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Herren Bezirksliga Rheinhessen: TuS Marienborn II – FSV Oppenheim, 7:0 (3:0), Mainz
Der FSV kassierte zum Saisonabschluss eine 0:7-Klatsche gegen die Zweitvertretung von TuS Marienborn. TuS Marienborn II ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen die Oppenheimer einen klaren Erfolg. Im Hinspiel waren beide Kontrahenten beim 1:1 mit einer Punkteteilung auseinandergegangen.
TuS Marienborn II erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 40 Zuschauern durch Nazar Khalymivskyi bereits nach sieben Minuten in Führung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Tobias Schuh schnürte einen Doppelpack (9./20.), sodass die Heimmannschaft fortan mit 3:0 führte. Der tonangebende Stil der Mannschaft von Stephan Lampert spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Markus Ignacy von FSV Oppenheim nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Mahmoud Bassile blieb in der Kabine, für ihn kam Sascha Schwarz. Gentrit Hoti (50.) und Myungjin Song (52.) schossen weitere Treffer für TuS Marienborn II, während Ahmet Malik Sirin (82.) das 6:0 markierte. Emilio Noah Cataudo stellte schließlich in der 85. Minute den 7:0-Sieg für TuS Marienborn II sicher. Luke Immerheiser pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TuS Marienborn II bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Weder Fisch noch Fleisch: TuS Marienborn II schließt das Fußballjahr auf Rang acht ab. TuS Marienborn II erwies sich in dieser Spielzeit als äußerst torhungrig und erzielte insgesamt 72 Treffer. TuS Marienborn II blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – elf Siege und zehn Remis stehen auf dem Konto. Neunmal kassierte man eine Schlappe. Mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen machte TuS Marienborn II deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nach allen 30 Spielen stehen die Oppenheimer auf dem 14. Tabellenplatz. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei den Gästen wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 77 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Der FSV Oppenheim hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sieben Siegen, sechs Unentschieden und 17 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.