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Themenwoche Trainerausbildung|29.01.2015|08:30

Sebescen: So lernt ein Ex-Profi am Stützpunkt

Sebescen: Wertvolle Kenntnisse aus der Trainerausbildung. [Foto: Imago]

Jens Nowotny, Hans Sarpei, David Odonkor, Hanno Balitsch oder Ariane Hingst: Was hat diese Gruppe gemeinsam? Sie alle haben Bundesliga gespielt und in den vergangenen Jahren eine Hospitanz an einem der 366 DFB-Stützpunkte in ganz Deutschland gemacht. Warum? Weil sie sich entschieden haben, eine Trainerausbildung zu absolvieren und die DFB-Elite-Jugend-Lizenz (ehemals B-Lizenz) zu machen. Dafür ist die „aktive Mitarbeit in einem DFB-Stützpunkt im Umfang von mindestens 20 Trainingseinheiten bzw. zehn Trainingsabenden“ verpflichtend.

Aktueller Neuzugang in dieser illustren Runde ist Zoltan Sebescen. Der 72-fache Bundesligaspieler (13 Tore), der ein Länderspiel für Deutschland absolviert hat, hospitiert aktuell am Stützpunkt Ruit, ganz in der Nähe seines Wohnortes Stuttgart. Was ihn antreibt, was er am Stützpunkt lernt und ob ihn die Jungs von heute noch kennen, das verrät er im Interview im Rahmen unserer Themenwoche Trainerausbildung.

FUSSBALL.DE: Herr Sebescen, lange hat man nichts mehr von Ihnen gehört. Was machen Sie zurzeit?

Zoltan Sebescen: Nach meiner aktiven Karriere, die ich 2005 leider wegen anhaltender Knieprobleme beenden musste, habe ich mein Studium zum Sportfachwirt abgeschlossen. Seitdem arbeite ich als freier Mitarbeiter für die Sport- und Musikberatungsagentur MWS, die mich auch schon als aktiven Spieler betreut hat.

"Als ich von meiner Karriere erzählt habe, waren die Jungs und Mädels gleich ein bisschen motivierter"

Sie sind dem Fußball also verbunden geblieben.

Sebescen: Ja, wir betreuen europaweit zirka 20 Spieler und Trainer. Insofern habe ich noch viel Kontakt mit der Fußballbranche, vor allem mit jungen Spielern zwischen 17 und 20. Deshalb hatte ich auch die Idee, die DFB-Elite-Jugend-Lizenz zu machen. Die Kenntnisse werden mir in meiner täglichen Arbeit bestimmt weiterhelfen.

Haben Sie denn schon einmal eine Mannschaft trainiert?

Sebescen: Mein Sohn ist dieses Jahr beim KV Plieningen 1906 bei den Bambini eingestiegen, da habe ich ein paar Mal ausgeholfen. Das ging aber auch ohne Lizenz (lacht) .

Teil eins Ihrer Ausbildung zur DFB-Elite-Jugend-Lizenz ist die Hospitanz an einem DFB-Stützpunkt. Wie gefällt Ihnen das Stützpunkttraining?

Sebescen: Sehr gut. Aufgrund meines Jobs hatte ich schon vor meiner Hospitanz viel Kontakt mit den Stützpunkten. Ich finde, hier wird tolle Arbeit geleistet. Die Spieler bekommen regelmäßig eine zusätzliche Einheit unter top qualifizierten Trainern. Kombiniert mit dem Mannschaftstraining ist das eine super Ausbildung. Gerade den Spielern, die hier durchs Raster der Leistungszentren vom VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers fallen, wird in Ruit ein gutes Auffangbecken geboten.

Ruit ist für Sie eh ein bekanntes Pflaster, oder?

Sebescen: Richtig. Ich habe hier früher selbst mit der Württemberg-Auswahl trainiert und gekickt. Die Trainer und Mitarbeiter kenne ich teilweise schon sehr lange. Es ist schön, so viele alte Bekannte zu treffen.

Was können Sie als Ex-Profi noch am Stützpunkt lernen?

Sebescen: Also erst einmal genieße ich es, seit zehn Jahren mal wieder die Fußballschuhe anzuziehen, auf dem Platz zu sein und mit den Jugendlichen zu trainieren. Seit meiner aktiven Zeit haben sich ein paar Sachen geändert, zum Beispiel das Aufwärmen oder einige Begrifflichkeiten. Es ist schön zu sehen, wie der Fußball sich weiter entwickelt. Man lernt nie aus.

Können die Jugendlichen von heute mit dem Namen Zoltan Sebescen noch etwas anfangen?

Sebescen: Nein. Als ich meine Karriere beendet habe, sind die jüngsten Spieler hier am Stützpunkt gerade auf die Welt gekommen. Aber ich habe mich natürlich vorgestellt und von meiner Karriere erzählt. Da haben die Jungs und Mädels natürlich große Augen bekommen und waren gleich ein bisschen motivierter. Ich möchte meine Erfahrungen gerne weiter geben und ich denke, durch die eigene Karriere bin ich auch authentisch.

Wird man Sie demnächst auf der Trainerbank sehen?

Sebescen: Nicht zwingend. Momentan ist die Trainerausbildung für mich eher eine Art Horizonterweiterung als eine Jobperspektive. Ich habe ein abgeschlossenes Studium zum Sportfachwirt und selbst jahrelang professionell gekickt. Nun will ich Erfahrungen im Trainerbereich sammeln, um noch breiter aufgestellt zu sein und mich weiter zu entwickeln. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass ich Trainer werde.

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