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Deutsche Beachsoccer-Meister|17.08.2015|07:00

Die Rostocker Robben sind Deutscher Meister

Deutscher Beachsoccer-Meister 2015: die Rostocker Robben [Foto: 2015 Getty Images]

Die Rostocker Robben haben das Finale um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft gewonnen. In Warnemünde setzten sich die Lokalmatadoren in einem dramatischen Endspiel nach Penaltyschießen mit 7:6 gegen BSC Ibbenbüren durch. "Rostock ist der verdiente Sieger in einem packenden Finale," sagte DFB-Vizepräsident Rainer Milkoreit. "Uns freut besonders, dass so viele Zuschauer beim Finale waren und sehr viel Stimmung gemacht haben. Alle Tribünen und der Spielfeldrand waren voll besetzt."

Viele Fans unterstützen die Rostocker, die am Warnemünder Ostseestrand so etwas wie Heimrecht hatten und sich erst über zwei Siege in der Trostrunde fürs Halbfinale qualifiziert hatten. "Es war unser großes Ziel hier zuhause den Titel zu holen, und das haben wir geschafft", sagte Sören Neumann, Stürmer der Rostocker Robben. "Einfach überragend, wir sind ein eingeschworenes Team, eine Familie. Und es war toll, was hier für eine geile Stimmung beim Finale war."

Das Spiel um Platz drei entschied BST Chemnitz mit 6:5 nach Verlängerung gegen die Beach Royals Düsseldorf für sich. Im Halbfinale war der Titelverteidiger mit 5:7 nach Verlängerung am späteren Meister aus Rostock gescheitert. "Wir haben uns natürlich mehr erhofft, aber auch der dritte Platz bei der deutschen Meisterschaft ist ein klasse Ergebnis bei dem hohen Niveau hier", sagte BST-Kapitän Sascha Penke. Ibbenbüren hatte sich in der Runde der letzten Vier mit 8:4 gegen Düsseldorf durchgesetzt.

Über 2000 Zuschauer beim Finale

Über 2000 Zuschauer fieberten bei der packenden Finalpartie mit. Auch das Wetter am Ostseestrand in Warnemünde zeigte sich pünktlich zum Duell der beiden besten deutschen Beachsoccer-Teams von seiner besten Seite: Strahlender Sonnenschein sorgte zusätzlich zur Musik aus den Boxen und den Tanzeinlagen der Cheerleader für beste Laune.

Bei der ersten Partie am Morgen, dem Halbfinale zwischen dem BSC Ibbenbüren und den Beach Royals, war das Wetter noch trüb und regnerisch. Im Laufe des Spiels zogen die Wolken jedoch weiter – genau wie der Meister der German Beachsoccer League aus Ibbenbüren. Die Westfalen lösten das Finalticket mit einem überzeugenden 8:4-Sieg. Einmal mehr überragender Spieler der Ibbenbürener war Christian Biermann, der in der vergangenen Saison 31 Tore in der German Beachsoccer League schoss. Im Halbfinale erzielte er einen Treffer, die weiteren Tore steuerten Sebastian Ullrich (2), Dimitri Fiks, Kepper Sousa da Silva, Torsten Heger, Valon Beqiri und die Düsseldorfer per Eigentor bei. Für die Beach Royals trafen Pascal Müller (2), Alonso Vicente und Olli Romrig.

Chemnitz holt dritten Platz

Im zweiten Halbfinale ging es deutlich enger zu. In einer hochspannenden Partie setzten sich die Rostocker Robben mit 7:5 nach Verlängerung gegen den Titelverteidiger BST Chemnitz durch. 5:5 hieß es am Ende der regulären Spielzeit, in der Neumann (2), Markus Thoms (2) und Sven Körner für Rostock sowie Andreas Lobsch (2), Larry Gentsch und Steve Gruber für Chemnitz trafen. Durch einen Doppelschlag in der dreiminütigen Verlängerung von Tim Schmitt und Hannes Grundmann entschieden die Lokalmatadoren aus Rostock letztendlich das hart umkämpfte Spiel für sich.

Auch im kleinen Finale zwischen BST Chemnitz und und den Beach Royals aus Düsseldorf musste der Sieger in der Verlängerung ermittelt werden. 5:5 war der Endstand nach dem letzten Drittel. Larry Gentsch (2), Sascha Weirauch (2) und Andreas Lobsch trugen sich für Chemnitz in die Torschützenliste ein, auf Düsseldorfer Seite trafen Michael Kanjay (2), Alexander Sokolowski, Olli Romrig und Peer Petry. Sascha Weirauch entschied die Partie schließlich in der Verlängerung für die Gewinner des DFB-Beachsoccer-Cups 2013 und 2014 aus Chemnitz. Kurioser Fakt am Rande: Der deutsche Nationaltorhüter Sascha Penke spielte im Spiel um Platz drei aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle als Feldspieler. "Toni Müller ist auch ein sensationeller Torhüter und ich bin im Feld nicht ganz so schlecht", begründete Penke die Entscheidung schmunzelnd.

Drama im Penalty-Schießen

Das Finalmatch zwischen den Rostocker Robben, wie immer lautstark von den heimischen Fans unterstützt, und dem Ibbenbürener BSC erfüllte alle Erwartungen. Das Gespann um die FIFA-Beachsoccer-Schiedsrichter Torsten Günter und Tomasz Winiarczyk aus Polen sowie die DFB-Beachsoccer-Schiedsrichter Sebastian Chilcott und Sören Kronfeld hatte die packende und hitzige Partie sehr gut im Griff. Im ersten Drittel fiel lediglich ein Treffer. Tobias Göttlich brachte den BSC Ibbenbüren mit einem sehenswerten Weitschuss in der dritten Minute in Front. Im zweiten Drittel drehten die Rostocker Robben dann die Partie: Dem 1:1-Ausgleich von Robert Bullerjahn folgte zwar noch die erneute Ibbenbürener Führung durch Christian Biermann, dann netzten jedoch Sven Körner (Strafstoß) und Michael Knüppel per Abstauber für die Robben ein.

Die Rostocker Führung hielt bis drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, ehe Biermann mit einem weiteren Traumtor für den 3:3-Ausgleich sorgte. Die Verlängerung musste also her, trotz Chancen auf beiden Seiten fiel aber kein Treffer. Spannung pur: Die Entscheidung um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft fiel also im Penalty-Schießen.

"Wahnsinnig gutes Niveau"

Muthulingou und Beqiri für Ibbenbüren und Neumann für Rostock verwandelten die ersten Penalties souverän, dann scheiterte Tim Schmitt für die Robben. Zum Glück der Lokalmatadoren hatte sich der Ibbenbürener Torhüter Timo Rohlmann aber zu weit vor dem Tor befunden und der Penalty wurde wiederholt. Im zweiten Versuch verwandelte Schmitt sicher – die Anspannung auf den Rängen und bei den Teams erreichte nun ihren Höhepunkt. Sowohl Christian Biermann als auch Robert Bullerjahn versenkten ihre Schüsse, ehe Sebastian Ullrich seinen Penalty für Ibbenbüren über das Tor jagte. Die Riesenchance zum Sieg ließen sich die Rostocker Robben nicht entgehen, Ben Pötke verwandelte den entscheidenen Penalty eiskalt und sorgte für kollektiven Freudentaumel beim Rostocker Anhang. Als Deutscher Beachsoccer-Meister nehmen die Robben in der nächsten Saison am Euro Winners Cup, der Champions League des Beachsoccer, teil.

"Das Niveau bei der diesjährigen Meisterschaft war wahnsinnig gut", freute sich der Trainer der deutschen Beachsoccer-Nationalmannschaft, Nils Böringschulte. Für ihn war es eine willkommene Gelegenheit, fast alle seine Spieler zu beobachten – zwölf der 14 Spieler aus dem aktuellen Kader der Nationalmannschaft waren am Wochenende in Warnemünde im Einsatz. "Dieses Event hier ist wahnsinnig wichtig für den Beachsoccer-Sport in Deutschland. Es zeigt, dass wir im internationalen Vergleich einen Schritt nach vorne gemacht haben", so Böringschulte. "Jeder Fußballfan, der sich ein Beachsoccer-Spiel anschaut, hat einfach Spaß daran. Strand, Sonne, Musik und spektakuläre Tore – was will man mehr?" Aus diesem Grund müsse nun kontinuierlich weitergearbeitet werden, um noch mehr Leute in Deutschland für Beachsoccer zu begeistern. Die rund 5000 Besucher am gesamten Wochenende in Warnemünde sind jedenfalls schon im Boot.

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