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Mobilplus im O. D. C. Stadtliga: TSV Wachau – ESV Lok Döbeln, 0:4 (0:3), Wachau
TSV Wachau hat den Start ins neue Fußballjahr nach sieben Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:4-Niederlage gegen ESV Lok Döbeln verdaut werden. ESV Lok Döbeln erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Für das erste Tor sorgte Jana Uschner. In der siebten Minute traf die Spielerin der Gäste ins Schwarze. Karoline Kommol erhöhte den Vorsprung der Elf von Trainer Steffen Sprint nach 17 Minuten auf 2:0. Nach nur 23 Minuten verließ Lisa Kämpfer von ESV Lok Döbeln das Feld, Elsa Sprint kam in die Partie. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Markus Uhlig, der noch im ersten Durchgang Anna Marie Saupe für Philipp Zunder brachte (24.). Susann Grandke überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für ESV Lok Döbeln (33.). Mit einer deutlichen Führung von ESV Lok Döbeln ging es in die Halbzeitpause. Grandke besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für ESV Lok Döbeln (82.). Am Ende nahm ESV Lok Döbeln bei TSV Wachau einen Auswärtssieg mit.
TSV Wachau bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Mobilplus im O. D. C. Stadtliga. Der Gastgeber befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen ESV Lok Döbeln weiter im Abstiegssog. Die Hintermannschaft von TSV Wachau steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 34 Gegentore kassierte TSV Wachau im Laufe der bisherigen Saison.
Trotz des Sieges bleibt ESV Lok Döbeln auf Platz sechs.
Als Nächstes steht für TSV Wachau eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (09:00 Uhr) geht es gegen Serkowitzer FSV 2. ESV Lok Döbeln empfängt – ebenfalls am Sonntag – SG Canitz.