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2. Kreisklasse A: FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 – SV Großwudicke, 8:0 (4:0), Ketzin/Havel
FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Auf dem Papier ging FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 als Favorit ins Spiel gegen den SV Großwudicke – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 für sich entschieden und einen 5:2-Sieg gefeiert.
44 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Devin Krenzlin zum 1:0. Tim Lucas Kant versenkte den Ball in der 30. Minute im Netz des SV Großwudicke. Mit einem schnellen Doppelpack (37./38.) zum 4:0 schockte Krenzlin die Gäste. Der dominante Vortrag von FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Nick Müller von SV Großwudicke nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Michel Syring blieb in der Kabine, für ihn kam Nando Jörn. FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Dominic Oschinski. Andre Olbert ersetzte Lorenz Riecke, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Olbert (49.), Kant (75.) und Krenzlin (78.), die weitere Treffer für FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 folgen ließen. In der 55. Minute stellte Nick Müller um und schickte in einem Doppelwechsel Ali Akbar Yazdany und Tony Horn für Marco Wahle und Gamil Alsulaiman auf den Rasen. Mit Oliver Zöllner und Leonard Ullrich nahm Dominic Oschinski in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Louis Schwallach und Finn Schmager. Wenig später verwandelte Sebastian Schläger einen Elfmeter zum 8:0 zugunsten von FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 (82.). Mit dem Spielende fuhr FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SV Großwudicke klar, dass gegen FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 heute kein Kraut gewachsen war.
FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 verbuchte insgesamt sieben Siege, ein Remis und zehn Niederlagen.
In der Defensive drückt der Schuh bei SV Großwudicke, was in den 62 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des SV Großwudicke alles andere als positiv. Die Lage des SV Großwudicke bleibt angespannt. Gegen FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Über eine sattelfeste Defensive verfügen beide Teams normalerweise nicht: Durchschnittlich 3,22 Gegentreffer von FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 stehen 3,1 bei SV Großwudicke gegenüber. Im aktuellen Spiel gelang es ersteren aber zur Abwechslung, keinen Gegentreffer zuzulassen. FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 setzte sich mit diesem Sieg von SV Großwudicke ab und nimmt nun mit 22 Punkten den neunten Rang ein, während der SV Großwudicke weiterhin 17 Zähler auf dem Konto hat und den zehnten Tabellenplatz einnimmt.
Am kommenden Sonntag trifft FSV 95 Ketzin/Falkenrehde 2 auf SV Dallgow 47 III, der SV Großwudicke spielt am selben Tag gegen Blau-Weiß Groß Behnitz.