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[Foto: imago/Rene Traut]
Der SV Rödinghausen hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Cheftrainer Alfred Nijhuis und dessen Assistenten Andy Steinmann getrennt. Der KFC Uerdingen folgt dem Trend der vergangenen Jahre, steigt in den elektronischen Sport (kurz: „eSport“) ein und will ein Team aus Spielern des virtuellen Fußballspiels „FIFA“ aufbauen. Das Endspiel um den Niederrheinpokal zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen findet in Oberhausen statt, Ex-Bundesligaprofi Arie van Lent bleibt für zwei weitere Jahre U 23-Trainer bei Borussia Mönchengladbach und mehr - FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Regionalliga West.
Zu viele Gegentore für früheren Verteidiger: Der Tabellenachte SV Rödinghausen hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Cheftrainer Alfred Nijhuis und dessen Assistenten Andy Steinmann getrennt. Damit reagierte der Verein auf die herben Niederlagen bei der SG Wattenscheid 09 (1:7) und beim abstiegsbedrohten Bonner SC (2:5) innerhalb von nur drei Tagen. „Nach den inakzeptablen Ergebnissen war dieser Schritt unausweichlich“, erklärte SVR-Geschäftsführer Alexander Müller. Bereits vor einigen Wochen hatte der Verein bekanntgegeben, dass die Verträge von Ex-Bundesligaprofi Nijhuis (früher unter anderem Verteidiger bei Borussia Dortmund und MSV Duisburg) und Steinmann nicht über das Saisonende hinaus verlängert werden. Ihre Nachfolger stehen mit Enrico Maaßen (aktuell noch bei der SV Drochtersen/Assel in der Regionalliga Nord tätig) und dem bisherigen U 23-Trainer Sebastian Block bereits fest. Die künftige Co-Trainer Block wird jetzt bis zum Saisonende übergangsweise auch die Trainingsleitung der ersten Mannschaft übernehmen. Seinen Einstand gibt er am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen Schlusslicht Westfalia Rhynern . Im Hinspiel (8:1) hatte der SV Rödinghausen seinen höchsten Saisonsieg gelandet. Gemeinsam mit Titelaspirant FC Viktoria Köln hat der SVR die meisten Tore aller West-Klubs erzielt (65). Die 61 Gegentreffer bedeuten aber auch den drittschlechtesten Wert nach Rhynern (81) und dem FC Wegberg-Beeck (69). Die Zukunft des bisherigen Cheftrainers Alfred Nijhuis, der seit Juli 2016 im Amt war, ist ebenfalls schon geklärt. Der 52-Jährige wird Chefscout beim niederländischen Erstligisten Heracles Almelo.
Begeisterte Zocker können sich bewerben: Nachdem in den vergangenen Jahren zahlreiche Profiklubs (unter anderem der FC Schalke 04, VfL Wolfsburg, VfB Stuttgart und der VfL Bochum) bereits in den elektronischen Sport (kurz: „eSport“) eingestiegen sind, folgt jetzt auch der KFC Uerdingen 05 diesem Trend. Die Krefelder bauen ab sofort eine Mannschaft mit Spielern auf, die im virtuellen Fußballspiel „FIFA“ den Verein repräsentieren und Erfolge für den KFC einfahren sollen. In Kooperation mit einem Vereinsausrüster fördert Uerdingen ab sofort das Team um den 24-jährigen Tim Heckenkamp. Heckenkamp wurde bereits im Rahmen des Heimspiels gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf (1:0) offiziell im Stadion an der Grotenburg vorgestellt. „Ich habe vor, den KFC so gut wie möglich im eSport zu etablieren und mit starken Leistungen zu überzeugen. Das erste Ziel ist, in der kommenden Saison die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zu schaffen und möglichst viele Wettbewerbe zu gewinnen“, so Heckenkamp, der aktuell noch auf der Suche nach Mitspielern ist. Begeisterte Zocker können sich beim KFC bewerben.
„ Generalprobe“ für Finaltag am Freitag: Der Fußballverband Niederrhein (FVN) hat das Endspiel um den Verbandspokal zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen terminiert. Die beiden West-Regionalligisten treffen am Pfingstmontag, 21. Mai (ab 17 Uhr), aufeinander. Das Finale wird im Oberhausener Niederrhein-Stadion ausgetragen. Das Stadion Essen steht wegen der Vorbereitungen für zwei Konzerte der Düsseldorfer Punkrock-Band „Die Toten Hosen“ (24./25. Mai) nicht zur Verfügung. Das Duell der beiden Traditionsvereine wird im Rahmen des dritten „Finaltags der Amateure“ in einer Konferenzschaltung der ARD live übertragen. Der Sieger des Endspiels qualifiziert sich für den DFB-Pokal. Am anstehenden 32. Spieltag am Freitag (ab 19 Uhr) treffen die beiden Klubs - ebenfalls im Oberhausener Stadion Niederrhein - zunächst noch in der Liga aufeinander. Es ist für RWE und RWO so etwas wie die Generalprobe für das Pokalendspiel.
"Nach den inakzeptablen Ergebnissen war dieser Schritt unausweichlich"
Ex-Profi van Lent macht weiter: U 23-Trainer Arie van Lent und auch sein Assistent Alexander Ende bleiben Borussia Mönchengladbach erhalten. Die Verträge wurden um jeweils zwei Jahre bis zum 30. Juni 2020 verlängert. „Wir sind sowohl mit der Entwicklung der Mannschaft als auch der einzelnen Spieler sehr zufrieden“, lobt Roland Virkus, Direktor Jugend und Amateure. „Deswegen freuen wir uns, dass wir den gemeinsam eingeschlagenen Weg mit Arie für mindestens zwei weitere Jahre zusammen weitergehen werden.“ Ex-Profi van Lent, der zwischen 1999 und 2004 selbst als Stürmer für die Gladbacher auflief, ist bereits seit Oktober 2013 als Trainer bei den Fohlen tätig und war zunächst für die U 19 in der A-Junioren-Bundesliga West verantwortlich. Im September 2015 trat er die Nachfolge von André Schubert als U 23-Trainer an und führte die Mannschaft auf Platz zwei. Die zurückliegende Spielzeit schlossen die Borussia-Talente unter seiner Leitung auf Rang drei ab. Vor Saisonbeginn folgte ein Umbruch, van Lent baute zahlreiche Eigengewächse in die Mannschaft ein, die aktuell im Mittelfeld rangiert. „Ich fühle mich sehr wohl bei Borussia und mir macht es sehr viel Spaß, die jungen Spieler weiterzuentwickeln. Deshalb freue ich mich, dass ich meine Arbeit hier weiter fortsetzen darf“, so van Lent.
Zwölf Vereine müssen nachbessern: Der Fußballausschuss des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) hat zunächst 26 Vereinen die Zulassung für die Regionalliga West in der Saison 2018/2019 erteilt. Dabei erhielten 22 Klubs die Zulassung ohne weitere Auflagen. Vier Vereine müssen noch Bedingungen erfüllen. Die entsprechenden Bescheide wurden am Dienstag an die Vereine verschickt. Acht weitere Vereine, die ihre Bewerbungsunterlagen fristgemäß eingereicht hatten, haben Zwischenbescheide erhalten. In den Zwischenbescheiden ist vermerkt, dass als weiterer Schritt in einer bestimmten Frist noch infrastrukturelle Voraussetzungen an den jeweiligen Stadien vorgenommen werden müssen. Alle Zulassungen wurden unter der Voraussetzung der jeweiligen sportlichen Qualifikation erteilt. Insgesamt hatten im Rahmen des Zulassungsverfahrens 34 Vereine beim WDFV ihre Bewerbung abgegeben. Neben der sportlichen Qualifikation müssen die Vereine die in den Richtlinien für das allgemeine Zulassungsverfahren einschließlich der technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen genannten Voraussetzungen erfüllen.
Wechsel innerhalb von Ostwestfalen: Der SC Verl hat ab der kommenden Saison Stefan Langemann vom Ligakonkurrenten SV Rödinghausen verpflichtet. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler erhält beim SCV einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. „Es war jetzt das dritte Mal, dass wir uns um ihn bemüht haben. Bei den ersten beiden Versuchen waren jeweils andere Vereine schneller. Deshalb freuen wir uns jetzt umso mehr, dass es diesmal geklappt hat“, sagt Raimund Bertels, Vorstandsvorsitzender beim SC Verl: „Stefan war immer ein Wunschspieler für die linke Seite. Mit ihm bieten sich uns auf dem Flügel nun zusätzliche Alternativen.“ Linksfuß Langemann kickt seit 2015 in Rödinghausen. Für den SVR erzielte er in insgesamt 86 Partien 14 Treffer. In dieser Saison gehört Langemann allerdings nicht zum Stammpersonal. Bei 17 seiner 23 Einsätze wurde er eingewechselt. In Verl sucht der 1,90 Meter große Hüne nun eine neue Herausforderung. Neben der Verpflichtung von Langemann gab Verl auch die Vertragsverlängerung mit Innenverteidiger Julian Stöckner bekannt. Der 29 Jahre alte Rechtsfuß unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2020 (plus Option auf ein weiteres Jahr).
Alemannia bindet Duo: Alemannia Aachen hat nach Abwehrspieler Matti Fiedler zwei weitere Akteure über die laufende Saison hinaus an sich gebunden. Sowohl Offensivspieler Ilias Azauoaghi (21) als auch U 19-Torjäger Marc Kleefisch (18) unterschrieben nun Verträge bis zum 30. Juni 2020. Azaouaghi spielt seit Saisonbeginn für Aachen und kam bisher zu 20 Saison-Einsätzen. Kleefisch kickt derzeit noch für die A-Junioren und ist dort mit 31 Toren in 20 Partien Toptorjäger. Zur kommenden Saison rückt er in den Regionalligakader auf. „Wir sind glücklich, dass wir wieder einen Nachwuchsspieler in den Herrenbereich übernehmen können. Marc hat sich über konstant gute Leistungen nachhaltig für höhere Aufgaben empfohlen. Wir sind von seinen Qualitäten überzeugt und trauen ihm bei uns den nächsten Schritt zu“, so Aachens Cheftrainer Fuat Kilic. Kleefisch absolvierte bereits die gesamte Wintervorbereitung mit dem Regionalligateam. Bei seinem Debüt für die erste Mannschaft gelang ihm auf Anhieb ein Treffer. Im Viertelfinale des Mittelrheinpokals beim Landesligisten SV Rott (2:1) traf er zum 1:0. Bis jetzt blieb es sein einziger Einsatz.
Auch Topal bleibt: Nach Mittelfeldspieler Daniel Grebe hat sich der Wuppertaler SV auch mit Angreifer Enes Topal auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Der gebürtige Wuppertaler hat einen neuen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. Der 22 Jahre alte Offensivspieler erzielte in dieser Spielzeit drei Tore in zehn Spielen für die Bergischen. WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler erklärt: „Enes hat gelernt, sich professioneller zu verhalten, und hat mit sehr guten Leistungen gezeigt, was man noch von ihm erwarten kann. Aus diesen Gründen war es mir sehr wichtig, Enes so schnell wie möglich weiter an uns zu binden.“
Finaltag ohne Lenz: Marcel Lenz, Torhüter von Rot-Weiss Essen, wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Die Oberschenkelverletzung des 26-Jährigen, der erst kurz zuvor zur neuen Nummer eins befördert worden war, stellte sich als Sehnenriss heraus. Schon im Februar war Lenz wegen eines Muskelfaserrisses für mehrere Wochen ausgefallen. Da er während der Hinserie gegenüber seinem Konkurrenten Robin Heller das Nachsehen hatte, kommt er insgesamt nur auf drei Punktspieleinsätze in dieser Saison. Außerdem bestritt er alle fünf Niederrheinpokalpartien über die volle Distanz und hatte mit starken Leistungen großen Anteil am Einzug in das Endspiel am Pfingstmontag, 21. Mai (ab 17 Uhr), bei Rot-Weiß Oberhausen. Nun dürfte Robin Heller im Rahmen des dritten „Finaltags der Amateure“ zu einem ersten Pokaleinsatz kommen und soll helfen, um vierten Mal hintereinander die Hauptrunde um den DFB-Pokal zu erreichen.
Wiedersehen macht nur Wattenscheid Freude: In der Begegnung mit dem SV Rödinghausen (7:1) kam es für den ehemaligen Bundesligisten SG Wattenscheid 09 zu einem Wiedersehen mit einem seiner ehemaligen Spieler. Linksverteidiger Koray Kacinoglu kickte von Januar 2015 bis Juni 2016 für Wattenscheid. Seitdem ist der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler für Rödinghausen am Ball. Ausgebildet wurde Kacinoglu im Nachwuchsbereich des MSV Duisburg. Nach dem Kantersieg gegen Rödinghausen geht es für Wattenscheid am Samstag (ab 14 Uhr) mit der Begegnung beim zweitplatzierten Titelaspiranten FC Viktoria Köln weiter. Die Kölner stehen unter Druck, haben bereits fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter KFC Uerdingen 05. Allerdings hat die Viktoria noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Am heutigen Mittwoch (ab 19 Uhr) gastiert Viktoria Köln bei der drittplatzierten U 23 von Borussia Dortmund .
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