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Aufsteiger |28.06.2019|14:00

VfB Homberg: Regionalliga in der MSV-Arena

VfB-Trainer Stefan Janßen (r.): "Wir wollen mit unseren Stärken wie Leidenschaft und Ehrgeiz auftreten."[Foto: imago images / MaBoSport]

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Stefan Janßen steht mit dem VfB Homberg vor einer historischen Saison. Der 49-Jährige führte die Duisburger als Meister der Oberliga Niederrhein zum erstmaligen Aufstieg in die Regionalliga West. Als "gallisches Dorf" tritt der VfB nun gegen Traditionsklubs wie Rot-Weiss Essen oder Alemannia Aachen an. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Janßen auch über Heimspiele in der Arena "seines" MSV Duisburg.

FUSSBALL.DE: Bis zum ersten Regionalligaspiel der Vereinsgeschichte am letzten Juli-Wochenende sind es nur noch wenige Wochen. Wie sehr fiebern Sie dem Augenblick schon entgegen, Herr Janßen?

Stefan Janßen: Die Vorfreude ist bei uns schon jetzt riesengroß. Es ist auch vollkommen egal, gegen wen wir zu Saisonbeginn antreten müssen. Für uns alle wird das ein Fest.

Was ist bis zum ersten Anpfiff noch zu tun?

"Unsere Jungs verfügen über eine großartige Moral"

Janßen: Wir werden mit einer eingespielten Mannschaft in die Saison starten, da wir nur wenige Stammspieler verloren haben. Wir sind noch auf der Suche nach einigen Verstärkungen. Der Markt ist allerdings derzeit extrem heiß. Möglicherweise benötigen wir noch ein wenig Geduld. Neben der sportlichen Qualität müssen Zugänge vor allem charakterlich passen. Unsere Stärke soll und muss auch in der kommenden Saison die mannschaftliche Geschlossenheit sein.

Was für eine Art von Fußball bevorzugen Sie?

Janßen: Der VfB Homberg ist seit vielen Jahren als grundsolider und ehrlicher Verein bekannt. Wir spielen ehrlichen Ruhrgebietsfußball mit all seinen Facetten. Frei nach dem Motto: Wer alles gibt, darf auch Fehler machen. Wir wollen uns nach dem Spiel jedoch nie den Vorwurf gefallen lassen müssen, nicht alles gegeben zu haben. Ganz sicher wird es so sein, dass die Liga unseren Spielstil beeinflusst. Ich bin aber nicht bereit, mich vollständig von unserem erfolgreichen Oberligafußball, mit dem wir exakt 100 Tore erzielt haben, zu entfernen. Wir sind uns darüber bewusst, dass wir - wenn alles normal läuft - häufig die schlechteren Karten haben werden. Gott sei Dank läuft im Fußball aber eben nicht immer alles normal.

Geht der VfB also als "gallisches Dorf" in die erste Spielzeit in der Regionalliga?

Janßen: Es ist ganz klar, dass wir in der kommenden Saison nie über die Rolle des Außenseiters hinauskommen werden. Da sind wir alle realistisch genug. Wir wollen mit unseren Stärken wie Leidenschaft und Ehrgeiz auftreten. Was das Finanzielle angeht: Ich bin froh, dass unser Vorstand auf wirtschaftliche Vernunft setzt. Wir machen nur das, was wir auch können. Ich bin überzeugt, dass die Regionalliga, die für uns ein großer Sprung ist, die Vereins-DNA in keinem Bereich verändern wird.

Gibt es ein Duell, dem Sie besonders entgegenfiebern?

Janßen: Rot-Weiss Essen gehört ohne Zweifel zu den Zugpferden der Liga. Gleiches gilt für Traditionsvereine wie Rot-Weiß Oberhausen, Alemannia Aachen oder die SG Wattenscheid 09 . Ich freue mich aber auch auf Vergleiche mit den zweiten Mannschaften von Borussia Dortmund und Schalke 04.

Was muss Ihre Mannschaft - über die gesamte Saison gesehen - in die Waagschale werfen, um über dem Strich zu bleiben?

Janßen: Es geht für uns von der ersten Sekunde an gegen den Abstieg. Vielleicht können wir uns den SC Freiburg als Vorbild nehmen. Der Sport-Club wird in der Bundesliga regelmäßig als Absteiger Nummer eins gehandelt, schafft es jedoch seit Jahren, erstklassig zu bleiben - obwohl häufig die besten Spieler abgeworben werden. Wir wollen in der Regionalliga unsere Nische finden. Ich habe in das Können meiner Mannschaft absolutes Vertrauen. Jeder Gegner muss die Punkte gegen uns erst einmal holen.

Was macht für Sie die Arbeit beim VfB Homberg aus?

Janßen: Wir haben uns in den vergangenen Jahren Stück für Stück weiterentwickelt und sind dabei immer auf dem Boden geblieben. Von den vergangenen 50 Partien in der Meisterschaft haben wir nur eine verloren. Wahrscheinlich wird es dabei nicht lange bleiben. Entscheidend ist aber, dass wir das alle richtig einschätzen. Wir haben ohne Zweifel eine Mannschaft, die in ihrer Entwicklung noch lange nicht am Ende ist. Wir wollen das vorantreiben und wer weiß, vielleicht kann der eine oder andere den VfB Homberg auch als Sprungbrett nutzen.

Die meisten Spieler und auch Sie selbst sind nach wie vor berufstätig.

Janßen: Das stimmt. Schon während meiner aktiven Laufbahn hatte es nur eine kurze Phase gegeben, in der ich mich ausschließlich auf den Fußball konzentrieren konnte. Von daher weiß ich, was meine Spieler investieren. Ich bin Trainer aus Leidenschaft und will den Erfolg. Aber ich weiß nun einmal auch, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt. Dazu zähle ich Gesundheit, Familie und Beruf - die Reihenfolge ist beliebig. Wenn jemand auf der Arbeit einen schlechten Tag hatte, dann kann er sich abends nicht so gut auf das Training konzentrieren. Das ist doch ganz normal. Doch ich erwarte dann das Vertrauen, dass der Spieler zu mir kommt und mir das Ganze erklärt.

Einige Heimspiele in der Regionalliga wird der VfB wohl in der großen Arena des MSV Duisburg austragen. Das dürfte Sie ganz besonders freuen!

Janßen: Nicht nur für mich, für uns alle wird das ein Riesenerlebnis. Ich hatte im Alter von fünf Jahren beim MSV mit dem Fußballspielen begonnen. Seitdem bin ich Mitglied. Als VfB Homberg sehen wir den Verein als "großen Bruder" an. Der MSV ist die unumstrittene Nummer eins in der Stadt, wir pflegen ein freundschaftliches Verhältnis. Dass ich im MSV-Stadion bald möglicherweise einmal an der Seitenlinie stehen werde, hätte ich nie gedacht.

Wenn Ihnen vor der vergangenen Saison in der Oberliga Niederrhein jemand den vorzeitigen Aufstieg bereits vier Spieltage vor dem Saisonende prophezeit hätte: Was hätten Sie gedacht?

Janßen: Auch das hätte ich mir nicht vorstellen können. Selbstverständlich wussten wir, dass wir eine gute Mannschaft beisammen haben. Nicht umsonst waren wir in der Rückrunde der Vorsaison in 17 Begegnungen hintereinander ohne Niederlage geblieben. Im Sommer haben wir uns noch einmal verstärkt. Dass es aber so gut läuft, war nicht vorherzusehen.

Ab welchem Zeitpunkt wussten Sie, dass Ihre Mannschaft Großes erreichen kann?

Janßen: Schwer zu sagen. Aus den ersten fünf Spielen haben wir fünf Siege geholt. Ich war damals jedoch eher abwartend, wollte erst einmal sehen, ob es auch so weiterläuft. Zur Winterpause hatten wir dann schon einen anständigen Vorsprung auf die Konkurrenz. Wir haben uns gesagt, dass wir den Platz ganz oben freiwillig nicht mehr hergeben wollen. Es gibt für einen Fußballer schließlich kaum etwas Schöneres, als Tabellenführer zu sein. Die Kunst und die schwierigere Herausforderung ist es, dann auch oben zu bleiben.

Was war unter dem Strich ausschlaggebend, dass Sie mit Ihrem Team künftig in der Regionalliga an den Start gehen?

Janßen: Ich muss da ganz klar den Charakter der Mannschaft hervorheben. Unsere Jungs verfügen über eine großartige Moral. Sie haben gleich mehrere Spiele in der Schlussphase noch für sich entschieden. Im Training war immer zu merken, dass keiner mit dem Erreichten zufrieden ist. Niemand hat sich zurückgelehnt - egal, wie groß der Vorsprung wurde.

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