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WFLV-Freizeitfußball|03.09.2014|14:39

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin…“

Viel Spaß bei den Westdeutschen Meisterschaften im Freizeitfußball. [Foto: WFLV/Altmann]

Fußball-Deutschlands Lieblingshymne war auch bei den Westdeutschen Meisterschaften im Freizeitfußball auf dem Sportgelände der Sportschule Wedau in Duisburg mehrfach zu hören. Denn für drei Teams sollte dieser Traum wahr werden. Freuen durften sich zum Schluss die Mannschaften von Westfalia Herne und FC Hennef 05 in der Kategorie Ü40 und das Team von Arminia Bielefeld im Altersbereich Ü50.

Doch von vorne:

Am Vorabend des WFLV-Turniers trafen sich die Mitarbeiter aus den Landesverbänden zur jährlich stattfindenden Helferschulung in der Sportschule Wedau. Denn bei einem Turnier dieser Größenordnung ist es unabdingbar, vorher vor Ort eine Organisationssitzung durchzuführen, bei der die Abläufe minutiös besprochen und geplant werden. Insgesamt 500 Aktive hatten sich nämlich in den sieben Kategorien Ü32, Ü40, Ü50, Ü60, Ladies Ü30, Handicap-Fußball und Hobbyfußball für das Turnier angekündigt - da klappt die Durchführung nur mit einem einwandfrei eingestellten Team. Bei der Begrüßung konnte F+B Ausschuss-Vorsitzender Klaus Jahn viele bekannte Gesichter ausmachen.

„Da ich davon ausgehe, dass keiner dazu gezwungen wurde, bei unserem Turnier mitzuhelfen, vermute ich einmal, dass Ihr gerne nach Duisburg kommt, um in diesem engagierten Team mitzuarbeiten.“ Ein Blick in die Runde bestätigte Klaus Jahns Eindruck. Nach der Begrüßung ging Turnierleiter Reiner Meis auf einige spieltechnische Neuerungen und Aktualisierungen ein, bevor Organisator Rainer Engler den Ablaufplan fürs Turnier im Detail vorstellte: Die Begrüßung der Mannschaften am Empfang der Sportschule, die Zuweisung der Umkleideräume, Betreuung der Mannschaften beim Mittagessen, Einteilung des Ergebnisdienstes bis hin zur Vorbereitung und Anordnung der Pokale und Urkunden – alle Aufgaben wurden haarklein geplant und einzelnen Mitarbeitern zugeordnet.

Als dann am nächsten Morgen um 9:00 Uhr „Dienstbeginn“ war, waren alle Helfer eingenordet und bestens auf ihren Part vorbereitet. Bereits kurz nach neun trafen nämlich dann auch schon die ersten Mannschaften ein, und es gab das eine oder andere große Hallo beim Wiedersehen mit Fußballfreunden aus den Vorjahren. Viele Teams reisten mit Bussen an und brachten Familie und Fans gleich mit. Denn das Duisburger WFLV-Turnier ist dafür bekannt, dass die große Familie der Freizeitfußballer sich hier zu einem Fußball-Fest trifft, bei dem Jahr für Jahr jeder gerne dabei ist.

Pünktlich um 11:00 Uhr erfolgte dann der zentrale Anpfiff der inzwischen 9. Auflage dieser Westdeutschen Freizeitfußball-Meisterschaften durch Schiedsrichter-Koordinator Dirk Scheel, der den in diesem Jahr verhinderten Ayhan Ünal bestens vertrat. Zeitgleich auf sieben Feldern begann dann der Wettkampf um die begehrte Trophäe eines westdeutschen Meisters in den unterschiedlichen Spielklassen.

Bei den Ladies Ü30 blieb das Teilnehmerfeld leider sehr überschaubar, da gleich zwei Teams kurzfristig abgesagt hatten, so dass hier nur vier Mannschaften aufeinandertrafen. Die Mannschaft der LilliFeen Oldstars aus Euskirchen gewann schließlich diesen Wettbewerb vor der Vorwärts Spoho 98 aus Köln und Preußen Borghorst, wobei bei letzterer zu den Aktiven auch WFLV-Präsidiumsmitglied Marianne Finke-Holtz zählte.

Trotz der eher kühleren Außentemperaturen ging es bei den Herren Ü32 recht hitzig zu. Eins ums andere Mal musste das Schiedsgericht entschlossen durchgreifen und Verwarnungen aussprechen. Hier hatte zum Schluss der westfälische Vertreter Westfalia Kinderhaus aus Münster die Nase vorn, auf den Plätzen folgten die Spielvereinigung Porz und Grün-Weiß Lünten. Auch in diesem Jahr wieder mit dabei waren die Vertreter der Handicap Fußballer. In enger Zusammenarbeit mit den Koordinatoren für Behindertenfußball aus den Landesverbänden (Uwe Steinebach FLVW, Hans Willy Zolper FVM und Axel Müller FVN) wurden jeweils zwei Teams ausgewählt und eingeladen, die das große Teilnehmerfeld komplettierten. Souveräner Sieger wurde hier die Mannschaft des TuS Haltern, die am Ende bei 15 Punkten und 35:0 (!) Toren mit lupenrein weißer Weste dastanden. Der SC Borussia Lindenthal-Hohenlind belegte mit 12 Punkten den zweiten Platz vor der Evangelischen Stiftung Volmarstein.

Ebenfalls ungeschlagen Meister wurde der HSV Hüwel aus Lüdinghausen bei den Hobbykickern. Beim direkten Aufeinandertreffen hielten sie ihren unmittelbaren Konkurrenten Inter Bocholt mit 2:1 auf Abstand und verwiesen sie in der Abschlusstabelle auf den zweiten Rang. Das Trainer Team Heinz Harren aus Geilenkirchen sicherte sich schließlich mit 8 Punkten Abstand auf Inter Bocholt den letzten Platz auf dem Treppchen und wurde Dritter.

Mit vier Siegen und einem Unentschieden hatte die Kreisauswahl Siegen/Wittgenstein bei den Ü60 Herren die Nase vorn. Heinz-Bernd Freund, Manager der Truppe, hat im Kreis Siegen innerhalb von drei Jahren eine schlagkräftige Ü60 Trainingsgruppe mit knapp 50 Spielern aufgebaut und konnte jetzt die Früchte seiner Arbeit ernten. Der VfL Rhede wurde vor der Kreisauswahl Bochum Zweiter.

Besonders spannend wurde es dann bei den Wettbewerben Ü40 und Ü50, denn hier ging es tatsächlich um das Ticket zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im nächsten Jahr in Berlin. Im Ü40-Wettbewerb war der Titelgewinn von Westfalia Herne zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Doch da zwei Vertreter in dieser Altersklasse zum DFB-Cup nach Berlin reisen dürfen, ergab sich im letzten Spiel des Tages ein echtes Endspiel um den Trip in die Bundeshauptstadt. Der FC Hennef hatte sich zwar die günstigere Ausgangsposition erarbeitet, durfte aber in der Partie gegen Centro Louisiana Oberhausen nicht unterliegen. Dank eines torlosen Remis, das über die Zeit gebracht wurde, dürfen nun die Hennefer im nächsten Jahr die Reise nach Berlin antreten. „Bei aller gebotenen Neutralität als WFLV-Turnierleiter freue ich mich natürlich, dass unsere Ü40 Herren aus Hennef im nächsten Jahr in Berlin dabei sein dürfen“, verriet Reiner Meis, F+B Ausschuss-Vorsitzender beim FVM, in seiner Kommentierung dieses „Herzschlag-Finales“. Mit 13 Punkten und 6:2 Toren sicherte sich die Ü50 Vertretung der Arminia aus Bielefeld das Ticket zur Reise zum DFB Ü50 Cup nach Berlin im nächsten Jahr. Auf der Strecke blieb die DJK Haaren, die in zwei Spielen – unter anderem auch gegen Bielefeld - über ein Remis nicht hinauskam und sich daher mit einem zweiten Platz begnügen musste. Dritter wurde hier das Team von Louisiana Centro Oberhausen.

Am Ende eines ereignisreichen Tages konnte Klaus Jahn positiv resümieren: “Unsere intensive Vorbereitung auf dieses Großturnier hat sich wieder einmal gelohnt. Ich möchte mich bei allen Helfern bedanken, die auch in diesem Jahr dafür gesorgt haben, dass alles wie am Schnürchen lief. Die positiven Reaktionen vieler Aktiver, die sich für ein hervorragend organisiertes Turnier bedankt haben, spricht für sich.“

Für einige Teams aber war nach dem Abpfiff noch lange nicht Schluss – sie gingen nahtlos zur 3. Halbzeit über und beschlossen so für sich einen wunderbaren Tag in Duisburg…

Die Tabellen finden Sie unter wflv.de

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