FAQ: DFB und VW verlängern Partnerschaft
Der DFB und VW haben ihre Partnerschaft bis 2028 verlängert. FUSSBALL.DE beantwortet die wichtigsten Fragen zur Vertragsverlängerung mit dem Automobilkonzern in einem FAQ.
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[Foto: 2017 Getty Images]
Der VfB Homburg aus der Oberliga Niederrhein wird im Aufstiegsfall seine brisanten Regionalligaspiele in der benachbarten Duisburger Arena austragen. Der KSV Hessen Kassel hat nach Mahir Saglik einen weiteren früheren Paderborner verpflichtet: Alban Meha wird den Tabellendritten der Hessenliga verstärken. Die Oberliga-Splitter auf FUSSBALL.DE.
Jahrelange Partnerschaft mit MSV: Der VfB Homberg , souveräner Tabellenführer der Oberliga Niederrhein , wird im Falle des Aufstiegs in die Regionalliga West für einige Spiele beim benachbarten Zweitligisten MSV Duisburg zu Gast sein. Hintergrund: Um die Bedingungen für den Spielbetrieb in der Regionalliga zu erfüllen, sind Umbauarbeiten an der Spielstätte des VfB Homberg notwendig. Bis zum Abschluss der Maßnahmen wird der VfB deshalb in der nächsten Saison seine sogenannten „Risiko-Spiele“ (beispielsweise gegen Rot-Weiss Essen oder Alemannia Aachen ) aus Sicherheitsgründen in der Arena des MSV Duisburg austragen. „Die Verantwortlichen des MSV Duisburg, mit denen uns eine jahrelange Partnerschaft verbindet, haben uns unbürokratisch ihre Hilfe zugesagt“, so Hombergs Vorstandsvorsitzender Thomas Bungart. „Wir sind dem MSV für diese Unterstützung sehr dankbar.“ Der VfB führt die Oberliga-Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung vor den Sportfreunden Baumberg an, die aber keine Zulassung zur Regionalliga beantragt haben. Der 1. FC Bocholt , der sein Aufstiegsrecht dagegen wahrnehmen würde, liegt schon 14 Zähler zurück. Der Umzug in die große Arena (Fassungsvermögen 31.500 Plätze) ist nur deshalb möglich, weil der Drittligist KFC Uerdingen 05 seine Heimspiele in der kommenden Spielzeit nicht mehr in Duisburg, sondern in Düsseldorf austragen wird.
Erst Saglik - jetzt Ex-Nationalspieler Meha: Dem KSV Hessen Kassel , der in der Hessenliga als Tabellendritter noch auf den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga Südwest hofft, ist nach der Verpflichtung von Ex-Bundesligastürmer Mahir Saglik erneut ein Transfercoup gelungen. Vom saarländischen Viertligisten SV 07 Elversberg kommt der 32-jährige Mittelfeldspieler Alban Meha, der für sein Heimatland Kosovo zwei Länderspiele absolviert hatte. Meha, der in seiner Karriere auf 18 Erst- und 84 Zweitliga-Einsätze zurückblicken kann, hat beim KSV einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Der Freistoß-Spezialist war erst im vergangenen Sommer nach Elversberg gewechselt. Zuvor war er für den jordanischen Erstligisten Al-Faisaly Amman am Ball. Meha hatte im Jahr 2014 mit zwölf Saisontoren in 25 Punktspielen entscheidenden Anteil am Aufstieg des SC Paderborn 07 in die Bundesliga. Eine Paderborner Vergangenheit hat auch Torjäger Mahir Saglik, der bereits seit Jahresbeginn für Kassel stürmt. „Mit Alban verpflichten wir einen erfahrenen, aber noch hungrigen Spieler“, sagt KSV-Vorstand Jens Rose. „Er kann in den entscheidenden Situationen den Unterschied ausmachen.“ Außerdem hat der KSV Hessen die Verträge mit Torjäger Sebastian Schmeer, Marco Dawid und Tim-Philipp Brandner verlängert.
Kopfstoß gegen Teamkollegen: Das Derby in der Bremen-Liga zwischen dem SFL Bremerhaven und dem Nachbarn OSC Bremerhaven (4:1) wurde durch eine Kopfstoß-Attacke gegen den eigenen Mitspieler überschattet. Was war geschehen? Die beiden OSC-Spieler Pascal Helmcke und Danny Radke hatten sich kurz vor dem Ende der Partie auf dem Platz ein heftiges Wortgefecht geliefert. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Helmcke streckte seinen Teamkollegen schließlich nieder. Schiedsrichter Sercan Yücel (Bremen) zeigte dem Übeltäter die Rote Karte. Auch der Verein und OSC-Trainer Björn Böning reagierten und warfen den 30-jährigen Mittelfeldspieler aus dem Kader. „So etwas habe ich in 40 Jahren als Spieler und Trainer noch nicht erlebt“, sagt Böning gegenüber FUSSBALL.DE . „Das war Körperverletzung und hat im Sport nichts verloren.“ OSC-Angreifer Radke erlitt durch den Kopfstoß eine Gehirnerschütterung, ist gesundheitlich inzwischen aber wieder hergestellt.
Wiedersehen mit Torjäger: Für den ehemaligen Bundesligaprofi Marinus Bester (52 Einsätze für den SV Werder Bremen, FC Schalke 04 und den Hamburger SV), der in der kommenden Saison den TSV Buchholz 08 aus der Oberliga Hamburg als Trainer betreuen wird, kommt es dort zum Wiedersehen mit seinem ehemaligen Torjäger. Der TSV hat Marius Landowski vom TSV Winsen/Luhe aus der Landesliga Lüneburg verpflichtet. Der 24 Jahre alte Stürmer kommt mit der Empfehlung von 43 Toren in 70 Bezirks- und Landesligaspielen an die Otto-Koch-Kampfbahn. Bester hatte Landowski bereits beim Bezirksligisten VfL Maschen trainiert.
ETB trauert um früheren Torjäger: Der Traditionsverein und einstige DFB-Pokalsieger ETB Schwarz-Weiß Essen , Tabellenvierzehnter in der Oberliga Niederrhein, trauert um seine Torjäger-Legende Ralf Mölders. Der langjährige Angreifer und Publikumsliebling am Uhlenkrug verstarb im Alter von nur 51 Jahren. Mölders, der aus der eigenen U 19 den Sprung in den Seniorenkader geschafft und dem Verein stets die Treue gehalten hatte, war einer der erfolgreichsten Mittelstürmer der damals zunächst noch drittklassigen Oberliga Nordrhein. Mölders erzielte in 311 Oberliga-Partien mehr als 100 Tore für die Schwarz-Weißen. Er wurde von den ETB-Fans 2008 zum „ultimativen Oberliga-Spieler“ gewählt.
Zwei Schritte vom DFB-Pokal entfernt: Für den FC Wegberg-Beeck könnte es eine glorreiche Saison werden. Die Mannschaft von Cheftrainer Friedel Henßen führt in der Mittelrheinliga mit vier Punkten vor dem SV Bergisch Gladbach 09 die Tabelle an und hat damit die Rückkehr in die Regionalliga West bereits im Blick. Auch im Verbandspokal kann der Tabellenführer Großes erreichen, benötigt noch zwei Siege, um im DFB-Pokal dabei zu sein. Am Dienstag, 23. April, 19.30 Uhr stellt sich im Halbfinale der Drittligist SC Fortuna Köln im Beecker Waldstadion vor. Im anderen Halbfinale stehen sich Mittelrheinligist 1. FC Düren und der Regionalligist Alemannia Aachen (Mittwoch, 1. Mai, 15 Uhr) gegenüber.
Gegen Mülleimer geprallt: Mohammad Jaddoua aus der U 21 des FC Carl Zeiss Jena , die in der Oberliga NOFV-Süd an den Start geht, hat einen kritischen Moment hinter sich. Der syrische Offensivspieler prallte beim 0:0 gegen den VfB Krieschow mit dem Kopf voran gegen einen neben dem Spielfeld stehenden steinernen Mülleimer. Ein Krankenwagen brachte den 21-Jährigen zur Untersuchung in das Jenaer Uniklinikum. Dort gab es die Entwarnung: Jaddoua hatte „nur“ eine Platzwunde und eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Er durfte noch am gleichen Abend das Krankenhaus wieder verlassen.
Ex-Regensburger verlängern: In der Bayernliga Süd muss sich der Tabellenvierte DJK Vilzing für die kommende Saison nach einem neuen Co-Trainer umsehen. Während Cheftrainer Christian Stadler seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hat, wird Thomas Seidl nach vier Jahren seine Tätigkeit beenden. Neben dem 39-jährigen Seidl wird auch Fitness- und Rehatrainer Florian Hacker berufsbedingt pausieren. Dagegen ist die Kaderplanung für die kommende Saison bereits weit fortgeschritten. Mit Mittelfeldmotor Fabian Trettenbach und Torjäger André Luge, der in der laufenden Saison zwölf Treffer erzielte, wurden zwei Schlüsselspieler langfristig an den Verein gebunden. Trettenbach verlängerte seinen Vertrag bis Sommer 2021, André Luge sogar bis 2023. Beide waren früher für den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg am Ball. Auch Routinier und Abwehrchef David Romminger (36) bleibt den Schwarz-Gelben, die seit 15 Spieltagen nicht mehr verloren haben, ein weiteres Jahr erhalten. Torhüter Max Putz gab ebenfalls seine Zusage für die nächste Saison.
Palapies ist zurück: Die Verantwortlichen beim SV Rugenbergen haben auf die sportliche Talfahrt in der Oberliga Hamburg reagiert und Trainer Thomas Bohlen von seinen Aufgaben entbunden. Der SVR hat nach 26 Spielen lediglich 27 Punkte auf dem Konto und muss um den Klassenverbleib bangen. Mit Ralf Palapies hat der SV Rugenbergen einen alten Bekannten zurückgeholt. Der 48-Jährige stand zwischen Januar 2009 und Juni 2018 in insgesamt mehr als 300 Spielen für den SVR an der Seitenlinie, war dann aber aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Nun ist Palapies jedoch zurück. „Das war für uns die einzig denkbare Möglichkeit. Ralf kennt hier alles, war nur neun Monate lang weg“, begründet der Vorsitzende Andreas Lätsch die Rückholaktion. Palapies erhält einen Vertrag bis zum Saisonende und hat bereits die ersten Trainingseinheiten geleitet. Am Sonntag (ab 15 Uhr) empfängt der SV Rugenbergen mit dem Hamburg-Eimsbütteler Ballspiel-Club (HEBC) einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Zugang aus der A-Junioren-Bundesliga: Der Traditionsverein Westfalia Herne, der in der Oberliga Westfalen durch eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage die Abstiegszone verlassen hat, stellt bereits die Weichen für die kommende Saison. Trainer und Ex-Profi Christian Knappmann kann weiter mit Enes Schick (20) und Nico Pulver (19) planen, die ihre Verträge verlängert haben. Beide wurden in der Nachwuchsabteilung des benachbarten Zweitligisten VfL Bochum ausgebildet und haben sich bei der Westfalia zu Leistungsträgern entwickelt. Den ersten externen Zugang hatte Herne bereits wenige Tagen zuvor perfekt gemacht. Abwehrspieler Caspar Biebersdorf kommt aus der U 19 von Rot-Weiss Essen, die in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga um den Klassenverbleib kämpft.
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