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Der Traum lebt |18.03.2021|16:00

Stieber: Meister mit Sané, jetzt Schermbeck

Paul Stieber: Vor einigen Jahren noch A-Jugendfinale, nun beim SV Schermbeck.[Foto: Volker Barth]

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Am 25. Mai 2015 spielen im Wattenscheider Lohrheide-Stadion die A-Junioren des FC Schalke 04 und der TSG 1899 Hoffenheim um die Deutsche Meisterschaft. Auf der einen Seite Leroy Sané und Thilo Kehrer im Team der Gelsenkirchener von Kultcoach Norbert Elgert, auf der anderen die Talente aus dem Kraichgau mit Joshua Mees (heute Holstein Kiel) und Johannes Bühler (heute Fortuna Düsseldorf), trainiert werden sie von Julian Nagelsmann.

Schalke zum Sieg führt - neben dem heutigen Nationalspieler und PSG-Verteidiger Thilo Kehrer, damals Kapitän des S04-Nachwuchses, sowie dem erst nach 37 Minuten eingewechselten und zum Matchwinner werdenden heutigen Bayern-Star Leroy Sané - unter anderem  Paul Stieber .

Der Mittelfeldspieler zählt zu den vielversprechenden Jungs aus der "Knappenschmiede", denen man eine große Zukunft im Fußball voraussagt. Im Seniorenbereich angekommen, beginnt für ihn aber eine wechselhafte Reise im Fußball mit Erfahrungen in verschiedenen europäischen Ländern, ehe er mit nun 23 Jahren auf einem Dorf zwischen dem Ruhrpott und dem westlichen Münsterland landet.

FUSSBALL.DE: Paul Stieber, seit Ihrer letzten Station Westfalia Herne sind Sie vereinslos. Was machen Sie ohne Fußball?

"Ich habe in meiner Karriere ziemlich viel Pech gehabt"

Paul Stieber:  Ganz ohne Fußball bin ich ja nicht, sondern ich habe nur seit dem vergangenen Sommer keinen neuen Klub mehr gefunden. Ich halte mich aber fit, gehe jeden Tag laufen oder trainiere mit meinem persönlichen Coach.

Nun haben Sie dem Oberligisten SV Schermbeck Ihre Zusage für die kommende Saison gegeben. Wie kam es dazu?

Stieber:  Schermbeck wollte mich schon vor ein paar Jahren holen, aber damals hatte ich andere Pläne. Jetzt bin ich froh, dass es geklappt hat. Der Kontakt kam über den Sportlichen Leiter Cem Kara zustande. Schermbeck ist ein guter Verein mit einem familiären Umfeld, dort werde ich mich wohlfühlen, denn leider habe ich in meiner Karriere ziemlich viel Pech gehabt.

Erzählen Sie!

Stieber:  Angefangen hat das in der  Schalker U23 , wo ich leider kaum zum Einsatz gekommen bin. Diese Situation kannte ich nicht, denn vorher war ich immer Stammspieler, in der gesamten Schalker Jugendzeit. Das waren immerhin zwölf Jahre, ich bin ja schon als kleiner Junge von meinem ersten Verein  Erle 08  mit sieben Jahren nach Schalke gewechselt.

Wer Deutscher A-Juniorenmeister wird, träumt doch sicherlich von einer tollen Profikarriere, möglichst in der Bundesliga.

Stieber:  Das habe ich auch, aber es hat sich nicht ergeben. Als es auf Schalke in der zweiten Mannschaft nicht für mich lief, hatte ich ein Probetraining beim  FSV Frankfurt . Die haben damals in der 2. Bundesliga gespielt, zu einer Verpflichtung kam es aber nicht. Also bin ich in Gelsenkirchen geblieben und habe mich dem  SC Hassel  angeschlossen, der zu der Zeit noch Oberligist war. Dann musste sich der Verein aber aus finanziellen Gründen mitten in der Saison aus der Oberliga zurückziehen und hat in der Bezirksliga einen Neuanfang gemacht. Ich musste mir also wieder etwas Neues suchen.

Wo denn?

Stieber:  Ich hatte ein Angebot aus Griechenland, der Zweitligist Panserraikos Serres wollte mir einen Vertrag geben. Das Land ist mir nicht fremd, da meine Mutter Griechin ist – und mein Vater übrigens Russe. Ich bin aber in Gelsenkirchen geboren und habe den deutschen Pass. Naja, in Griechenland habe ich mir einen schweren Magen-Darm-Infekt zugezogen und bin noch nach Deutschland ins Krankenhaus geflogen, wo ich einen ganzen Monat lang lag. Das hat mich sehr zurückgeworfen, meine Profipläne lagen damit erst einmal auf Eis.

Wie ging es dann weiter?

Stieber:  Ab Januar 2018 war ich für ein halbes Jahr wieder vereinslos, ehe ich im Sommer zum Oberligisten  ASC Dortmund  gewechselt bin. Dort habe ich ein Jahr lang gespielt und hatte dann ein Angebot von Royal Mouscron aus der ersten belgischen Liga. Bernd Stork wollte mich haben, er hat dann aber seinen Vertrag nicht verlängert und es kam ein neuer Trainer: Bernd Hollerbach. Der hat uns erst einmal anderthalb Stunden laufen lassen und am nächsten Tag die Medizinbälle rausgeholt. Für mich hatte er aber keine Verwendung, sodass ich nach Hause gefahren und zunächst beim ASC Dortmund geblieben und im Januar 2020 zu Westfalia Herne gegangen bin.

Nun also der Neustart in Schermbeck. Ist es jetzt vorbei mit der Profikarriere?

Stieber:  Schwer zu sagen, ich hoffe nicht! Ich werde alles dafür tun, um auf dem Platz wieder auf mich aufmerksam zu machen. An meiner bisherigen Laufbahn sieht man aber, dass man so etwas schlecht planen kann. Jetzt freue ich mich erst einmal auf Schermbeck und denke nicht an andere Ziele.

Haben Sie eigentlich noch Kontakt zu den damaligen Mitspielern aus der Schalker Meistertruppe?

Stieber:  Zu Leroy und Thilo nicht, aber zu einigen anderen, zum Beispiel zu  Joshua Bitter . Auch mit  Ahmed Kutucu  bin ich befreundet, der ist zwar jünger und nicht aus dem Jahrgang, der 2015 den Titel geholt hat, aber ein Gelsenkirchener Junge so wie ich.

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