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Sicherheitstor |28.12.2020|13:30

Sicheres Tor: Forschung mit DFB-Beteiligung

Forschungsprojekt für ein "Sicherheitstor": Abschlussbericht soll Anfang 2021 veröffentlicht werden.[Foto: Screenshot BISp]

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Nicht kippsicher, schwer zu transportieren, abgenutzt, uneinheitlich – viele Tore auf den Sportplätzen entsprechen nicht oder nicht mehr den Sicherheitsstandards. Ein innovatives Forschungsprojekt der Hochschule Osnabrück unter der Leitung von Prof. Martin Thieme-Hack beschäftigt sich seit 2019 mit der Entwicklung eines Konzepts für ein sicheres, leicht zu transportierendes Fußballtor. Im Oktober wurde ein Prototyp vorgestellt. Auch der DFB ist am Entwicklungsprozess beteiligt.

Der erste Impuls für das Forschungsprojekt kam aus einer Sitzung des Normenausschuss Sportgeräte. Sowohl aufgrund der Sicherheitsstandards als auch der DIN-Normung wurde das Thema "Sicherheitstor" (SiTor) interessant. Dem Förderantrag, eingereicht beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) von Prof. Martin Thieme-Hack von der Hochschule Osnabrück, wurde stattgegeben. "Wir berufen dann einen Projektbeirat ein, der aus Experten verschiedenster Bereiche zusammengestellt wird und der das Projekt begleitet" erläutert Michael Palmen, Fachgebietsleiter Sportanlagen im BISp, den Prozess, der solchen Forschungsprojekten vorausgeht. "Die Projekte, die wir unterstützen, entstehen immer aus einer Bedarfsanalyse und dem Dialog mit dem Sport und den Partnern wie DFB oder DOSB".

Vermeidung von Unfällen als zentraler Anstoßpunkt

Die Vorteile des SiTores liegen auf der Hand: Das Tragen der sperrigen Sportgeräte ließe sich durch die Möglichkeit, die Tore zu rollen, vermeiden. Gefahrenfaktoren wie zusätzliche seitliche Anbauten oder abnehmbare Gegengewichte könnten reduziert und damit einer unsachgemäßen oder unsicheren Aufstellung der Tore entgegengewirkt werden. Dies würde zur Vermeidung von Unfällen oder Verletzungen beitragen, wie sie in der Vergangenheit auf den Sportplätzen leider immer wieder vorkamen. "Wir machen seit einigen Jahren Verkehrssicherheitsprüfungen auf Breitensportanlagen. Dort sind es in einer Vielzahl der Fälle die Tore, die die größte Gefahr darstellen", erklärt Prof. Thieme-Hack, der sich für das Projekt auch von den rollbaren Fußballtoren aus dem US-Sport inspirieren ließ. Diese Mobilität mit den hiesigen Normen und Sicherheitsstandards zu vereinen, sei ein Ziel der Forschung gewesen.

"Wir machen seit einigen Jahren Verkehrssicherheitsprüfungen auf Breitensportanlagen. Dort sind es in einer Vielzahl der Fälle die Tore, die die größte Gefahr darstellen"

Fachbereichsübergreifende Forschung und Umsetzung

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin kümmerte sich Laura Hahn um die Umsetzung. Sie trieb die Arbeit am SiTor voran und stellte die Fortschritte in regelmäßigen Beiratssitzungen vor, an denen neben Vertretern von Stiftungen und Sportartikelherstellern auch der DFB durch Matthias Eiles aus der Kommission Fußball-Infrastruktur beratend vertreten war. "Die Kooperation mit dem DFB ist bei einem solchen Thema für uns natürlich sehr sinnvoll“, hält Laura Hahn fest. Für die technische Planung des Tores wurde eine Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Maschinenbau der Hochschule Osnabrück vereinbart. Der Entstehungsprozess war dabei in zwei Etappen eingeteilt: "Die erste Gruppe der Studierenden hat sich um die Konzeption gekümmert", beschreibt Hahn den Ablauf der Planungen. "Eine zweite Gruppe, die im Studium etwas weiter fortgeschritten war, hat dann konkrete, detaillierte Konstruktionszeichnungen erstellt". Die Herstellung übernahm der Sportgerätefabrikant "Schäper Sportgerätebau GmbH". Der Bau eines solchen Prototyps sei dabei im ursprünglichen Projektplan gar nicht vorgesehen gewesen: "Unser Forschungsziel ist erreicht, mit der Herstellung eines Prototyps sogar übertroffen", zeigt sich Michael Palmen zufrieden mit dem Ablauf des Projektes. Eine finale Marktreife sei dabei nicht das Ziel gewesen. "Das ist Sache der Hersteller", stellt Palmen klar.

Der Abschlussbericht des Forschungsprojektes soll Anfang 2021 auf der Homepage des BISp veröffentlicht werden.

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