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Lok Leipzig |27.03.2020|11:30

Virtuelle Rekordjagd: Unterstützung weltweit

[Foto: Lok Leipzig]

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Viele Vereine werden kreativ, um in Zeiten der Corona-Krise Einnahmen zu generieren und damit ihren Fortbestand zu sichern. Auch der Traditionsklub 1. FC Lok Leipzig aus der Regionalliga Nordost hat sich eine besondere Aktion ausgedacht. Der ehemalige DDR-Spitzenklub befindet sich auf virtueller Rekordjagd.

Am Freitag, 8. Mai (ab 19.30 Uhr), empfängt die "Loksche" den "Unsichtbaren Gegner". Dafür werden symbolische, virtuelle Eintrittskarten verkauft. Das Ziel lautet, den Vereins-Zuschauerrekord zu knacken, der im Jahr 1987 beim Europapokal-Halbfinale gegen Girondins Bordeaux aus Frankreich (6:5 im Elfmeterschießen) aufgestellt wurde. Damals waren knapp 120.000 Zuschauer ins Leipziger Zentralstadion geströmt. Eine symbolische Karte bekommt jeder Spender für einen Euro. Spendet er mehr, bekommt er mehr Tickets als Dankeschön.

Mehr als 70.000 Tickets abgesetzt

"Auf die Idee sind wir gemeinsam mit unseren Fans gekommen", erklärt Lok Leipzigs Präsident Thomas Löwe im Gespräch mit FUSSBALL.DE : "Es ist nicht nur ein Spendenaufruf, sondern eine schöne Zeitreise durch unsere erfolgreiche Vereinsgeschichte. An die legendären Spiele gegen Bordeaux erinnert sich jeder Lok-Anhänger. Der damalige Finaleinzug im Elfmeterschießen war ein absoluter Gänsehautmoment. Auch ich habe als 19-Jähriger im Stadion mitgefiebert."

"Es ist schön zu sehen, wie eng wir alle in dieser schwierigen Situation zusammenrücken"

Bei den Fans des 1. FC Lok kommt die Aktion hervorragend an. Nach nur etwas mehr als einer Woche wurden rund 70.000 virtuelle Tickets erworben. "Die Resonanz ist überwältigend", freut sich der 52 Jahre alte Vereinspräsident: "Es gibt Unterstützer, die 500, 1000 und sogar 2000 Euro gespendet haben. Betonen möchte ich auch, dass uns Spenden und aufmunternde Worte von Lok-Fans aus aller Welt erreichen - beispielsweise aus Australien, Namibia und Kroatien. Es ist schön zu sehen, wie eng wir alle in dieser schwierigen Situation zusammenrücken. Das macht uns als Vereinsverantwortliche stolz."

Weltweiter Rekord in Liga 11

Dass der 1. FC Lok Leipzig gemeinsam Krisen bewältigen kann, zeigte der Klub in der Vergangenheit schon häufiger. Mit Existenzkämpfen kennt man sich bei den Sachsen aus. 2003 mussten die Leipziger Insolvenz anmelden und in der 11. Liga als neu gegründeter Verein einen Neuanfang starten.

"Wir spielten in der untersten Spielklasse und dennoch kamen mehr als 12.000 Zuschauer ins Zentralstadion", erinnert sich Thomas Löwe: "Bis heute halten wir damit den weltweiten Zuschauerrekord für die 11. Liga. Für unsere Fans ist die Liga-Zugehörigkeit zweitrangig. Sie tragen den Verein im Herzen und unterstützen ihn in guten, vor allem aber auch in schlechten Zeiten."

Auch jetzt ist wieder eine schlechte Zeit. Und die Anhänger lassen ihren Klub nicht im Stich. Neben den vielen Käufen von virtuellen Tickets wird auch im Online-Fanshop "gehamstert", um dem Verein wegen der Liga-Zwangspause weitere Einnahmen zu ermöglichen. "Das hilft uns sehr. Wir können nicht oft genug sagen, wie dankbar wir dafür sind", so der Präsident.

Viele Ideen für Aktionstag

Die virtuelle Rekordjagd läuft auf Hochtouren. Bis zum 8. Mai ist noch viel Zeit, um eine Spendensumme in Höhe von mehr als 120.000 Euro zu erreichen. Schon jetzt sind weit mehr als die Hälfte der angepeilten Einnahmen erzielt. "Wir gehen zwar nicht davon aus, dass es in diesem Tempo weitergeht", so Thomas Löwe: "Aber wir sind optimistisch, dass wir die virtuelle Rekordjagd erfolgreich beenden werden."

Aber was erwartet die Fans überhaupt am 8. Mai, wenn der 1. FC Lok Leipzig auf den "Unbekannten Gegner" trifft? "Angedacht ist ein kleines Event in unserem Bruno-Plache-Stadion, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet und online zu verfolgen sein wird", so der Vereinsboss: "Es gibt viele schöne Ideen, konkrete Planungen aber noch nicht. Planbar ist in diesen Tagen ohnehin kaum etwas, weil sich die Lage täglich verändern kann."

Unverändert ist beim Lok-Präsidenten der generelle Wunsch nach Solidarität: "Es ist nicht die Zeit für Panikmache. Es ist Zeit zum Zusammenrücken. So wie wir es bei uns im Verein vorleben."

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