Der 1. Futsal Club Schwandorf/Wackersdorf ist Premierenmeister der neu gegründeten Futsal-Bayernliga. Über zehn Spieltage hinweg bot die Mannschaft von Spielertrainer Christopher Parzefall Hallensport der Extraklasse, dominierte das Geschehen auf dem Parkett und sicherte sich bereits am vorletzten Spieltag den Titel. Im Doppelinterview ziehen der glückliche Meistertrainer und Michael Tittmann, Futsal-Verantwortlicher im Verbandsspielausschuss, eine rundum positive Bilanz.
Christopher Parzefall, der 1. Futsal Club Schwandorf/Wackersdorf ist Premierenmeister der Futsal-Bayernliga. Wie groß ist die Freude wenige Tage nach dem Triumph?
Christopher Parzefall: "Wir sind natürlich überglücklich, dass wir die Premierensaison mit dem Titel krönen konnten und uns für unseren Einsatz belohnt haben. Ich bin sehr stolz auf mein Team. Wir haben unglaublich viel investiert, auch im organisatorischen Bereich. Die Auswärtsfahrten, die Ausrichtung der Spiele in unserer Halle, aber auch der ganz normale Trainingsbetrieb haben von allen großes Engagement verlangt."
Ist Futsal durch die Einführung der Futsal-Bayernliga endgültig im Freistaat angekommen?
Parzefall: "Auf jeden Fall! Die Einführung der Futsal-Bayernliga war der nächste logische Schritt. Das Ligensystem und regelmäßige Wettkämpfe sind Grundvoraussetzungen dafür, um Futsal weiter voranzubringen. Daher habe ich mich letztes Jahr riesig gefreut, als der Bayerische Fußball-Verband die Futsal-Bayernliga eingeführt hat."
Michael Tittmann: "Wir sind auf einem sehr guten Weg. Futsal hat vor einigen Jahren in Bayern quasi bei Null angefangen. Bayernligisten und Bezirksliga-Mannschaften zusammengenommen zählen wir nun schon 43 Mannschaften! Eine tolle Entwicklung, wie ich finde. Darauf wollen wir weiter aufbauen."
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