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Zeigte seine Abwehrstärke – und seine Liebe zum Bier: Nikola Serra vom SV Rödinghausen[Foto: imago/Noah Wedel]
Nikola Serra vom SV Rödinghausen bejubelt den Siegtreffer seines Teams im Westfalen-Pokal lässig mit einem kräftigen Schluck Bier. Eine entsprechende Kiste schuldet Christian Tausch seit vergangenen Sonntag seinen Mannschaftskollegen vom TSV Pattensen II – nach einem Dreierpack per Elfmeter. Nicht-Alltägliches aus dem Amateurfußball in unserer Rubrik Kurzpass kurios.
Der SV Rödinghausen hat sich am zurückliegenden Mittwoch erneut als Pokalschreck erwiesen. Knapp zehn Wochen nach dem Erstrundensieg im DFB-Pokal über Dynamo Dresden gewann der Regionalligist nun im Westfalen-Pokal mit 2:1 gegen Preußen Münster. Den Siegtreffer gegen den Drittligisten erzielte Joy-Slayd Mickels in der 62. Minute. Anschließend bildete sich eine Jubeltraube der Rödinghausener Spieler vor dem Münsteraner Block. Eine Provokation für die Gästefans, die mit dem Werfen von Bierbechern reagierten.
Rödinghausens Defensivakteur Nikola Serra zeigte daraufhin seine Abwehrstärke – und seine Liebe zum Bier: „Eines flog so perfekt, da dachte ich: Musst du fangen. Und was machst du dann damit? Trinkst einen Schluck und feierst weiter“, erklärt Serra dem Portal Liga-Zwei.de. So schnappte sich der 23-Jährige einen der fliegenden Bierbecher gekonnt und nutzte den Jubel zu einer kleinen Trinkpause: „Ein ideales isotonisches Getränk. Die Betreuer müssen eben beim nächsten Mal die Flaschen schneller reinwerfen“, sagt Serra mit einem Augenzwinkern. Anschließend bedankte sich der Bruder von U 21-Nationalspieler Janni Serra per Fingerzeig sogar noch artig bei den Münsteraner Becherwerfern.
"Eines flog so perfekt, da dachte ich: Musst du fangen. Und was machst du dann damit? Trinkst einen Schluck und feierst weiter"
Danach aber prallte der Rödinghausener im Überschwang der Emotionen unabsichtlich mit dem Schiedsrichter-Assistenten zusammen. In der B-Note bot der Torjubel also noch Steigerungspotential. Besser machen kann es Serra dann in der nächsten Pokalbegegnung. In der 2. Runde des DFB-Pokals wartet kein Geringerer als der deutsche Rekordmeister FC Bayern München.
Elfmeter schießen ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Am vergangenen Wochenende vergab Manchester Citys Riyad Mahrez beim Ligaspiel gegen den FC Liverpool kurz vor Schluss vom Punkt. Damit weist der Algerier mit drei verwandelten Strafstößen aus den letzten acht Versuchen eine miserable Bilanz auf.
Christian Tausch, Mittelfeldspieler des TSV Pattensen II, ist solch eine Abschlussschwäche vollends unbekannt. „Tatsächlich kann ich mich nicht erinnern, wann ich den letzten Elfmeter verschossen habe“, erzählt der 27-Jährige FUSSBALL.DE . „Seit ich in der Mannschaft bin, habe ich alle Elfmeter verwandelt.“ Und am vergangenen Wochenende gleich drei.
Beim Aufeinandertreffen zwischen dem TSV Pattensen II und dem TSV Wennigsen letzten Sonntag bekam der Heimatverein von Per Mertesacker nicht einen, nicht zwei, sondern gleich drei Elfmeter zugesprochen. Zurecht, wie der ausführende Schütze findet. „Die Strafstöße waren aus meiner Sicht alle berechtigt. Beim Ersten holt der gegnerische Keeper unseren Stürmer von den Beinen. Der zweite Elfmeter war ein klares Handspiel im Strafraum nach einer Standardsituation. Und über das dritte Foul brauchen wir gar nicht erst reden“, so Tausch gegenüber FUSSBALL.DE .
Einen Elfmeter zu bekommen ist das eine, ihn auch zu verwandeln das andere: „Ich habe alle Elfmeter in dieselbe Ecke geschossen. Vielleicht sollte ich aber demnächst darüber nachdenken, mal wieder zu variieren. Ich habe keine spezielle Technik. Aus meiner Sicht ist das Wichtigste: tief durchatmen und auf den Moment konzentrieren“, schildert Tausch, der fünf seiner bisherigen sechs Saisontreffer aus elf Metern erzielte, die Situation vor den Strafstößen.
Nach dem Elfer-Hattrick muss Tausch nun für seine Kollegen eine Kiste Bier springen lassen. „Drei Treffer per Elfmeter für denselben Verein in einem Spiel – das ist schon verrückt. Es gibt im Fußball eben nichts, was es nicht gibt“, freut sich der 27-Jährige. Recht hat er.
Übrigens: Ende September erzielte Stürmer Ferhat Özdemir beim 5:2 seines VfR Frankenholz gegen den SV Höchen alle fünf Treffer. Vier davon per Strafstoß.
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