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Riesenschritt |11.02.2021|16:00

Thallinger: Von Bezirksliga in Regionalliga

Marcel Thallinger: "Sich konkrete Ziele zu setzen, ist schwierig, aber für die eigene Entwicklung wichtig."[Foto: Walter Geiring]

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Aktuell ist Marcel Thallinger (35) noch Trainer bei Bezirksliga-Spitzenreiter SSV Eggenfelden, zur neuen Saison wechselt er jedoch zum TSV Buchbach in die Regionalliga Bayern - und steigt damit um drei Ligen auf. Beim Kultklub wird der Chemielaborant mit Andreas Bichlmaier eine "Doppelspitze" bilden. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Thallinger über seinen steilen Aufstieg und seinen Hauptberuf.

FUSSBALL.DE: Für Sie geht es im Sommer gleich um drei Ligen nach oben. Wie kommt es zum steilen Aufstieg, Herr Thallinger?

Marcel Thallinger: Eggenfelden war für mich der perfekte Einstieg als Trainer. In meiner ersten Saison führte ich den SSV zum Aufstieg in die Bezirksliga und auch aktuell belegt die Mannschaft wieder den ersten Tabellenplatz. Durch meine vorherige aktive Zeit im Verein kannte ich die Spieler und Strukturen und konnte meine Spielidee sehr gut umsetzen. Wir haben gemeinsam einiges bewegt. Meine Arbeit ist auch den Verantwortlichen in Buchbach aufgefallen. Mit dem Sportlichen Leiter Anton Bobenstetter hatte ich bereits länger Kontakt und ich freue mich, dass ich bald beim TSV Buchbach in der Regionalliga Bayern arbeiten darf. Es wird eine spannende und attraktive Herausforderung.

Beim Bezirksliga-Spitzenreiter SSV Eggenfelden sind Sie seit 2017 tätig. Wie schwer wird Ihnen der Abschied fallen?

Thallinger: Es ist nie einfach, einen Verein zu verlassen, dem man sich sehr verbunden fühlt. Aber ich war immer schon ambitioniert, um mich stetig weiterzuentwickeln. Die Regionalliga Bayern ist die ideale Spielklasse dafür.

Wie waren die Reaktionen Ihrer Spieler und Vereinskollegen auf den Wechsel?

Thallinger: Der SSV Eggenfelden hätte sicher gerne die Zusammenarbeit mit mir fortgesetzt. Eine gewisse Traurigkeit ist also - wie auch bei mir - vorhanden. Dennoch weiß ich, dass die Freude über meine Chance, in der 4. Liga zu arbeiten, auch bei ihnen überwiegt. Das ist auch eine Bestätigung dafür, dass wir in Eggenfelden einiges richtig gemacht haben.

In Buchbach werden Sie gemeinsam mit Andreas Bichlmaier eine Trainer-Doppelspitze bilden. Wie intensiv haben Sie jetzt bereits Kontakt?

Thallinger: Wir telefonieren viel und hatten auch schon persönliche Treffen. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass wir menschlich und fachlich auf einer Wellenlänge sind. Wir sind zwei junge, akribische und ehrgeizige Trainer, die Lust haben, etwas zu bewirken.

Buchbachs aktueller Cheftrainer Markus Raupach ist Gymnasiallehrer und hört aus privaten und beruflichen Gründen als Regionalligatrainer auf. Sie sind hauptberuflich Chemielaborant. Wie werden Sie das unter einen Hut bekommen?

Thallinger: Das lässt sich sehr gut miteinander vereinbaren. Im Chemielabor arbeite ich meist von 7 bis 16 Uhr. Durch unsere Gleitzeit kann ich meinen Arbeitstag aber grundsätzlich flexibel gestalten. Buchbach ist von meinem Arbeitsort, der in der Nähe von Burghausen liegt, nicht weit entfernt. Ich habe also kurze Wege und kann mich problemlos nach der Arbeit zum Trainingsgelände begeben.

Wie können wir uns einen typischen Arbeitstag von Ihnen im Chemielabor vorstellen?

Thallinger: Ich bin in der Forschung in einem Technikum tätig. In der Regel erhalte ich Vorgaben zu gewünschten Produkteigenschaften und führe anhand meiner Berechnungen chemische Versuche durch, bis die Zielparameter erreicht sind. Wir entwickeln unter anderem Produkte für den alltäglichen Bedarf. Dazu gehören Cremes, Waschmittel und Geschirrspültabs.

Wie kamen Sie zu diesem Job und was fasziniert Sie daran?

Thallinger: Schon in der Schule fand ich Chemie interessant. Meine Noten in dem Fach waren auch nicht allzu schlecht. (lacht) Ein Bekannter von mir, der in dem Bereich arbeitet, erklärte mir dann, wie die Arbeit in einem Chemielabor abläuft. Das hat mir gefallen. Ich finde es sehr interessant, Produkte herzustellen, die Menschen den Alltag vereinfachen oder verschönern. Ein Teil dieses Entwicklungsprozesses zu sein, gibt einem ein gutes Gefühl.

Ist der Fußball für Sie ein Ausgleich zum Laborantenjob?

Thallinger: Ja, aber er ist mehr als das. Fußball ist meine große Leidenschaft, seit ich fünf Jahre alt bin. Ein Leben ohne Fußball wäre für mich nur schwer vorstellbar, und ich bin glücklich über das Privileg, bald in der höchsten Amateurliga tätig zu sein.

Welche Ziele verfolgen Sie im Fußball?

Thallinger: Sich konkrete Ziele zu setzen, ist schwierig, aber für die eigene Entwicklung wichtig. Mir macht es einfach Spaß, als Trainer optimale Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung von Spielern zu schaffen und eigene Ideen einzubringen. Wie weit es mich im Trainergeschäft damit bringen wird, hängt von vielen verschieden Faktoren ab, die ich nicht einmal alle selbst beeinflussen kann. Das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, gehört auch dazu. Ich bin gespannt, wohin meine Reise geht. Am wichtigsten ist aber ohnehin, dass ich den Fußball und die Arbeit mit einer Mannschaft extrem wertschätze - unabhängig von der Liga.

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