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Niklas Hecht-Zirpel vom FC Nöttingen|10.08.2015|18:00

„Wie im Film“: Ein Treffer gegen die Bayern

Niklas Hecht-Zirpel dreht ab, Bayern-Torwart Sven Ulreich ist geschlagen. [Foto: imago]

Auf das große Ereignis folgte die riesige Party bis in die frühen Morgenstunden: Der FC Nöttingen erlebte gestern Nachmittag den bisherigen Höhepunkt der Vereinsgeschichte. In der ersten Runde des DFB-Pokals gab es für den Klub aus der Oberliga Baden-Württemberg ein 1:3 gegen das Starensemble des FC Bayern München.

Nöttingens Torschütze Niklas Hecht-Zirpel blickt im Interview mit FUSSBALL.DE auf das Duell mit dem deutschen Rekordmeister zurück. Der 22-Jährige erzählt, wie er seinen Treffer erlebt hat, warum Mario Götze nachher länger mit einem verletzten Nöttinger Spieler gesprochen hat und wie die Spieler später die Nacht zum Tag gemacht haben.

FUSSBALL.DE: Herr Hecht-Zirpel, Sie konnten nun eine Nacht schlafen, um die Ereignisse von gestern zu verarbeiten. Wie geht es Ihnen heute?
Niklas Hecht-Zirpel: Nicht gut, ich bin gerade erst aufgestanden. Denn viel geschlafen habe ich nicht.

FUSSBALL.DE: Wieso nicht?
Wir sind gestern Nachmittag nach dem Spiel in unser Vereinsheim gefahren und haben erst dort gefeiert. Es waren unglaublich viele Menschen da, die uns empfangen haben. Später sind wir weitergezogen nach Pforzheim in die „Sensi Bar“. Der Besitzer hat extra nur für uns geöffnet. Wir sind erst gegangen, als die wieder zugemacht haben. Aber jetzt fragen Sie mich bitte nicht, wie spät es da war und ob es bereits hell war. Das weiß ich nicht mehr.

"Der FC Bayern muss jetzt Geschichte sein, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen"

FUSSBALL.DE: Klingt nach einem rauschenden Fest …
Ja, auf jeden Fall. Aber das hatten wir uns auch verdient. Der Druck vorher war schon riesengroß. Jeder hat auf uns geschaut und wir waren das ja überhaupt nicht gewohnt. Es war ein großartiges Ereignis. Aber es ist auch gut, dass jetzt langsam wieder eine gewisse Normalität einkehrt.

FUSSBALL.DE: Wie waren die Tage vor dem großen Duell?
Wir hatten fast immer zwei oder drei Kamerateams beim Training, das war schon Wahnsinn. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass das Training etwas zu kurz kommt, weil jeder immer ein Interview oder irgendetwas anderes von uns haben wollte. Aber ich denke, wir haben uns achtbar geschlagen.

FUSSBALL.DE: Wir haben Sie das Spiel erlebt?
In der ersten Halbzeit sind wir den Bayern fast nur hinterher gerannt. Aber das war ja zu erwarten. Als es in der Halbzeit 1:3 stand, hatten wir schon die Befürchtung, dass die uns abschießen werden. Allerdings war das Gegenteil ja der Fall. Wir haben kein Tor mehr kassiert.

FUSSBALL.DE: Sie haben das zwischenzeitliche 1:1 gemacht. Was ist Ihnen da durch den Kopf gegangen?
Erst gar nichts. Es soll extrem laut gewesen sein in diesem Moment im Stadion – 30.000 Zuschauer waren da, unglaublich. Ich habe davon nichts mitbekommen. Ich war in meinem eigenen Film. Wenige Augenblicke später ist mir dann wieder eingefallen, dass wir im Falle eines Tores gemeinsam zu unserem Mitspieler Simon Frank zur Bank rennen wollten. Er hatte sich im Abschlusstraining verletzt und konnte deshalb nicht dabei sein. Das war extrem bitter für ihn. Aber wir sind ein Team, das wollten wir in diesem Moment zum Ausdruck bringen.

FUSSBALL.DE: Wie haben Sie den FC Bayern erlebt?
Extrem positiv und überhaupt nicht arrogant oder überheblich. Im Gegenteil – auch hierzu kann ich eine kleine Geschichte erzählen. Der eben bereits angesprochene Simon Frank ist riesiger Mario-Götze-Fan und wollte unbedingt das Trikot von ihm haben. Leider konnte er ja nicht dabei sein. Aber wir haben Mario Götze darum gebeten und die Geschichte dahinter erzählt. Er hat ihm daraufhin nicht nur sein Trikot geschenkt, sondern sich auch noch mehrere Minuten mit ihm unterhalten und gesagt, wie leid ihm die Geschichte mit der Verletzung tue.

FUSSBALL.DE: Und welches Trikot haben Sie sich gesichert?
Von Jerome Boateng. Ich wollte unbedingt das Trikot eines Weltmeisters. Und Boateng finde ich wirklich beeindruckend. Das bekommt einen Ehrenplatz bei mir im Flur.

FUSSBALL.DE: Wie geht es jetzt weiter?
Wir müssen jetzt zusehen, dass wir wieder in den Alltagsmodus kommen. Wir wollen schließlich in die Regionalliga aufsteigen und dürfen nun nicht in ein Loch fallen und den Anschluss verlieren. Es ist ganz gut, dass wir am Mittwoch ein Verbandspokalspiel beim FC Brühl haben. Da sollten wir weiterkommen, auch wenn wir derzeit nicht in absoluter Topverfassung sind. Zumindest trifft das jetzt gerade auf mich zu. Am Samstag steht dann ein wichtiges Meisterschaftsspiel gegen SGV Freiberg auf dem Programm. Da müssen wir wieder voll auf der Höhe sein. Der FC Bayern muss jetzt Geschichte sein, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen.

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