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Frauen Bezirksliga Staffel 4: Wambeler SV – SV Herbern, 2:6 (0:1), DORTMUND
SV Herbern hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und Wambeler SV das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 6:2 für SV Herbern. Auf dem Papier ging SV Herbern als Favorit ins Spiel gegen Wambeler SV – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Für das erste Tor sorgte Merle Urban. In der 19. Minute traf die Spielerin von SV Herbern ins Schwarze. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den die Elf von Trainer Malte Henrichs für sich beanspruchte. Zum Seitenwechsel ersetzte Leona Jaspert von Gast ihre Teamkameradin Emma Streyl. In der Halbzeitpause änderte Markus Rothaupt das Personal und brachte Michelle Johanna Barteczko und Mareike Venjakob mit einem Doppelwechsel für Jaqueline Meyritz und Emma Luisa Glenz auf den Platz. Für das 2:0 von SV Herbern zeichnete Sara Zukowsky verantwortlich (47.). Katharina Jäger überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Herbern (60.). In der 62. Minute legte Annika Vogel zum 4:0 zugunsten von SV Herbern nach. Per Elfmeter erhöhte Annika Vogel in der 65. Minute ihre Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:1 für SV Herbern. In der 65. Minute brachte Venjakob das Netz für Wambeler SV zum Zappeln. Klara Nienhaus gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SV Herbern (82.). Mit dem Treffer zum 2:5 in der 82. Minute machte Venjakob zwar ihren Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SV Herbern war jedoch weiterhin gewaltig. Schlussendlich reklamierte SV Herbern einen Sieg in der Fremde für sich und wies Wambeler SV in die Schranken.
Wambeler SV findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. In dieser Saison sammelte der Gastgeber bisher drei Siege und kassierte vier Niederlagen.
Nach dem klaren Erfolg über Wambeler SV festigt SV Herbern den dritten Tabellenplatz. Die Offensive von SV Herbern in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Wambeler SV war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 35-mal schlugen die Angreiferinnen von SV Herbern in dieser Spielzeit zu. Nur einmal gab sich SV Herbern bisher geschlagen.
Weiter geht es für Wambeler SV am kommenden Sonntag daheim gegen die Reserve von TuS Saxonia Münster. Für SV Herbern steht am gleichen Tag ein Duell mit Warendorfer SU an.