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In Unterzahl |27.08.2022|19:20

10:10! Torspektakel und Aufholjagd

[Foto: Screenshot FUSSBALL.DE]

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Es war ein Ergebnis, das auch im niederklassigen Amateurfußball nicht an der Tagesordnung ist. Die fünfte Mannschaft des Rahlstedter SC und der Lauenburger SV trennten sich in der Kreisklasse 3, der 9. Liga im Hamburger Amateurfußball, in einem spektakulären Duell 10:10. FUSSBALL.DE erklärt, wie es dazu kam.

Bereits vor der Begegnung waren zahlreiche Tore eigentlich vorprogrammiert. Schließlich waren in den drei vorherigen Partien mit Beteiligung der Rahlstedter "Fünften" schon nicht weniger als 23 Tore gefallen, also mehr als sieben Treffer im Schnitt pro Spiel (Torverhältnis 9:14). Verstecken musste sich der Lauenburger SV in dieser Wertung allerdings nicht, denn auch in den drei LSV-Partien rappelte es immerhin 19-mal, allerdings mit deutlich positiverer Bilanz (13:6 Treffer).

Erster Elfer schon nach 30 Sekunden

Den Eindruck, dass dort zwei "Torfabriken" aufeinandertrafen, bestätigt auch Timo Lenz, Spielertrainer des Aufsteigers aus Lauenburg, gegenüber FUSSBALL.DE : "Beide Mannschaften stellen eine hervorragende Offensive. Wir wussten aber auch, dass sowohl wir als auch Rahlstedt hinten immer wieder für das eine oder andere Gegentor gut sind."

"Es war keineswegs so, dass die Torhüter schlecht waren und die Bälle reihenweise haben durchgehen lassen - und die Wettmafia hatte ihre Finger auch nicht im Spiel"

Ein Duell auf niedrigem Niveau mit zahlreichen individuellen Fehlern war es aber bei weitem nicht: "Wir haben ein hervorragendes Spiel zweier starken Mannschaften gesehen", lobte denn auch Michael Paap, Trainer des gastgebenden Rahlstedter SC, gegenüber FUSSBALL.DE . "Es war keineswegs so, dass die Torhüter schlecht waren und die Bälle reihenweise haben durchgehen lassen. Und die Wettmafia hatte ihre Finger auch nicht im Spiel", fügt Paap lachend hinzu.

Dass es zu einem Torschützenfestival werden könnte, zeichnete sich bereits früh in der Begegnung ab. Es war noch keine Minute gespielt, als der Schiedsrichter auf den Punkt zeigte und nach einem Foulspiel im Strafraum auf Elfmeter für den Lauenburger SV entschied. Diese Gelegenheit ließ sich der spätere Vierfachtorschütze Bünyamin Gündüz nicht nehmen und brachte die Gäste in Führung.

Nachdem es bereits nach 24 Minuten zwischenzeitlich sogar 4:0 für die Gäste gestanden hatte, meldete sich erstmals der RSC zu Wort. Zunächst gelang der Anschlusstreffer. Direkt im Anschluss gab es wegen eines groben Foulspiels jedoch einen Platzverweis auf Seiten der Hausherren, so dass die fünfte Mannschaft von Rahlstedt die Aufholjagd in Unterzahl fortsetzen musste.

"So komisch es vielleicht klingt: Aber der Platzverweis hat uns ein wenig in die Karten gespielt", meint RSC-Trainer Paap. "Durch die Rote Karte ist das Spiel hektischer geworden, was wir dann für uns genutzt haben. In der Halbzeit habe ich der Mannschaft beim Stand von 3:6 gesagt, dass sie sich auf ihre Stärken besinnen soll und sich auf die Offensive konzentrieren soll. Es hätte uns nichts gebracht, uns im zweiten Durchgang nur noch hinten reinzustellen und Schadensbegrenzung zu betreiben."

Vier Rahlstedter Tore ab der 86. Minute

Diese Taktik sollte sich am Ende bezahlt machen. Obwohl die Gastgeber nahezu während der gesamten Partie einem mehr oder weniger deutlichen Rückstand - zwischenzeitlich stand es schon 4:0, 8:4 und schließlich 10:6 für Lauenburg - hinterherlaufen mussten, belohnten sie sich in einer magischen Schlussphase noch mit einem Punkt und krönten ihre Aufholjagd in Unterzahl.

Besonders bemerkenswert: Noch vier Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit blickte der RSC auf einen Vier-Tore-Rückstand. Durch Tore von Pascal Kha-Luan Hess (86.), der mit insgesamt drei Treffern bester Torschütze des RSC war, und Daniel Jörg Stremlow (88.) sowie einem Doppelpack von Lukas Speel (90./90.+3) machten die Hausherren das "Wunder von Rahlstedt" aber doch noch möglich.

"Danach war ich wirklich fertig", räumte RSC-Trainer Paap, der nach einer Gelb-Roten Karte wegen Meckerns in der Schlussphase den Ausgleich nur noch von außerhalb der Coachingzone verfolgen durfte, nach dem Abpfiff ehrlich zu.

"Auch mal mit 1:0 zufrieden"

Des einen Freud war jedoch des anderen Leid: Weniger begeistert über den späten Ausgleich war logischerweise sein Lauenburger Gegenüber Timo Lenz, der als Spielertrainer selbst den Treffer zum zwischenzeitlichen 5:1 seiner Mannschaft markiert hatte. "Spätestens nach dem 10:6 hätte der Deckel drauf sein müssen. Danach war jeder Schuss der Rahlstedter ein Treffer", ärgerte sich Lenz.

Mit dem psychologischen Vorteil im Gepäck, kurz vor Schluss noch einen Vier-Tore-Rückstand aufgeholt zu haben, geht die fünfte Mannschaft des Rahlstedter SC optimistisch in den nächsten Spieltag. "Nachdem wir inklusive eines Pokalspiels jetzt schon seit drei Begegnungen auf einen Sieg warten, ist es an der Zeit, wieder dreifach zu punkten - mit einem 1:0 wäre ich zur Abwechslung aber auch zufrieden", scherzt Trainer Michael Paap.

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