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Kreisliga A Ost - Herren: SSV Thallwitz/Nischwitz – SV Großbardau, 10:0 (5:0), Thallwitz
Einen berauschenden 10:0-Sieg fuhr der SSV Thallwitz/Nischwitz gegen SV Großbardau ein. Der SSV Thallwitz/Nischwitz setzte sich standesgemäß gegen SV Großbardau durch.
Paul Spors versenkte vor 50 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für den SSV Thallwitz/Nischwitz. Tobias Buchmann erhöhte für das Heimteam auf 2:0 (21.). Das Team von Trainer David Mayer baute die Führung aus, indem Spors zwei Treffer nachlegte (34./37.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Roy Hantke seine Chance und schoss das 5:0 (44.) für den SSV Thallwitz/Nischwitz. In der ersten Hälfte wurde SV Großbardau nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Hantke (53.), Buchmann (62.) und Stephan Petersohn (63.) schraubten das Ergebnis weiter auf 8:0 in die Höhe. Buchmann überwand den gegnerischen Schlussmann zum 9:0 für den SSV Thallwitz/Nischwitz (78.). Petersohn gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SSV Thallwitz/Nischwitz (87.). In der Schlussphase nahm David Mayer noch einen Doppelwechsel vor. Für Hantke und Christian Mader kamen Niklas Schure und Maik Jeßner auf das Feld (79.). Schließlich war das Schützenfest für den SSV Thallwitz/Nischwitz beendet und SV Großbardau gnadenlos vorgeführt.
Mit dem souveränen Sieg gegen SV Großbardau festigte der SSV Thallwitz/Nischwitz die zweite Tabellenposition. Bei SSV Thallwitz/Nischwitz greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal drei Gegentoren stellt der SSV Thallwitz/Nischwitz die beste Defensive der Kreisliga A Ost - Herren. Nur einmal gab sich der SSV Thallwitz/Nischwitz bisher geschlagen. Der SSV Thallwitz/Nischwitz ist seit drei Spielen unbezwungen.
Derzeit belegt SV Großbardau den ersten Abstiegsplatz. Im Sturm des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: Vier Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon vier Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Trainer Nico Beulich alles andere als positiv. Die Lage von SV Großbardau bleibt angespannt. Gegen den SSV Thallwitz/Nischwitz musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Während der SSV Thallwitz/Nischwitz am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei ESV Lok Döbeln gastiert, duelliert sich SV Großbardau zeitgleich mit SG Bennewitz II/ SV Püchau.