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DFB-Punktespiel|06.12.2023|16:15

Ekerns Schiris bei DFB-Punktespiel weit vorn

Eine Elf, eine Einheit: die Schiedsrichter*innen des TuS Ekern.[Foto: Jan Kruse/ TuS Ekern]

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Wertschätzung, Respekt und Unterstützung: Drei Aspekte, die sich die Unparteiischen im Amateur- sowie Profibereich auf den Sportplätzen wünschen. Dafür kämpfen nicht nur die Schiedsrichter*innen, sondern explizit auch Jan Kruse und Henning Hinrichs, die sich in ihren Rollen als Schiedsrichterfachwart und ehemaliger zweiter Vorsitzender sowohl für ihren niedersächsischen Amateurverein TuS Ekern als auch im Schiribereich engagieren.

Sinnbildlich für diesen Einsatz und das Engagement stehen die 85 Punkte im DFB-Punktespiel , womit der TuS Ekern als einer von zehn Vereinen bereits alle Schiri-Maßnahmen umgesetzt hat. Dazu zählen neben der Schiri-Werbeaktion und der Regelschulung im Verein auch noch der Schiri-Neulingslehrgang. Den TuS Ekern und Schiedsrichterfachwart Jan Kruse, der seit 2019 diese Position ausübt, stellte die Umsetzung der drei Aktionen dabei vor keine größeren Probleme. "Wir sind in diesem Bereich sehr stark und haben unsere Kompetenzen schnell bündeln können", sagt Kruse. Zurzeit hat der Amateurklub aus der Gemeinde Bad Zwischenahn 105 Punkte gesammelt und befindet sich damit im Silber-Rang. Die beiden Vereinsvertreter sind motiviert, um weitere Punkte zu ergattern und haben vor allem ein Ziel im Kopf. "Wir sind ganz optimistisch, dass wir auch den Gold-Rang erreichen, um zu zeigen, dass wir als Verein etwas erreicht haben", betont Henning Hinrichs, der sein Amt als zweiter Vorsitzender aus beruflichen Gründen im März dieses Jahres niedergelegt hat und den Verein von nun an punktuell unterstützt.

"Wie eine eigene Mannschaft"

Goldwert für den Klub war bereits ein Projekt, das im Vorfeld des DFB-Punktespiels umgesetzt wurde und sich auf die Maßnahme des Schiri-Neulingslehrgangs bezieht. Aufgrund des Schiedsrichtermangels im Jugendbereich hat der TuS Ekern vor ein paar Jahren das Projekt "Jungschiedsrichter" eingeführt, um Spieler im D- und C-Jugendalter für die Tätigkeit als Schiri zu gewinnen. Das Ergebnis kann sich dabei mehr als sehen lassen. "Das Projekt 'Jungschiedsrichter' war auf jeden Fall das Projekt, mit dem wir am meisten neue Schiris gewinnen konnten. Zeitgleich wurde bei uns am Gymnasium die Schiedsrichter-AG eingeführt. Da haben wir auch total von profitiert", sagt Kruse. Derzeit pfeifen 14 aktive Schiedsrichter*innen für den niedersächsischen Club. "Für einen Dorfverein ist das eine gute Sache. Das ist wie eine eigene Mannschaft bei uns", so der 23-Jährige. Dass die Anzahl an aktiven Schiris in den Vereinen auch kleiner ausfallen kann und die langfristige Bindung eine Herausforderung ist, weiß der Schiedsrichterfachwart aus eigener Erfahrung nur zu gut: "Häufig ist es so, dass wir viele Leute ausbilden, aber viele auch im ersten Jahr wieder aufhören. Das ist das größere Problem, als dass wir überhaupt gar keine gewinnen, was auch ein Problem ist."

"Die Schiedsrichter sind ein eigener Teil des Punktespiels und haben eine eigene Abteilung - gerade fürs Thema Wertschätzung sehr wichtig"

In der Hinsicht sei es laut Kruse wichtig, mit den Kindern transparent, direkt und ehrlich zu kommunizieren. Dabei helfen drei Gespannführer im Verein, die bei Problemen explizit als Ansprechpartner dienen und ein offenes Ohr haben. "Da gibt es auf jeden Fall immer zwei Türen: Die eine Tür ist, dass es weitergeht, du deinen Anwärterkurs und den richtigen Schein machst. Aber die andere Tür ist auch: Pass auf, du hast es ausprobiert und gut gemacht, aber wenn es nichts für dich ist, ist es auch in Ordnung", erklärt Kruse. Rückendeckung von Vereinsseite sei laut Hinrichs besonders wertvoll, um mit Kritik, Fehlern und Anfeindungen umgehen zu können, da die jungen Schiedsrichter sonst die Lust am Pfeifen verlieren: "Wenn du vielleicht eine unschöne Erfahrung machst, angepöbelt und dann nicht aufgefangen wirst, dann hängst du deine Pfeife an den Nagel", so der 28-Jährige.

Damit das Gegenteil eintritt und neue Schiedsrichter*innen langfristig gebunden werden, hat der Klub auch die Schiri-Werbeaktion umgesetzt. Zum Einsatz kam hierbei die Schiri-Toolbox des DFB, die visuelle Hilfsmittel bereitstellt. "Die DFB-Toolbox ist eine neue Webseite, bei dem man die Bilder und Grafiken selbst erstellen oder auch Texte in ein schönes Format einfügen kann. Das ist auf jeden Fall gut angekommen", berichtet Kruse.

Respekt und Regeln

Gut angenommen wurde im Verein auch die Regelschulung, die Kruse zusammen mit einem Schiedsrichterkollegen im F- und E-Jugendbereich durchgeführt hat, um auf Spieler*innen-, Trainer*innen- und Schiri-Seite ein gemeinsames Verständnis für grundlegende Fußballregeln zu entwickeln. "Wir haben die Kinder aufgeklärt, warum es gerade gegenüber den jungen Schiedsrichtern wichtig ist, Respekt zu zeigen und warum der Job des Schiedsrichters gar nicht so einfach ist. Im gleichen Zug haben wir dadurch auch versucht, neue Anwärter zu gewinnen", erzählt der Schiedsrichterfachwart, der durch den Kurs das Interesse von sechs Kindern wecken und in zufriedene Gesichter blicken konnte.

Der Schutz der Schiris soll bei allen Beteiligten ins Bewusstsein gerufen werden, denn "auch in den unteren Jugenden herrscht bereits Konfliktpotenzial und deshalb ist es umso wichtiger, dass auch die Kinder abgeholt werden", verdeutlicht Hinrichs, der für den TuS Ekern parallel im Sportgericht sitzt. Kruse pflichtet seinem Kollegen bei, da er als Schiedsrichter bei den Spielen häufig feststellt: "Fußball ist leider ein Sport, wo viele Leute, die den Sport ausüben, gar nicht wissen, wie die Fußballregeln eigentlich sind - das ist ein Riesenproblem."

Wertschätzung im Fokus

Um diese Herausforderung zu meistern und Missverständnisse auf den Sportplätzen zu reduzieren, sind die Maßnahmen ein geeignetes Mittel zur Aufklärung und Förderung des Schiedsrichterwesens. "Ich finde es sehr gut und es ist der komplett richtige Weg, die Schiedsrichter in das DFB-Punktespiel mit einzubinden", sieht Kruse viele Vorteile. Hinrichs erkennt bei seinem Verein und dem DFB gewisse Parallelen und Entwicklungen, die der TuS Ekern bereits im kleinen Kreis umgesetzt hat: "Wir haben damals erkannt, dass die Schiedsrichter nicht nebenherlaufen können. Deshalb haben wir eine eigene Abteilung mit einem eigenen Fachwart gegründet. Im Grunde genommen spiegelt das DFB-Punktespiel genau das wider. Die Schiedsrichter sind ein eigener Teil des Punktespiels und haben eine eigene Abteilung – das ist gerade für das Thema Wertschätzung sehr wichtig."

Ihr wollt euch fürs DFB-Punktespiel registrieren? Dann legt euch am besten alle benötigten Informationen zurecht: Für die Registrierung benötigt ihr ein MeinDFB-Konto (jetzt anlegen), eure DFBnet-Vereinskennung und den Freistellungsbescheid, den ihr über eure*n Kassierer*in bekommt. Hier gibt es auch eine kurze Anleitung zur Anmeldung. Viel Spaß und Erfolg!

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