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KK 11: Alsterbrüder 4. – Störtebeker SV 2, 7:1 (1:0), Hamburg
Alsterbrüder 4. zog Störtebeker SV 2. das Fell über die Ohren: 1:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Tabellenletzten. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte Alsterbrüder 4. den maximalen Ertrag.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Kaan Baran Dilerim von Störtebeker SV 2, der in der ersten Minute vom Platz musste und von Engel Jose Larios Cruz ersetzt wurde. Das erste Tor des Spiels ging an Alsterbrüder 4. Allerdings gelang dies nur mithilfe von Störtebeker SV 2, denn Unglücksrabe Akim Mamadou beförderte den Ball ins eigene Netz (25.). Mit einem Doppelwechsel holte Malte Jari Wegener Mathis Laurin Brinkmann und Moritz Kloster vom Feld und brachte Josef Willi Sütterlin und Henri Wormuth ins Spiel (41.). Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause Alsterbrüder 4, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Mit einem Wechsel – Florian Dreyer kam für Fynn Lawrence Trautvetter – startete die Heimmannschaft in Durchgang zwei. Wormuth erhöhte den Vorsprung von Alsterbrüder 4. nach 47 Minuten auf 2:0. Mit dem 3:0 von Yaniv Ben Golan für Alsterbrüder 4. war das Spiel eigentlich schon entschieden (50.). Mit dem 4:0 durch Nicola Pejica schien die Partie bereits in der 58. Minute mit Alsterbrüder 4. einen sicheren Sieger zu haben. Magnus Kjaergaard Laursen erzielte in der 63. Minute den Ehrentreffer für Störtebeker SV 2. Bei den Gästen ging in der 71. Minute der etatmäßige Keeper Volkan Barha raus, für ihn kam Florian Krause. Wormuth (75.) und Frederic Cousin (88.) schossen weitere Treffer für Alsterbrüder 4, während David Aljoscha Roeder (89.) das 7:1 markierte. Letztlich feierte Alsterbrüder 4. gegen die Mannschaft von Coach Rashid Appiah Amoako; Volkan Barha nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Alsterbrüder 4. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Alsterbrüder 4. verbuchte drei Punkte und verließ damit die letzte Tabellenposition.
Störtebeker SV 2. bleibt die defensivschwächste Mannschaft der KK 11. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Alsterbrüder 4. – Störtebeker SV 2. bleibt weiter unten drin. Mit erschreckenden 68 Gegentoren stellt Störtebeker SV 2. die schlechteste Abwehr der Liga.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.
Nächster Prüfstein für Alsterbrüder 4. ist Sternschanze 5. (Sonntag, 11:00 Uhr). Störtebeker SV 2. misst sich am selben Tag mit Union 03 2. (16:00 Uhr).