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Steeven Ribéry, Bruder von Franck Ribéry, kehrt in seine Heimat zurück. [Foto: imago]
Steeven Ribéry kehrt dem FC Bayern München den Rücken und kehrt zurück in seine Heimat, Toni Sailer erhält beim FSV Wacker Nordhausen einen neuen Mitspieler und in Bonn bringt ein marokkanischer Nationalspieler den Spielplan durcheinander - das Wichtigste aus Deutschlands Regionalligen.
Lechler folgt Zapel: Aufsteiger SV Eichede muss den Weggang von Angreifer Arnold Lechler hinnehmen. Der 25-Jährige hatte vom SVE die Erlaubnis erhalten, einen Medizincheck beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach zu absolvieren. Trainer der SGS ist Oliver Zapel, der noch während der zurückliegenden Saison in Eichede an der Seitenlinie gestanden hatte. Lechler spielt seit 2013 für den SV Eichede. In der Aufstiegssaison war er mit 22 Treffern in der Schleswig-Holstein-Liga bester Torschütze der Rot-Weißen. Um Ersatz für Lechler kümmert sich Eichede bereits. Derzeit stellen sich mit Kofi Twumasi, Kwadwo Twumasi und Shadrack Nsukami drei Probespieler im Training des SVE vor.
Titelverteidiger ausgeschieden: Die SV Drochtersen/Assel ist aus dem Niedersachsenpokal ausgeschieden. Beim Oberligisten 1. FC Wunstorf unterlag die SVD 0:2 (0:1). Damit verabschiedete sich der Titelverteidiger aus dem Wettbewerb. Mit dem Sieg im Niedersachsenpokal 2015/2016 hatte sich die SVD für den DFB-Pokal qualifiziert. In der ersten Runde gab es vor mehr als 7.000 Zuschauern ein 0:1 gegen Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach.
"Das ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange"
Profis dürfen „schwänzen“: Jacob Rasmussen und Nico Empen aus dem Zweitligakader des FC St. Pauli waren für die U 23 der Hamburger im Duell beim TSV Havelse (1:2) jeweils 90 Minuten im Einsatz, durften deshalb das Training der Profis unter Cheftrainer Ewald Lienen „schwänzen“. Das Duo kam in dieser Saison bislang allerdings ausschließlich für die Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz. Sowohl Rasmussen als auch Empen bestritten alle vier bisherigen Partien der U 23. Am Samstag (ab 14 Uhr) geht es gegen den aktuellen Nord-Meister VfL Wolfsburg II.
Doppelter Rausch: Der FC Schönberg 95 hat sich die Dienste von Marcel Rausch gesichert. Der 20-jährige Mittelfeldspieler kommt vom Ligakonkurrenten Hertha BSC U 23, erhält einen Vertrag bis zum Saisonende. Mit der Verpflichtung von Rausch reagierte der FCS unter anderem auf den langfristigen Ausfall von Masami Okada, der sich einen Achillessehnenriss zugezogen hat. „Das ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. In den nächsten Tagen werden noch weitere Neuverpflichtungen folgen. Wir wollen unseren Kader mit zwei Defensivspielern und einem Allrounder erweitern“, betont FCS-Trainer Axel Rietentiet im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Marcel Rausch ist bereits der zweite Rausch beim FC Schönberg. Auch der 26-jährige Maximilian Rausch ist für den FCS am Ball. Verwandt oder verschwägert sind beide aber nicht.
Kreuzbandriss bei Knechtel: Bittere Nachricht für den FC Energie Cottbus : Bei Verteidiger Philipp Knechtel wurde ein Kreuzband- und Innenbandriss festgestellt. Der 20-Jährige hatte sich die Verletzung im Landespokalspiel beim SV Grün-Weiß Lübben (2:1) zugezogen. Knechtel wird damit monatelang ausfallen. „Mit diesem Ergebnis hatten wir nicht gerechnet. Wir müssen uns nun Gedanken machen“, so FCE-Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz, der deshalb über einen weiteren Transfer nachdenkt: „Mit einem solch langen Ausfall ergibt sich zwangsläufig eine neue Baustelle im Kader, auf die wir reagieren müssen.“
Neuer Mitspieler für „Toni“ Sailer: Daniel Hägler ist ab sofort nicht mehr für die U 23 des FC Bayern München in der Regionalliga Bayern am Ball. Er wechselt zum Nordost-Titelaspiranten FSV Wacker Nordhausen . Dort spielt der 19-jährige Offensivakteur unter anderem mit Ex-Bundesligaprofi Marco „Toni“ Sailer zusammen, der vom Erstligisten SV Darmstadt 98 zum FSV gekommen war. Auch Yannick Günzel, mit dem Hägler noch in der vergangenen Saison bei Bayerns U 23 gemeinsam gespielt hatte, schloss sich in der Sommerpause Nordhausen an. Hägler rückte 2015 aus dem Nachwuchsbereich der Münchner in das Regionalligateam des FC Bayern auf, kam elf Mal zum Einsatz.
Neustrelitz holt Celani: Die TSG Neustrelitz hat Angreifer Fatjon Celani verpflichtet. Der 24-Jährige, der zuletzt für Südwest-Aufsteiger TuS Koblenz am Ball war, erhält bei der TSG einen Vertrag bis zum Ende der Saison. „Fatjo agiert im Strafraum sehr dominant, hat seinen Torriecher bewiesen“, so Neustrelitz-Trainer Benjamin Duray über den Zugang, der bereits in der Partie bei Budissa Bautzen am Sonntag (ab 13.30 Uhr) sein Debüt geben könnte.
Verlegung wegen Nominierung: Das Spitzenspiel zwischen Aufsteiger Bonner SC und Tabellenführer Borussia Dortmund U 23 (7. Spieltag) wird nicht wie geplant am Samstag, 3. September, ausgetragen. Aufgrund der Nominierung von Stürmer Hamadi Al Ghaddioui (sieben Treffer in fünf Saisonspielen) für die Nationalmannschaft von Marokko hatte der BVB beim Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik-Verband (WFLV) die Absetzung der Partie beantragt. Neuer Termin ist Dienstag, 20. Dezember, (ab 19.30 Uhr).
Kantersieg für RWE: Titelverteidiger Rot-Weiss Essen ist problemlos in die zweite Runde des Niederrheinpokals eingezogen. Beim Bezirksligisten TuS Grevenbroich setzte sich RWE 9:0 (4:0) durch. Die Mittelfeldspieler Vojno Jesic (45./90.) und Kasim Rabihic (52./86.) trafen doppelt. Die weiteren Torschützen waren Gino Windmüller (20.), Tolga Cokkosan (32.), Andreas Ivan (37.), Emre Demircan (47.) und Nico Lucas (54.). Offensivspieler Ivan stand wieder in der Startelf, nachdem er zuletzt in der DFB-Pokalpartie gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld (4:5 im Elfmeterschießen) aus disziplinarischen Gründen (wiederholte Unpünktlichkeit) eine Denkpause erhalten hatte.
WSV holt Nationalspieler: Aufsteiger Wuppertaler SV hat den marokkanischen U 20-Nationalspieler Said Harouz verpflichtet. Der 19-Jährige kommt von der U 19-Bundesligamannschaft des Ligakonkurrenten Rot-Weiss Essen. „Said ist ein robuster Stürmer, der offensiv variabel einsetzbar ist. Er hat außerdem eine gute Technik sowie Schnelligkeit und hat mit acht Toren in der letzten Saison in der U 19-Bundesliga überzeugt. Im Probetraining hat er sich sehr gut präsentiert“, sagt WSV-Sportdirektor Manuel Bölstler.
Zurück in der alten Heimat: Die U 23 des VfB Stuttgart kann erstmals seit 2008 wieder ein Heimspiel im Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadion und damit in ihrer angestammten Spielstätte austragen. Die Sicherheitsbehörden gaben grünes Licht. Damit findet die Ligapartie gegen den Aufsteiger SC Teutonia Watzenborn-Steinberg am Mittwoch, 31. August, (ab 19 Uhr) im 1981 eröffneten Stadion statt. In den zurückliegenden Jahren trug die U 23 des VfB Stuttgart ihre Drittliga-Heimspiele in der Regel im Stadion des Stadtrivalen Stuttgarter Kickers aus. Die Heimat der Kickers wird auch in Zukunft die eigentliche Heimspielstätte der VfB-Reserve bleiben. Lediglich einzelne Spiele werden im Robert-Schlienz-Stadion ausgetragen.
Mannheim übergibt Spendencheck: Der SV Waldhof Mannheim hat jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an das Projekt „Aufwind Mannheim“ übergeben. Michael Herberger von der bekannten Musikgruppe „Söhne Mannheims“ und Stefan Semel (Leiter „Aufwind Mannheim“) nahmen das Geld von SVW-Geschäftsstellenleiter Markus Kompp entgegen. Der Erlös stammt aus dem Trikotverkauf der Sonderedition mit dem „Söhne Mannheims“-Logo auf der Brust und dem SV Waldhof-Schriftzug auf dem Rücken. „Ich bin sehr stolz darauf, dass sich die 250 Trikots der Sonderedition so schnell verkauft haben und wir das Geld spenden konnten. Ich möchte mich bei allen Helfern und den Käufern für die Unterstützung bedanken“, so Markus Kompp. Die Aktion „Aufwind“ setzt sich maßgeblich für die Verbesserung der Lebenssituation von Kindern in Mannheim ein - vom Kindergarten über den schulischen Bereich bis hin zu qualifizierten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Momentan werden mehr als 25 Kinder sowie deren Familien betreut.
Von Mallorca nach Trier: Eintracht Trier und Mittelfeldspieler Luka Dimitrijevic, der erst vor Saisonbeginn vom saarländischen Verbandsligisten SC Friedrichsthal an die Mosel gewechselt war, gehen bereits wieder getrennte Wege. Der 19-Jährige konnte sich bei der Eintracht nicht durchsetzen, gehörte bei keinem Punktspiel zum Kader. Dimitrijevic, dessen Vater Dimitrije früher für Triers Ligakonkurrenten FC 08 Homburg am Ball war, löste seinen Vertrag bei der Eintracht auf, um sich dem Ex-Bundesligisten Borussia Neunkirchen (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) anzuschließen. Neu im Kader der Eintracht ist dagegen Tobias Henneböle. Der 24-jährige Innenverteidiger spielte zuletzt für den spanischen Zweitligisten RCD Mallorca, war zuvor in Deutschland für den FSV Frankfurt und die U 23 des VfL Wolfsburg aktiv.
Ribéry kehrt zurück in die Heimat: Steeven Ribéry, jüngerer Bruder von Weltstar Franck Ribéry, verlässt die U 23 des FC Bayern München, kehrt in seine französische Heimat zurück. Der 20-jährige Offensivspieler war seit 2014 für die zweite Mannschaft der Münchner am Ball. Ab sofort spielt er für den französischen Drittligisten US Boulogne. Dort hatte auch der langjährige französische Nationalspieler Franck Ribéry einst seine Karriere begonnen, bevor ihn sein Weg nach Zwischenstationen bei Galatasaray Istanbul (Türkei) und Olympique Marseille (Frankreich) 2007 zum FC Bayern führte.
Billick zieht es nach Schweinfurt: Der 1. FC Schweinfurt 05 hat Lukas Billick unter Vertrag genommen. Der 28-jährige defensive Mittelfeldspieler löste nach nur wenigen Wochen im Trikot des Südwest-Regionalligisten SV Eintracht Trier seinen Kontrakt vorzeitig auf, wechselt aus familiären Gründen nach Schweinfurt. In der zurückliegenden Spielzeit war Billick für Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers am Ball. Dort kam er auf 18 Einsätze in der 3. Liga, wurde auch im entscheidenden Relegationsrückspiel beim MSV Duisburg (2:1) in der Schlussphase eingewechselt.
Bittere Diagnose: Christoph Wallner von der U 21 des 1. FC Nürnberg hat sich in der Partie gegen den SV Wacker Burghausen (1:2) einen Kreuzbandriss zugezogen, fällt deshalb für mehrere Monate aus. Der 22-Jährige wird am Freitag in München operiert. Der Rechtsverteidiger wechselte zu Saisonbeginn vom Ligakonkurrenten TSV 1860 Rosenheim zum FCN, war bisher in fünf Ligaspielen mit von der Partie.
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