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Mittendrin beim Weidenfeller-Abschied: Erik Schmidt (Nummer 14).[Foto: imago/Sven Simon]
Der ehemalige Bundesligaspieler Constant Djakpa hat sich zurückliegende Woche dem Regionalligisten SC Hessen Dreieich angeschlossen. Der Ex-Profi spielt fortan also in einer Amateurliga. Genau andersherum erging es vergangene Woche dem Landesklassen-Akteur Erik Schmidt. Der Amateur durfte beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller mit den (Ex-)Profis auf dem Feld stehen. Nicht-Alltägliches aus dem Amateurfußball in unserer Rubrik "Kurzpass kurios".
„A grandios Abschied“ lautete das Motto beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller. „A grandios Erlebnis“ war jener Mittwochabend sicherlich auch für den BVB-Fan Erik Schmidt aus Sachsen-Anhalt. Eigentlich spielt der 27-Jährige für den Quedlinburger SV in der Landesklasse, ist dort Kapitän in der achten Liga.
Vergangenen Mittwoch dann kickte Schmidt im Team „Roman & Friends“ – mit ehemaligen Nationalspielern wie Michael Ballack, Per Mertesacker oder Lukas Podolski an seiner Seite. Im Team „BVB-Allstars“ traf er dabei auf Dortmund-Legenden wie Lars Ricken, Jan Koller oder Jens Lehmann. „In der zweiten Halbzeit hatte ich Dede als Gegenspieler. Und in einem Moment habe ich hochgeschaut, Auge in Auge mit Dede und im Hintergrund hat sich die Südtribüne aufgetürmt. Das war imposant. Das war definitiv der Moment des Spiels“, sagt Schmidt im Interview mit dem Fußball-Magazin 11Freunde.
Dabei hätte Schmidt dieses Erlebnis beinahe verpasst. Dienstagnachmittag nämlich versuchte, eine unbekannte Person mit westdeutscher Vorwahl vergeblich den Landesklassen-Spieler zu erreichen. Erst als Schmidt ein paar Minuten später eine offizielle E-Mail von Borussia Dortmund erhielt, wurde ihm klar, dass er beim BVB-eigenen Gewinnspiel tatsächlich den Hauptpreis gewonnen hatte: Er durfte beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller tatsächlich direkt auf dem Feld mit dabei sein. So berichtet es die Mitteldeutsche Zeitung.
Sein freches Vorhaben sei gewesen, „unbedingt jemanden zu tunneln.“ Im Spiel dann aber war der Respekt vor seinen Idolen und der Kulisse letztlich doch zu groß: „Als ich den ersten Ball bekam, habe ich mich nicht mehr getraut. Nicht mal annähernd. Immer wenn ich den Ball bekommen habe, habe ich versucht, ihn möglichst schnell weiterzuspielen. Dafür lag meine Passquote bei einhundert Prozent,“ erzählte Schmidt dem Magazin 11 Freunde.
Einhundert Prozent, sprich vollen Einsatz, bringen möchte Constant Djakpa fortan in der vierten Liga. Der Ex-Bundesligaprofi hat sich bis 2019 an den SC Hessen Dreieich gebunden, wie der Regionalligist am zurückliegenden Mittwoch bekannt gab.
Der achtmalige ivorische Nationalspieler spielte zuvor von Sommer 2008 an neun Jahre lang im deutschen Profifußball. Nach dem Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen folgten weitere Stationen bei Hannover 96, bei Eintracht Frankfurt und beim 1. FC Nürnberg. Seit Juni 2017 war der achtmalige ivorische Nationalspieler vereinslos gewesen. Jetzt aber hat Djakpa mit dem Viertligisten einen neuen Arbeitgeber gefunden.
Beim SC Hessen Dreieich freut man sich selbstverständlich über den bundesligaerfahrenen Linksverteidiger: „Mit der Verpflichtung von Constant Djakpa unterstreichen wir unsere Idee, planvoll und schrittweise den Übergang in professionelle Strukturen beim SC Hessen Dreieich zu vollziehen“, erklärt Team-Manager Yüksel Ekiz auf der vereinseigenen Webseite. Der Verein war erst zu dieser Saison in die Regionalliga Südwest aufgestiegen.
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