[Foto: SNadolski]
Der Tackenberg sah ein Torfestival der außergewöhnlichen Art und Weise.
Die Angriffsreihe des PSV lief heiß und spielte mit schönem Direktspiel die Abwehr der Vonderorter minütlich schwindelig und schoss am Ende einen Sieg heraus über den man trotz des außergewöhnlichen Ergebnises nicht viele Worte verlieren sollte.
Die Überlegenheit der Gastgeber war so groß, dass man nach 20 Minuten nur noch "seinen Job" machte, auf Zweikampfführung verzichtete und sich versuchte durch die Abwehrreihen zu kombinieren.
Als der Gegner verletzungsbedingt dezimiert war, nahm man ebenfalls Spieler vom Feld und versuchte das ganze seriös zu Ende zu spielen. Wo andere den Gegner "an der Nase rumführen", Beinis verteilen, sich über Gegner lächerlich macht und dumme Sprüche drückt konzentrierten sich die Gastgeber auf das Wesentliche im Fußball: Tore schießen.
Hierfür sorgten Marvin Augenstein (11,5x), Valentin Afonso Gil (11x), Simon Zentzis (8x), Sascha Jansen (7x), Jens Schräder (4x) und Manuel Rustici (1,5x)
Respekt an die Vonderorter Mannschaft und Ihre Trainerin Yvonne Liesenfeld, die zu keinem Zeitpunkt des Spiels daran dachten aufzuhören und das Spiel sportlich zu Ende bringen wollten.
Ein großer Sportsgeist der in dieser Mannschaft steckt, der hoffentlich in den nächsten Wochen und Monaten nicht verloren geht und bald mal mit einem Erfolgserlebnis belohnt wird. Den Kasten Bier den Sie nach dem Spiel von den Gastgebern spendiert bekamen haben Sie sich redlich verdient.
Für die Polizisten heißt es jetzt dieses Spiel schnell ad acta zu legen und sich auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren. Am nächsten Sonntag reisen die Tackenberger zum Wienberg und treffen dort auf ungeliebter Asche auf die Mannschaft von Hobbyliga Bottrop.
Diese Hürde dürfte höher liegen, daher heißt es in der Woche volle Konzentration.