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Im "Ländle" |20.02.2019|15:30

Stuttgarts Ex-Profi Stein: „Family first“

Marc Stein über seine neue Rolle beim VfB: "Möchte meine Erfahrungen an die hochkarätigen Talente weitergeben."[Foto: imago/Pressefoto Baumann]

Aus persönlichen Gründen verließ Ex-Bundesligaprofi Marc Stein (33) den Drittligisten FC Energie Cottbus als Kapitän vorzeitig, um in seine Wahlheimat Stuttgart zurückzukehren. Jetzt soll er die U 21 des VfB zum Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest führen. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der Routinier über seine neue Aufgabe im „Ländle“.

FUSSBALL.DE: Im Januar verließen Sie den Drittligisten FC Energie Cottbus nach zweieinhalb erfolgreichen Jahren aus persönlichen Gründen in Richtung Stuttgart. Warum genau, Herr Stein?

Marc Stein: Ich wollte zurück zu meiner Familie. Unser Lebensmittelpunkt liegt seit vielen Jahren in Stuttgart. Meine Frau arbeitet dort und erwartet im Sommer unser zweites Kind. Weil Cottbus und Stuttgart mehr als 600 Kilometer voneinander entfernt liegen, war es mir nicht möglich, zu pendeln. Schon als ich 2016 von den Stuttgarter Kickers nach Cottbus kam, stand fest, dass ich irgendwann zurückkehren werde. Das war auch mit dem FC Energie so kommuniziert. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür. So kann ich meine Familie wieder jeden Tag sehen und in den Monaten vor der Geburt für meine Frau da sein.

Den FC Energie hatten Sie als Kapitän in die 3. Liga geführt. Wie schwer ist Ihnen der Abschied gefallen?

"Wir fühlen uns pudelwohl und freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft in Stuttgart"

Stein: Es war nicht einfach für mich, die Mannschaft vorzeitig zu verlassen. Die Zeit in Cottbus war definitiv etwas Besonderes. Die zurückliegenden zweieinhalb Jahre werde ich immer positiv in Erinnerung behalten. Allerdings gibt es nun einmal Dinge, die wichtiger als Fußball sind. Family first.

Seit wann gab es denn die konkrete Überlegung, den Verein schon im Winter zu verlassen und Ihren ursprünglich bis zum Saisonende laufenden Vertrag aufzulösen?

Stein: Es war alles andere als ein spontaner Entschluss, sondern die Entscheidung war monatelang gereift. Dass ich dann nur wenige Tage später mit der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart auf Anhieb ein neues Team in meiner Wahlheimat gefunden habe, war natürlich optimal.

Hatten Sie denn vorher noch keinen Kontakt zum VfB?

Stein: Nein. Nach der Vertragsauflösung in Cottbus ging aber alles sehr schnell. Der VfB Stuttgart hat noch einen erfahrenen Defensivspieler gesucht, der die junge Mannschaft führen soll. Und ich hatte Lust auf diese Herausforderung. Ich möchte meine Erfahrungen aus dem Profibereich an die vielen hochkarätigen Talente weitergeben und meinen Teil zu ihrer Weiterentwicklung beitragen.

Die Stuttgarter U 21 rangiert in der Südwest-Staffel auf Abstiegsplatz 16. Was ist nun gefordert, um da unten herauszukommen?

Stein: Die Mannschaft hat seit mehr als fünf Monaten kein Spiel gewonnen. Es fehlte zum Abschluss des vergangenen Jahres wohl ein wenig das Selbstvertrauen. Für ein so junges Team ist es nicht einfach, schwierige sportliche Phasen zu überstehen. Wichtig wird sein, dass die Jungs wieder auf ihre Stärken vertrauen und dass wir gut aus den Startlöchern kommen. Qualität haben wir auf jeden Fall genug. Das habe ich in den ersten Einheiten bereits gesehen. Es sind einige Spieler dabei, die das Zeug haben, Profi zu werden.

Sie haben auf Anhieb einen Vertrag bis 2021 unterschrieben. Planen Sie also Ihr Karriereende beim VfB Stuttgart?

Stein: Ich plane mein Karriereende noch gar nicht. (lacht) Einen langfristigen Kontrakt habe ich deshalb unterzeichnet, weil ich mich mit der Rolle als Führungsspieler einer jungen Mannschaft zu 100 Prozent identifizieren kann und weil für mich klar ist, dass ich in den nächsten Jahren in Stuttgart bleiben werde. Ob ich 2021 aufhöre, kann ich jetzt noch nicht sagen. Fakt ist, dass ich mich weiterhin fit fühle und Bock auf Fußball habe. Noch muss ich mich morgens nicht aus dem Bett schleppen und meinen Rücken einrenken. (lacht)

Sie kommen gebürtig aus Potsdam, waren vor Ihrer Zeit bei den Stuttgarter Kickers von 2013 bis 2016 nie im Schwabenland wohnhaft. Weshalb hat es Ihnen die Stadt Stuttgart so angetan?

Stein: Meine Frau und ich haben unser Familienglück dort gefunden - das reicht mir schon. Wir haben uns 2014 in Stuttgart kennen und lieben gelernt und ziehen unsere Kinder im „Ländle“ auf. Es gab nicht einen Moment, in dem ich mir eine andere Stadt dafür gewünscht hätte. Wir fühlen uns pudelwohl und freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft in Stuttgart.

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