SV Spellen: "Echte Mädchen spielen Fußball"
Der SV Spellen engagiert sich in besonderem Maße sozial – vor allem im Mädchen- und Frauenfußball. Dafür wurde der Klub beim DFB-Punktespiel mit dem Gold-Status ausgezeichnet.
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Ein Weltstar zu Besuch beim SC West in Düsseldorf: Justin Bieber kickte mit ein paar Kindern und postete von seinem Besuch ein Foto auf Instagram (oben rechts). [Foto: Imago, FUSSBALL.DE, instagram.com/justinbieber / Collage: FUSSBALL.DE]
Prominenter Besuch beim SC Düsseldorf-West: Beim Handball-Pfingstturnier am vergangenen Wochenende tauchte am Samstagnachmittag plötzlich Weltstar Justin Bieber auf. Statt beim Handball zuzuschauen, entschied sich der 23-Jährige fürs Fußballspielen. Auf dem Kunstrasenplatz entdeckte er ein paar Fußballer aus der Jugend des Vereins und fragte, ob er mitkicken dürfe.
Frank Laurini, Abteilungsleiter beim SC Düsseldorf-West, war einer der wenigen, der von dem Besuch des Popstars etwas mitbekam. „Ich war gerade auf der Terrasse der Sportsbar und habe alles zurecht gemacht für die Übertragung des Champions League-Finals“, erzählt der Verantwortliche im Gespräch mit FUSSBALL.DE. „Auf einmal kamen aus dem Nichts vier bis fünf Bodyguards, die sich auf der Terrasse umgeschaut haben.“ Weitere Bodyguards folgten, um sich einen Eindruck vom Spielfeld zu machen. „Ein paar Minuten später kam dann der Justin Bieber aus dem schwarzen Van gehüpft.“
"Auf einmal kamen aus dem Nichts vier bis fünf Bodyguards, die sich auf der Terrasse umgeschaut haben"
Bieber kam direkt mit Sportklamotten auf den Platz und gesellte sich zu den Kindern und Jugendtrainern des Vereins, die auf dem freien Kunstrasen eine Runde Fußball spielten. „Er hat sich dann vorgestellt und gefragt, ob er mitspielen darf“, berichtet Laurini. Die neun Jungs des SC Düsseldorf-West, dessen erste Männer-Mannschaft in der Oberliga spielt, freuten sich über ihren zehnten Mann, formten zwei 5er-Mannschaften und kickten auf dem Kleinfeld.
Kurios: Obwohl sich aufgrund des Handballturniers zahlreiche Menschen auf der Anlage des SC Düsseldorf-West tummelten, bekamen nur die wenigsten etwas vom Besuch des Popstars mit. „Es hat keiner so richtig wahrgenommen, dass er da war. Er konnte in Ruhe Fußball spielen.“ Seine Bodyguards schauten vom Spielfeldrand aus zu. Auf dem Platz war Bieber alleine. „Deshalb ist er mir auch gar nicht so aufgefallen“, gesteht Laurini. Am Ende setzte sich das Team um den Popstar mit 5:4 durch. Eine erfolgreiche Einstimmung für seinen späteren Auftritt beim Pinkpop-Festival in Landgraaf in den Niederlanden und für die Jungs vom SC Düsseldorf-West ein unvergessliches Erlebnis.
Wie es zum Besuch des Popstars kam, kann Laurini nur mutmaßen. „Ich nehme an, dass er einfach seinem Manager gesagt hat, dass er eine Stunde Fußball spielen will und da ist die Anlage des SC Düsseldorf-West der nächste Fußballplatz zu seinem Hotel.“ Als Erinnerung an das Spiel beflockt der Verein aktuell noch zwei Justin Bieber-Trikots mit der Rückennummer acht. Ein Trikot soll Bieber als Andenken dienen, ein zweites soll er unterschrieben an den Verein zurückschicken.
Zugleich lässt der Verein vorsorglich ein Shirt mit Robbie Williams beflocken. Der nämlich kommt Ende Juni für ein Konzert nach Düsseldorf. „Über das Hotel oder den Veranstalter versuchen wir, ihm ein Trikot und eine Einladung zu einem Fußballspiel zukommen zu lassen.“ Und wer weiß: Vielleicht lässt es sich auch Robbie Williams nicht nehmen, dem SC Düsseldorf-West einen Besuch abzustatten. Auf Bodyguards auf der Terrasse der Sportsbar ist Frank Laurini inzwischen zumindest vorbereitet.
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