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Themenwoche Vereinswechsel|03.08.2014|18:15

Andreas Krämer: Wandervogel sucht Nestwärme

Wandervogel: Andreas Krämer hat schon für sechs Vereine gespielt. [Foto: Privat]

Er scheint endlich angekommen. Andreas Krämer ist 24 Jahre alt und ein leidenschaftlicher Fußballer. Mit vier Jahren meldeten ihn seine Eltern bei der Tvgg Lorsch an, einem kleinen Verein aus seiner südhessischen Heimat. Seitdem hat er Erfolge gefeiert, Tore geschossen und vor allem: Vereine gewechselt.

Tvgg Lorsch, FSG Bensheim, RSV Germania Pfungstadt, FC Italia Bensheim, FC Starkenburgia Heppenheim und Sportfreunde Heppenheim. Für sechs Vereine hat Krämer bereits gespielt, bei den Sportfreunden scheint er nun seine fußballerische Heimat gefunden zu haben: „Ich spiele hier mit vielen Freunden aus meiner Kindheit zusammen. Der Verein macht sehr viel für uns und ich fühle mich wertgeschätzt.“ Angesichts der Vereinsliste mag diese Aussage verwundern, doch dem Mittelfeldspieler ist ein familiäres Umfeld sehr wichtig: „Ich spiele nicht gerne für einen Verein, bei dem nach dem Training oder Spiel alle gleich abhauen.“

„Jede Saison Erster werden“

"Man kann auf mich bauen"

Bei den Sportfreunden Heppenheim genießt er seit seinem Wechsel in der vergangenen Saison den großen Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Der Kader des Kreisoberligisten besteht aus fünf bis sechs Spielern aus der eigenen Jugend, die nach ihren Abenteuern in höheren Ligen nach Heppenheim zurückgekehrt sind. Aber auch die übrigen Spieler wohnen nur „zwei Dörfer weiter“ und verfügen über großes Potenzial, so Andreas Krämer.

Das Ziel der Mannschaft ist deshalb die Fortsetzung ihres beeindruckenden Durchmarschs. Seit 2009 ist das Team vier Mal aufgestiegen, der fünfte Aufstieg soll nun folgen. „Es ist ohnehin in jeder Saison mein Ziel, Erster zu werden“, sagt Andreas Krämer. Und er ergänzt: „Wenn ich mich mit dem fünften oder sechsten Platz zufrieden geben würde, bräuchte ich kein Fußball spielen.“

In diesem sportlichen Ehrgeiz liegt einer der Gründe für Andreas Krämers Vereinswechsel. Allerdings ist es nicht der einzige. Sein erster Wechsel beispielsweise lag am Umzug seiner Eltern. Im Alter von zehn Jahren verließ er die Tvgg Lorsch und ging zur FSG Bensheim. „Das war damals besser, um neue Freunde kennenzulernen“, erklärt er. Nach einigen Spielzeiten suchten viele seiner Kumpels die sportliche Herausforderung bei größeren Klubs wie Darmstadt 98 oder Waldhof Mannheim. Als dann auch noch der Vorstand die Jugend etwas vernachlässigte, fühlte sich Andreas Krämer nicht mehr mit dem Verein verbunden und ließ sich von einem guten Freund zum Wechsel zu Germania Pfungstadt überzeugen.

Noch überredet

Nach einer kurzen Rückkehr zur FSG und einer Saison bei Italia Bensheim, heuerte er 2008 zum ersten Mal in Heppenheim an und spielte eineinhalb Jahre für die Sportfreunde. „Ich bin damals nur von den Sportfreunden weg, weil ich ein Angebot eines höherklassigen Vereins hatte. Da dachte ich mir: So lange du jung bist, musst du das probieren.“ Auch aus beruflichen Gründen wurde Andreas Krämer beim FC Starkenburgia Heppenheim nicht glücklich. Während seiner Ausbildung zum Dachdecker musste er regelmäßig zum mehrwöchigen Blockunterricht nach Karlsruhe fahren.

Weniger Trainingseinheiten, weniger Einsatzzeiten – am Ende waren beide Seiten unzufrieden. In dieser Phase überlegte Andreas Krämer sogar, für drei Jahre mit dem Fußballspielen aufzuhören: „Ich musste Prioritäten setzen und meine Ausbildung ging ganz klar vor.“ Im letzten Moment redete ihm sein Kumpel Daniel Fuchs diese Entscheidung aus. Dessen Vater trainierte Italia Bensheim und überzeugte Andreas Krämer, für ein halbes Jahr zu seinem alten Verein zurückzukehren.

In aller Freundschaft

Nach dieser kurzen Zwischenstation schloss er sich im Sommer 2013 wieder den Sportfreunden an. Mit Präsident Andreas Bruckmeir, der auch Andreas Krämers Hausarzt ist, hielt er ständig Kontakt und tauschte sich über seine aktuelle Situation aus. Ohnehin legte der 24-Jährige bei all seinen Wechseln großen Wert auf einen freundschaftlichen Abschied. „Wir waren uns also schnell einig“, sagt Andreas Krämer, der sich mit seiner Mannschaft momentan mitten in der Vorbereitung befindet.

Auch in der stressigen Phase vor dem Saisonstart widerlegt Andreas Krämer die Vorurteile, die Wandervögeln oft anhängen. Trainingsfleiß kann man ihm jedenfalls nicht absprechen: „Ich bin in jedem Training. Es sei denn, es gibt berufliche Gründe oder eine Verletzung.“ Doch selbst, als seine Patellasehne vor wenigen Tagen überdehnt war, tauchte er beim Training auf, um sich mit seinem Trainer auszutauschen. Das Gerede in der Kleinstadt kann er dennoch nicht verhindern: „Da redet der eine über den anderen schlecht und es heißt schnell: Der ist eh unzuverlässig und haut nach einem Jahr wieder ab.“

In Heppenheim hat Andreas Krämer nun die Möglichkeit, den Leuten das Gegenteil zu beweisen und stellt klar: „Man kann auf mich bauen.“

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