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Neuaufbau |06.06.2019|08:00

Stratos: "Oberes Drittel ist unser Anspruch"

Thomas Stratos: "Der Verein hat nach wie vor ein positives Image und einen guten Namen."[Foto: imago images / pmk]

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Neuanfang bei Null: Beim Amtsantritt von Trainer Thomas Stratos (52) beim Drittligaabsteiger Fortuna Köln stand kein einziger Spieler für die neue Saison unter Vertrag. Gerade diese Ausgangslage reizt den erfahrenen Fußball-Lehrer, der zuletzt als Co-Trainer bei der Nationalmannschaft von Griechenland tätig war. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Stratos auch über seinen prominenten Torwarttrainer.

FUSSBALL.DE: Seit gut einer Woche sind Sie Chefrainer und Sportlicher Leiter bei Fortuna Köln. Welche Situation haben Sie dort vorgefunden, Herr Stratos?

Thomas Stratos: Ich hatte zunächst einmal sehr offene und ehrliche Gespräche mit den Verantwortlichen des Vereins um den Präsidenten Hanns-Jörg Westendorf, die nach dem Abstieg aus der 3. Liga einen kompletten Neuanfang starten wollen. Dazu passt es auch, dass bei meinem Amtsantritt kein einziger Spieler für die neue Saison unter Vertrag stand.

Warum mussten Sie dennoch nicht lange überlegen, als die Anfrage kam?

"Es ist für mich nicht das erste Mal, dass ich komplett bei Null beginnen muss"

Stratos: Es ging in der Tat sehr schnell. Am Donnerstag gab es den ersten Kontakt, am Freitag haben wir uns getroffen, am Sonntag war der Vertrag unterschrieben. Ich hatte das Team zuvor mehrfach beobachtet, war daher schon ganz gut vorbereitet. Die Fortuna ist ein Traditionsverein und damit für einen Trainer immer eine interessante Aufgabe. Außerdem hat es mich gereizt, hier komplett bei Null anfangen und den Kader nach meinen eigenen Vorstellungen gestalten zu können.

Bei Ihrer Vorstellung sprachen Sie gleich optimistisch davon, die oberen Tabellenplätze angreifen zu wollen. Wie realistisch ist diese Zielsetzung?

Stratos: Ich halte das schon für realistisch und das kann auch nur unser Ziel sein. Die ersten Eindrücke und Gespräche mit möglichen neuen Spielern haben mich darin noch bestärkt, dass es uns gelingen wird, einen schlagkräftigen Kader zusammenzustellen. Wir liegen beim Etat vielleicht nicht in der Spitzengruppe der Liga, sind aber dennoch nach wie vor eine interessante Adresse. Deshalb bleibt es ganz klar dabei: Wir wollen im oberen Tabellendrittel mitmischen. Das ist mein Anspruch, aber auch der Anspruch des Vereins.

Sie waren viele Jahre im Westen tätig, seit 2012 allerdings nicht mehr. Wie gut sind Sie über die West-Staffel informiert?

Stratos: Da ich nach wie vor im Kreis Herford in Ostwestfalen wohne, habe ich die Liga immer intensiv verfolgt. Gerade zu meiner Zeit als Co-Trainer von Michael Skibbe bei der Nationalmannschaft von Griechenland habe ich auch in Deutschland zahllose Spiele in den obersten Ligen beobachtet, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Zur Regionalliga West : Rödinghausen liegt beispielsweise fast vor meiner Haustür. Außerdem habe ich mir aus familiären Gründen viele Partien des SC Verl angesehen. (lacht)

Das müssen Sie uns näher erklären!

Stratos: Meine Tochter Maline ist mit dem Verler Offensivspieler Anton Heinz liiert. Da ist es natürlich klar, dass ich auch dessen - übrigens sehr positive - Entwicklung in der Rückrunde aufmerksam verfolgt habe.

Ist er etwa auch ein Kandidat für Fortuna Köln?

Stratos: Nein, nein. (lacht) Anton fühlt sich in Ostwestfalen und beim SC Verl gut aufgehoben, hat gerade erst den Sprung in die erste Mannschaft geschafft.

Wann soll der neue Kader stehen?

Stratos: Es wäre schon mein Wunsch, dass wir es hinbekommen, dass das Grundgerüst des Teams möglichst bis zum Trainingsbeginn am Montag, 17. Juni, steht. Ich bin da auch sehr zuversichtlich. Um diese Achse herum wollen wir dann den Rest des Kaders aufbauen.

Wird es eine Art Spieler-Casting geben?

Stratos: Es wird sicher so sein, dass ich mir mal drei oder vier Kandidaten im Training anschaue. Ich halte aber nichts davon, ein Probetraining mit 13 oder 14 Spielern zu veranstalten. Das ist nicht gut für die möglichen Zugänge und auch nicht für das Team. Wie gesagt: Ich gehe davon aus, dass wir schon ab dem Trainingsbeginn mit einem Stamm von Spielern arbeiten können.

Worauf wird es sonst ankommen?

Stratos: Wir sind mit der Planung der Vorbereitung schon spät dran. Es geht unter anderem darum, Gegner für Testspiele zu finden und ein Trainingslager zu organisieren. Gerade bei einer komplett neuformierten Mannschaft wird es wichtig sein, mal drei oder vier Tage zusammen zu sein und so den Teamgeist zu stärken.

Bevorzugen Sie eine bestimmte Spielphilosophie?

Stratos: Ich bin da nicht festgelegt. Das ist schließlich auch oft von den zur Verfügung stehenden Spielern oder vom jeweiligen Gegner abhängig. Klar ist: Ich will möglichst attraktiven und schnellen Fußball mit viel Ballbesitz spielen lassen.

Mit dem langjährigen Bundesligatorhüter Georg Koch haben Sie einen der bekanntesten, wenn nicht den prominentesten Torwarttrainer in der 4. Liga. 

Stratos: Wir kennen uns schon sehr lange, haben einst zusammen bei Arminia Bielefeld gespielt. Da unsere Wohnorte nicht weit voneinander entfernt sind, waren wir schon häufiger gemeinsam zu Spielbeobachtungen unterwegs. Georg hat ein sehr gutes Auge und zwar nicht nur für Torhüter, sondern durchaus auch für Feldspieler. Außerdem kann er besonders gut motivieren. Dafür war er ja auch schon während seiner aktiven Laufbahn bekannt.

Neuer Co-Trainer ist Ihr langjähriger Spieler Zlatko Muhovic, den Sie schon in Wiedenbrück, beim SSV Jahn Regensburg und beim BFC Dynamo trainiert hatten. Er ist erst 28 Jahre und war in der Rückserie noch für den 1. FC Kaan-Marienborn in der Regionalliga West am Ball. Ist ein Einsatz als Spieler denkbar?

Stratos: Zugegeben: Wir hatten kurz darüber nachgedacht, aber Zlatko wird aufhören und sich auf die Trainertätigkeit konzentrieren. Er hat bis zur B-Lizenz schon alle Trainerscheine erworben. Dass er in der Zusammenarbeit mit mir bereits alle Abläufe kennt, ist für seinen neuen Job als Co-Trainer sicher kein Nachteil.

Nach dem Abstieg aus der 3. Liga und dem Aufstieg des FC Viktoria Köln ist die Fortuna nur noch die Nummer drei in der Domstadt. Wie problematisch ist das, beispielsweise auch bei der Suche nach Spielern und Sponsoren?

Stratos: Ich sehe das nicht als Problem an. Die Stadt Köln verträgt ganz sicher drei Vereine im Profifußball. Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um für die Kölner interessant zu bleiben - oder im besten Fall noch interessanter zu werden.

Sie sind zum ersten Mal im Rheinland tätig. Wie sind Ihre ersten Eindrücke von Köln?

Stratos: Es ist eine wunderbare große Stadt, die ungemein viele Möglichkeiten bietet. Auch das ist übrigens kein schlechtes Argument bei der Spielersuche.

Wie haben Sie den Verein aus der Ferne wahrgenommen?

Stratos: Ich habe ja früher selbst in der 2. Bundesliga noch im Südstadion gegen die Fortuna gespielt. Der Verein hat nach wie vor ein positives Image und einen guten Namen, übrigens auch als mögliches Sprungbrett zu größeren Klubs.

In die Fußstapfen von Uwe Koschinat, der bei der Fortuna eine Ära prägte und jetzt den Zweitligisten SV Sandhausen trainiert, konnten seine beiden Nachfolger Tomasz Kaczmarek und Oliver Zapel im Laufe der vergangenen Saison nicht wie erhofft treten. Warum wird es Ihnen gelingen?

Stratos: Es ist für mich nicht das erste Mal, dass ich komplett bei Null beginnen muss, das war beispielsweise auch schon in Regensburg oder Wiedenbrück nicht viel anders. Ich kann Spielern mit meiner Erfahrung Wege und Perspektiven aufzeigen, um gemeinsam etwas zu erreichen. Das sind zumindest schon mal keine schlechten Voraussetzungen.

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