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Finaltag |21.05.2017|16:00

Siebtligist im DFB-Pokal? Nur ein Sieg fehlt

Jubel in Dorfmerkingen nach dem Sieg über Balingen: Jetzt will der Dorfklub in den DFB-Pokal. [Foto: Verein]

Die Sportfreunde Dorfmerkingen nehmen als einer von zwei Landesligisten am Finaltag der Amateure teil. Erneut geht es in einem großen Pokalspiel gegen die Stuttgarter Kickers. Im Fokus: Trainer Helmut Dietterle, ehemaliger Mitspieler von Ottmar Hitzfeld und Dieter Hoeneß.

Neulich durchstöberte Helmut Dietterle alte Zeitungen. Er las Artikel über ein DFB-Pokalspiel aus dem August 1998. Die Sportfreunde Dorfmerkingen empfingen in der 1. Hauptrunde die Stuttgarter Kickers. Dietterle war damals Trainer des kleinen Klubs von der Ostalb. Die Überraschung blieb aus: Dorfmerkingen unterlag dem Zweitligisten mit 0:3. Dietterle gratulierte seinem Trainerkollegen Paul Linz sowie dem Torschützen und späteren Nationalspieler Zoltan Sebescen zum Weiterkommen.

Nun wiederholt sich die Geschichte: Erneut trifft Dorfmerkingen auf die Stuttgarter Kickers. Erneut steht ein Pokalspiel auf dem Programm. Erneut heißt der Sportfreunde-Trainer Helmut Dietterle. Am 25. Mai tritt er mit dem Team im Endspiel um den Württemberg-Pokal an.  Ab 12.45 Uhr versucht der Landesligist, für eine große Sensation beim Finaltag der Amateure zu sorgen. „Realistisch betrachtet haben wir aber eigentlich keine Chance. Wir spielen in der siebten Liga, der Gegner kommt aus der viertklassigen Regionalliga“, sagt Helmut Dietterle im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Für ihn ist es bereits eine Überraschung, dass es die Sportfreunde überhaupt soweit geschafft haben. Als einer von nur zwei Landesligisten nehmen sie am Finaltag der Amateure und der großen ARD-Konferenz teil.

Die Favoriten scheiterten

"Die Jungs haben sich durch den Pokalerfolg ein Riesengeschenk gemacht. Sie dürfen jetzt ein Endspiel bestreiten, das live im Fernsehen übertragen wird. Das wird so schnell keiner mehr erleben"

Dem Dorfklub kam es auf dem Weg dorthin zugute, dass hochgehandelte Teams wie Sonnenhof Großaspach oder der VfR Aalen frühzeitig scheiterten. Und selbst lieferte Dorfmerkingen bravouröse Spiele ab. Im Halbfinale rangen sie etwa den Oberligisten TSG Balingen mit 2:1 nieder. 1050 Zuschauer erlebten den Überraschungserfolg im 900-Einwohner-Dorf. „Die Mannschaft hat den Sieg so sehr gefeiert, dass sie prompt das nächste Meisterschaftsspiel verloren hat“, sagt Helmut Dietterle. Dass der Vorsprung des Landesliga-Spitzenreiters auf die Konkurrenz schmolz, war für ihn ärgerlich. Trotzdem: Die Euphorie überwiegt in Dorfmerkingen. „Die Jungs haben sich durch den Pokalerfolg ein Riesengeschenk gemacht“, sagt Dietterle. „Sie dürfen jetzt ein Endspiel bestreiten, das live im Fernsehen übertragen wird. Das wird so schnell keiner mehr erleben.“

In Dorfmerkingen ist der Finaltag der Amateure seit Wochen das große Thema. Die Fans können für das Ereignis besondere T-Shirts kaufen. Eine Kapelle verspricht musikalische Unterstützung. Und für die Fahrt ins 90 Kilometer entfernte Stuttgart setzt der Klub mehrere Busse ein. „Vor 19 Jahren haben wir die noch auf unserem Sportplatz empfangen“, erinnert sich Helmut Dietterle.

Mit Hitzfeld beim VfB

Er fährt immer gerne nach Stuttgart. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt verbrachte Dietterle nun mal einen Großteil seiner aktiven Karriere. Zwischen 1974 und 1980 spielte er für den VfB Stuttgart. Seine Teamkollegen waren Nationalspieler wie Dieter Hoeneß, Hansi Müller und die Förster-Brüder Karlheinz und Bernd. Auch der spätere Weltklassetrainer Ottmar Hitzfeld spielte damals für die Schwaben. Dietterle arbeitete nach seinem Karriereende noch als Assistenztrainer für den VfB. Aus dieser Zeit kennt er Karl Allgöwer. „Mit dem treffe ich mich noch mehrmals im Jahr. Der Kontakt ist nie abgebrochen“, sagt Helmut Dietterle.

Der Ex-Profi interessierte sich aber auch immer für den Amateurfußball in der Region: Und da Dietterle in der Nähe von Dorfmerkingen wohnt, übernahm er die Sportfreunde in den 1990er Jahren. Es folgten später mehrere Stationen in der Ostalb – unter anderem beim VfR Aalen. 2014 kehrte Dietterle nach Dorfmerkingen zurück. „Der Verein stand ohne Trainer da. Die Verantwortlichen kannten mich noch von früher und haben mich überredet, die erste Mannschaft wieder zu übernehmen“, sagt er. Dietterle hat diesen Schritt zu keiner Zeit bereut. „Dorfmerkingen ist ein toller Verein. Hier ist alles sehr familiär, die meisten Spieler kommen aus dem Umgebung“, sagt der Trainer.

Zwei Fußballer aus dem Kader haben dabei eine Profi-Vergangenheit. Niklas Weißenberger spielte noch in der Vorsaison für die Würzburger Kickers in der 3. Liga. Fabian Weiß bestritt 26 Zweitliga-Partien für den VfR Aalen. „Beide haben eingesehen, dass es mit der ganz großen Profi-Karriere wohl nichts mehr wird. Jetzt konzentrieren sie sich auf die Ausbildung und verstärken uns auf dem Fußballplatz“, sagt Dietterle. Weißenberger und Weiß sind die Torjäger in Dorfmerkingen. Sie hätten auch das Potenzial, am 25. Mai zu Pokalhelden zu werden. Doch davon will ihr Trainer nichts wissen. „Für uns geht es einfach darum, den Finaltag und das ganze Drumherum zu genießen“, sagt Dietterle.

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