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Schießt Rödinghausen in Führung: Linus Meyer.[Foto: imago]
Der SV Rödinghausen hat seine beste Saison in der Vereinsgeschichte vergoldet. Nach Platz drei in der Regionalliga West gewann der SVR im heimischen Wiehenstadion das Finale um den Westfalenpokal gegen den bisherigen Ligakonkurrenten SC Wiedenbrück 2:1 (1:0). Linus Meyer (14.) und Simon Engelmann (51.) sicherten Rödinghausen am Finaltag der Amateure vor 1490 Zuschauern die erneute Teilnahme am DFB-Pokal.
Wiedenbrück verpasste dagegen trotz des Treffers von Kapitän Oliver Zech (57.) nach dem Abstieg aus der Viertklassigkeit auch den Sieg im Pokal.
Durch den Erfolg Rödinghausens kann sich jetzt auch der West-Regionalligist SC Verl noch Chancen auf die Teilnahme am DFB-Pokal ausrechnen. Der Sportclub darf als zweitbester Viertligist aus Westfalen für den SVR nachrücken und am Donnerstag, 30. Mai (ab 15 Uhr), das Entscheidungsspiel gegen den Oberligisten TuS Haltern bestreiten.
Die Partie in Rödinghausen begann schwungvoll. Den ersten Abschluss verzeichnete der Gastgeber. Linus Meyer (6.), der im vergangenen Herbst in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München (1:2) getroffen hatte, zielte aus spitzem Winkel über das Tor. Mit der nächsten Möglichkeit gelang der Mannschaft von Trainer Enrico Maaßen aber die Führung. Ein Eckball von Simon Engelmann wurde noch von Franz Pfanne verlängert und am langen Pfosten war Bayern-Schreck Meyer (14.) zur Stelle.
Der erste Torschuss des SCW ging auf das Konto von Patrick Schikowski (21.), SVR-Torhüter Jan Schönwälder hatte aber keine Probleme. Rödinghausen verpasste auf der anderen Seite den zweiten Treffer. Meyer bediente Björn Schlottke (27.). Der 24-Jährige schoss jedoch unbedrängt am Tor vorbei. Zusätzlich zum Rückstand gab es für Wiedenbrück kurz vor der Pause den nächsten Rückschlag. Defensivspieler Robin Twyrdy sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (37.).
Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit zeigte der Torschützenkönig der Regionalliga West auch im Verbandspokal seine Qualitäten. Simon Engelmann (51.), in der Liga 19-mal für Rödinghausen erfolgreich, baute die Führung mit einem direkt verwandelten Freistoß aus. Bis zur Antwort der dezimierten Gäste dauerte es nicht lange. Kapitän Oliver Zech (57.) staubte nach einem Freistoß zum Wiedenbrücker Anschlusstreffer ab.
Die Mannschaft von SCW-Trainer Björn Mehnert suchte weiterhin den Weg nach vorne. Eine vielversprechende Hereingabe von Schikowski (73.) fand aber keinen Abnehmer. Die Schlussphase musste Rödinghausen mit nur noch zehn Spielern bestreiten. Kelvin Lunga sah wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte (90.+2). Letztlich reichte es für Wiedenbrück aber nicht mehr zum Ausgleich
Rödinghausen hat sich gleich bei der ersten Teilnahme am westfälischen Verbandspokalfinale erstmals den Sieg und damit auch die zweite Teilnahme am DFB-Pokal überhaupt gesichert. Beim ersten Mal sorgte Rödinghausen für Furore. Zunächst besiegte der SVR den Zweitligisten Dynamo Dresden 3:2 nach Verlängerung und erlangte dadurch deutschlandweit Bekanntheit.
In der zweiten Runde zog Rödinghausen das große Los, spielte vor vollem Haus in Osnabrück gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München. Der SVR begeisterte, verabschiedete sich aber mit einem 1:2 aus dem Wettbewerb. Nun hofft Rödinghausen am Samstag, 15. Juni (ab 18 Uhr), auf das nächste große Los.
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