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Berliner Pilsner-Pokal|30.03.2016|15:22

BPP: Die Finalisten stehen fest

Es war ein echter Pokalkrimi: BFC Preussen - SC Staaken 3:2 n.V.. [Foto: D. Kuchenmann]

Der SV Lichtenberg 47 und der BFC Preussen stehen sich am 28. Mai im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark gegenüber.

Die Halbfinalspiele um den Berliner Pilsner-Pokal boten fast alles, was das Fußballherz zum Hüpfen bringt. Tolle Kulissen, spannende und hochdramatische Spiele, Helden wurden geboren und Tränen vergossen, so die Kurzversion der beiden Spiele.

Entscheidung in der Nachspielzeit: SV Lichtenberg 47 - TuS Makkabi 2:1

Im ersten Halbfinale am Ostersamstag empfing der SV Lichtenberg 47 den Landesligisten TuS Makkabi in der HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“. Bei strahlendem Sonnenschein sahen die knapp 800 Zuschauerinnen und Zuschauer eine spannende Partie auf Augenhöhe. Die Gäste standen tief und verteidigten konzentriert, so dass der Oberligist sich nur selten echte Torchancen herausspielte. Es dauerte bis kurz vor dem Halbzeitpfiff, bis der erste Treffer fiel. Lichtenbergs Christian Gawe brachte den Ball auf Philipp Grüneberg, der Makkabis Keeper Malte Hartmann umspielte und zur Führung einnetzte (41.). Dem Jubel der Hausherren war auch ein gutes Stück Erleichterung anzumerken. Doch die Gäste aus Charlottenburg ließen die Köpfe nicht hängen. Nur wenige Minuten später fiel der Ausgleich. Higinio Martin May Mecha war nach einem Abpraller zur Stelle und erzielte das 1:1 in der 45. Minute.

In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Spielverlauf, auch wenn es dem Landesligisten mit zunehmender Zeit sichtbar schwerer fiel, mit den Lichtenbergern mitzuhalten. Immer seltener gelang es dem Team von Trainer Frank Diekmann sich aus der eigenen Hälfte zu befreien. Im Publikum regten sich erste Zweifel, ob die Kraft für die Verlängerung reichen würde. Doch dazu kam es gar nicht mehr. In der zweiten Minute der Nachspielzeit passte Philipp Grüneberg zu Thomas Brechler, der Makkabis Torhüter keine Chance ließ, den 2:1 Siegtreffer erzielte und den SV Lichtenberg nach 2013 erneut ins Pokalfinale schoss.

Nichts für schwache Nerven: BFC Preussen - SC Staaken 3:2 n.V.

Dass das zweite Halbfinale am Ostermontag in Puncto Spannung noch einen drauf setzen würde, konnte man aufgrund der Ligagleichheit der Kontrahenten zwar vermuten, dass es jedoch derartig aufregend werden würde, hätte sicher niemand erwartet. Nichts für schwache Nerven boten die Berlin-Ligisten vor fast 1.000 Zuschauern im Preussenstadion, aber ein Pokalspiel mit Leidenschaft, Torchancen und Emotionen.

Die Gäste aus Staaken zeigten zu Beginn der Partie eine leichte Überlegenheit und gingen folgerichtig nach einer knappen Viertelstunde in Führung. Ein Pass von Marco Schultz von der Grundlinie erreichte Tim Binting, der aus etwa 20 Metern zur 1:0-Führung traf. Der BFC Preussen hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Chance erspielt und wirkte auch nach dem Treffer zunächst nicht gerade siegessicher. Nach einer knappen halben Stunde probierten sie es aber zunehmend häufiger, den Ausgleich zu erzielen und kamen vor allem durch Standards zu einigen gefährlichen Möglichkeiten. Meist war es Staakens Keeper Lukas Hessel, der entscheidend klären konnte.

Mit der Führung im Rücken kamen die Staakener aus der Kabine, doch offenbar hatten sich auch die Gastgeber für die zweite Hälfte mehr vorgenommen. Der mittlerweile verdiente Ausgleich fiel in der 50. Minute. Nach einem Abschluss von Ante Zore aus rund 30 Metern kam René Robben vor Staakens Keeper an den Ball und vollendete zum 1:1. Doch nur knappe fünf Minuten stellte der SCS den alten Abstand wieder her. Nach einer Ecke kam Lukas Kohlmann frei an den Ball und hämmerte ihn aus 30 Metern in den Kasten. Ein Traumtor, das mit ausgelassenem Jubel der Staakener und deren Fans gefeiert wurde. Die Hausherren ließen sich vom erneuten Rückstand nicht verunsichern und drängten auf den Ausgleich. Staakens Abwehr verteidigte souverän, stellte das Offensivspiel dabei aber fast völlig ein. Unter den Anhängern der Gäste breitete sich das Zittern spürbar aus, der Abpfiff wurde herbeigesehnt. Vier Minuten Nachspielzeit zeigte Schiedsrichter Denis Waegert an und der BFC warf alles nach vorn. Ausgerechnet Staakens Louis Guske belohnte den Kampfgeist der Preussen mit einem denkbar unglücklichen Eigentor in der 95. Minute. Das 2:2 markierte gleichzeitig das Ende der regulären Spielzeit.

Niemand hatte wohl mehr mit einer Verlängerung gerechnet. Auch nicht Preussen-Trainer Levent Selim, der seine drei Wechsel bereits vollzogen hatte. So musste Keeper Mateusz Mika trotz sichtbarer Schmerzen weitere 30 Minuten durchhalten. Als hätten die Staakener Mitleid mit dem humpelnden Torhüter, unterließen sie es, ihm gefährlich nahe zu kommen. Möglicherweise hofften die Gäste, sich ins Elfmeterschießen zu retten. Doch Preussens Niklas Horn machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nach einer eher unglücklichen Faustabwehr von Keeper Hesse hielt er einfach drauf und drosch den Ball durch ein unübersichtliches Gewusel ins Staakener Tor. Hesse verbrachte die verbleibenden sieben Minuten Spielzeit dann überwiegend im gegnerischen Strafraum und versuchte nach Kräften sein Team zum Ausgleich zu führen. Doch diesmal kam es zu keiner Sensation mehr.

Bitter für den SC Staaken, der ein gewonnen geglaubtes Spiel in der fünften Minute der Nachspielzeit verlor und Riesenjubel bei den Preussen, die nun erstmals seit 1988 wieder im Pokalfinale stehen.

Das Finale des Berliner Pilsner-Pokals findet am Samstag, den 28. Mai im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion statt. Die Anstoßzeit wird Anfang Mai bekanntgegeben.

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