Heid bestraft Spvgg. Bollschweil-Sölden in der Schlussphase
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Kreisliga A - Staffel 2: Spvgg. Bollschweil-Sölden – VfR Pfaffenweiler, 3:6 (3:3), Bollschweil
Der VfR Pfaffenweiler erreichte einen 6:3-Erfolg bei Spvgg. Bollschweil-Sölden. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfR Pfaffenweiler heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Der VfR Pfaffenweiler erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Milan Dischinger traf in der dritten Minute zur frühen Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Stephan Kusser den Vorsprung der Gäste. Ian Meusinger verkürzte für Spvgg. Bollschweil-Sölden später in der 21. Minute auf 1:2. Innerhalb weniger Minuten trafen Joel Rappenecker (28.) und Elias Kobus (34.). Damit bewies das Heimteam nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. In der 47. Minute war Dischinger mit dem Ausgleich zum 3:3 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Alexander Heid trug sich in der 77. Spielminute in die Torschützenliste ein. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Anstelle von Tim Gutgsell war nach Wiederbeginn Patrick Kusser für den VfR Pfaffenweiler im Spiel. In der Nachspielzeit besserte Heid seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 92. Minute seinen zweiten Tagestreffer für die Mannschaft von Dennis Gollembeck; Patrick Hug erzielte. Am Ende schlug der VfR Pfaffenweiler Spvgg. Bollschweil-Sölden auswärts.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als Spvgg. Bollschweil-Sölden. Man kassierte bereits 32 Tore gegen sich. In der Defensivabteilung des Teams von Matthias Rosmanith knirscht es gewaltig, weshalb Spvgg. Bollschweil-Sölden weiter im Schlamassel steckt. Die Stärke von Spvgg. Bollschweil-Sölden liegt in der Offensive – mit insgesamt 21 erzielten Treffern. Nun musste sich Spvgg. Bollschweil-Sölden schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Spvgg. Bollschweil-Sölden, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Bei VfR Pfaffenweiler präsentierte sich die Abwehr angesichts 25 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (23). Im Klassement machte der VfR Pfaffenweiler einen Satz und rangiert nun auf dem neunten Platz. Drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des VfR Pfaffenweiler bei.
Kommende Woche tritt Spvgg. Bollschweil-Sölden bei SV Biengen an (Sonntag, 14:30 Uhr), am gleichen Tag genießt der VfR Pfaffenweiler Heimrecht gegen den VfR Merzhausen.