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Kreisliga: Wüstenbrander SV – SV Heinrichsort/Rödlitz, 2:1 (1:0), Hohenstein-Ernstthal
Der Wüstenbrander SV feierte das Saisonende mit einem 2:1-Sieg vor heimischem Publikum. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Das Hinspiel beider Teams war 1:0 für den SV Heinrichsort/Rödlitz geendet.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 89 Zuschauern besorgte Salomon Jallow bereits in der siebten Minute die Führung des Wüstenbrander SV. In der 30. Minute änderte Hendrik Worm das Personal und brachte Kevin Fankhänel und Toni Schimmel mit einem Doppelwechsel für Fabian Dörfler und Lucas Kühnert auf den Platz. Die Pausenführung des Wüstenbrander SV fiel knapp aus. Mit einem Wechsel – Hans Jugelt kam für Dustin Beetz – startete der SV Heinrichsort/Rödlitz in Durchgang zwei. Anstelle von Tim Stieler war nach Wiederbeginn Max Niescher für den Gast im Spiel. Per Elfmeter erhöhte Jallow in der 56. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 2:0 für den Wüstenbrander SV. Mit Colin Müller und Anton Viehweg nahm Martin Müller in der 61. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Andreas Hallbauer und Cedrig Hainig. Mit einem Elfmeter von Bjorn Dauer kam der SV Heinrichsort/Rödlitz noch einmal ran (62.). Als Referee Lutz Trommer die Partie abpfiff, reklamierte der Wüstenbrander SV schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.
Das Problem des Heimteams in dieser Saison lag auf der Hand. Kein Team der Kreisliga kassierte mehr Gegentore (63) als der Wüstenbrander SV. Zum Ende des Fußballjahres bekleidet der Wüstenbrander SV den siebten Tabellenplatz. In der Offensive rief der Wüstenbrander SV in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 51 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Was für den Wüstenbrander SV bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und fünf Remis stehen elf Pleiten gegenüber.
Nachdem der SV Heinrichsort/Rödlitz in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Der Angriff des SV Heinrichsort/Rödlitz kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 46 Treffern unter Beweis stellt. Der SV Heinrichsort/Rödlitz steht mit insgesamt elf Siegen, sechs Remis und neun Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Zufrieden kann der SV Heinrichsort/Rödlitz mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will der SV Heinrichsort/Rödlitz in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.