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Kreisoberliga: FSV Havelberg – SV Heide Klein Schwechten, 5:0 (3:0), Havelberg
Der FSV Havelberg erteilte dem SV Heide Klein Schwechten eine Lehrstunde und gewann mit 5:0. Damit wurde der FSV Havelberg der Favoritenrolle vollends gerecht.
Moritz Oppermann ließ sich in der 28. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0 für die Heimmannschaft. Doppelpack für das Team von Trainer Gerd Marx: Nach seinem ersten Tor (39.) markierte Admir Suljanovic wenig später seinen zweiten Treffer (45.). Der FSV Havelberg hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Der FSV Havelberg konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Havelberg. Leon Mathewes ersetzte Oleksandr Sichkar, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die letzten Zweifel der 53 Zuschauer am Sieg des FSV Havelberg waren ausgeräumt, als Suljanovic in der 63. Minute das 4:0 schoss. David Stamer besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für den FSV Havelberg (72.). Schlussendlich setzte sich der FSV Havelberg mit fünf Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Der FSV Havelberg setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Mit nur acht Gegentoren hat der FSV Havelberg die beste Defensive der Kreisoberliga. Nur einmal gab sich der FSV Havelberg bisher geschlagen.
Die Abwehrprobleme des SV Heide Klein Schwechten bleiben akut, sodass die Gäste weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebsen. Mit erschreckenden 27 Gegentoren stellt die Mannschaft von Trainer Rene Giese die schlechteste Abwehr der Liga.
Nach der klaren Niederlage gegen den FSV Havelberg ist der SV Heide Klein Schwechten weiter das defensivschwächste Team der Kreisoberliga. Der SV Heide Klein Schwechten steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der FSV Havelberg mit aktuell 18 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Am Samstag muss der FSV Havelberg bei SV Eintracht Lüderitz ran, zeitgleich wird der SV Heide Klein Schwechten von Rot-Weiß Arneburg in Empfang genommen.