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Regionalliga |31.08.2016|13:00

Ex-Profi Stephan Hain: Plötzlich Tormaschine

Jubel in Unterhaching: Stephan Hain (Mitte) hat schon wieder getroffen. [Foto: imago]

Stephan Hain trifft derzeit, wie er will. In fünf Partien für den unangefochtenen Regionalliga Bayern-Spitzenreiter SpVgg Unterhaching markierte der Zugang vom Zweitligisten TSV 1860 München nicht weniger als acht Treffer. Beim 5:0 gegen den 1. FC Schweinfurt 05 erzielte der Ex-Bundesligaprofi des FC Augsburg zuletzt gleich vier Tore. Im DFB-Pokal gegen den Erstligisten FSV Mainz 05 (2:4 im Elfmeterschießen/3:3 nach 120 Minuten) war dem Angreifer ein Doppelpack gelungen. Am Dienstag stellte er auch im Verbandspokal-Spiel beim Landesligisten SV Egg an der Günz (2:0) als Einwechselspieler den Endstand her.

Im aktuellen FUSSBALL.DE - Regionalliga-Interview der Woche spricht Stephan Hain über seinen furiosen Saisonstart mit der SpVgg Unterhaching, die Gründe für seinen Wechsel von der 2. in die 4. Liga, schöne Erinnerungen an seine Bundesligazeit beim FC Augsburg und sein BWL-Studium, das er während seiner Zeit in der ersten Liga abgeschlossen hat.

FUSSBALL.DE: Beim 5:0 gegen den 1. FC Schweinfurt 05 gelangen Ihnen vier Treffer. Wann hatten Sie davor zuletzt vier Tore in einem Spiel erzielt?

Stephan Hain: Das ist schon eine Weile her. (lacht) Im Seniorenbereich war mir das vorher noch nie gelungen. In meiner Zeit als Jugendspieler habe ich das zuletzt geschafft. Welches Spiel das genau war, weiß ich aber nicht mehr.

"Wichtiger ist, dass wir als Sieger vom Platz gehen. Wenn ich dann auch noch getroffen habe, ist es umso schöner. Falls nicht, bin ich aber auch nicht todtraurig"

Von FUSSBALL.DE wurden Sie für Ihren Viererpack mit einer Nominierung zum „Spieler der Woche“ belohnt. Haben Sie das Voting verfolgt?

Hain: Von solchen Abstimmungen bekomme ich grundsätzlich wenig mit. Dennoch freue ich mich darüber. Nachdem ich vom Voting erfahren hatte, habe ich auch einige Freunde dazu animiert, für mich abzustimmen. (lacht)

Seit Ihrem Wechsel vom Zweitligisten TSV 1860 München zur SpVgg Unterhaching treffen Sie am laufenden Band. Was macht Sie so stark?

Hain: Erst einmal spüre ich in Unterhaching von Beginn an 100-prozentiges Vertrauen. Das ist erst einmal die Grundvoraussetzung dafür, dass man sein volles Potenzial abrufen kann. Hinzu kommt, dass ich die Bälle von meinen Mitspielern optimal aufgelegt bekomme. Mit dem großen Selbstvertrauen, das ich mir in den ersten Spielen erarbeitet habe, läuft es beim Torabschluss dann fast von alleine. Ich hoffe, dass ich meinen Lauf fortsetzen kann.

Die SpVgg nahm Sie erst wenige Tage vor dem 3. Spieltag unter Vertrag, beim 3:1-Auswärtserfolg in Memmingen trafen Sie prompt bei Ihrem Debüt. Haben Sie sich von Anfang an blind mit Ihren Mitspielern verstanden?

Hain: Es stimmt zwar, dass ich erst seit Ende Juli offiziell für Unterhaching spiele. Allerdings hatte ich mich bereits seit Juni bei der SpVgg fit gehalten und die komplette Vorbereitung mit der Mannschaft absolviert. Es ist also nicht so, dass ich erst kurz vor meinem ersten Einsatz das Team kennengelernt habe.

Unterhaching gewann bisher alle sieben Saisonspiele. Ist der Gewinn der Meisterschaft jetzt das Ziel?

Hain: Definitiv. Da müssen wir gar nicht drumherum reden. Wir haben den Anspruch, die Playoffspiele um den Aufstieg in die 3. Liga zu erreichen.

Wer ist der größte Titelkonkurrent?

Hain: Es gibt einige Vereine, die das Zeug dazu haben, uns Paroli zu bieten. Die Nachwuchsmannschaften des FC Bayern München und des TSV 1860 München hinterließen bislang einen sehr guten Eindruck. Auch Wacker Burghausen schätze ich trotz des Fehlstarts stark ein. Dennoch wissen wir, wie schwer es wird, uns zu besiegen. Wir glauben an uns und die Titelchance.

Sie haben für den FC Augsburg 24 Bundesligaspiele absolviert, waren für den FCA und den TSV 1860 München auch in der 2. Bundesliga am Ball. Warum haben Sie sich dazu entschieden, nach Unterhaching in die 4. Liga zu wechseln?

Hain: Das hatte mehrere Gründe. Ich war in den zurückliegenden Jahren oft verletzt, kam in Augsburg und München daher nicht so zum Zug, wie ich mir es erhofft hatte. Das war frustrierend für mich. Deshalb einigte ich mich mit 1860 darauf, die Zusammenarbeit zu beenden. In der Sommervorbereitung bei Unterhaching habe ich erkannt, dass die Mannschaft großes Potential besitzt. Es reizt mich, einen solchen Traditionsverein auf dem Weg zurück in den Profifußball zu unterstützen. Außerdem ist Unterhaching nur einen Katzensprung von meinem langjährigen Wohnort München entfernt, weshalb ich mit meiner Ehefrau Gia nicht umziehen musste. Wir fühlen uns in der Region sehr wohl. Bis zu meinem Heimatort Zwiesel benötige ich gerade einmal zwei Stunden. Es passt einfach alles.

Gab es während Ihrer Zeit im Profibereich einen bestimmten Moment, an den Sie sich besonders gerne erinnern?

Hain: Der Bundesligaaufstieg mit dem FC Augsburg in der Saison 2010/2011 bleibt unvergessen. Auch die zwei Erstligaspielzeiten danach waren ein Erlebnis für mich, auch wenn es für mich persönlich - besonders wegen der vielen Verletzungen - nicht sonderlich gut lief.

In der Saison 2012/2013 spielten Sie beim FCA unter der Regie des jetzigen Schalke-Cheftrainers Markus Weinzierl. Als was für einen Typen haben Sie ihn kennengelernt?

Hain: Er arbeitet sehr akribisch, ist ein moderner Trainer mit viel Potenzial. Vor seiner Arbeit beim FC Augsburg kann ich nur den Hut ziehen. Ich hoffe für ihn, dass er auch beim FC Schalke 04 durchstartet.

Mit 27 Jahren befinden Sie sich im besten Fußballalter. Welche Ziele haben Sie noch in Ihrer Laufbahn?

Hain: Mein größter Wunsch für den weiteren Verlauf meiner Karriere ist es, verletzungsfrei zu bleiben. Wenn mein Knie mitmacht, möchte ich auf dem höchstmöglichen Niveau Fußball spielen, solange es geht.

Und wie geht es danach weiter? Haben Sie studiert oder eine abgeschlossene Ausbildung?

Hain: Ich habe bereits während meiner Bundesligazeit beim FCA ein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Universität in Augsburg abgeschlossen. Seit April bin ich dabei, an der Fernuniversität im nordrhein-westfälischen Hagen meinen Master zu machen. Da es dort keine Präsenztermine gibt und ich meine Klausuren in München schreiben kann, bekomme ich das zeitlich auch gut hin.

Sie haben also Bundesliga gespielt und parallel dazu die Zeit gefunden, ein Vollzeitstudium zu absolvieren?

Hain: Vollzeit würde ich es nicht nennen. (lacht) Nein, Spaß beiseite: Da es keine Pflichtveranstaltungen gab, musste ich auch kaum in der Uni erscheinen. Die Klausurenphasen waren dennoch stressig. Ich habe meinen Abschluss auch nicht in der Regelstudienzeit geschafft. Aber da bin ich ja zum Glück nicht der Einzige. (lacht)

Am Samstag gastiert Haching bei der U 21 des 1. FC Nürnberg. Was stimmt Sie optimistisch, dass die Siegesserie fortgesetzt werden kann?

Hain: Wir haben derzeit einen Positivlauf, der uns beflügelt. Allerdings muss uns klar sein, dass uns in keinem Spiel etwas geschenkt wird. Es geht immer bei Null los. Unsere bisherigen starken Leistungen helfen uns in Nürnberg nicht weiter, wenn wir nicht daran anknüpfen können.

Wie viele Tore haben Sie sich vorgenommen?

Hain: Grundsätzlich nehme ich mir nie eine bestimmte Anzahl an Toren vor. Klar will ich in jedem Spiel treffen, setze mich aber nicht unnötig unter Druck. Wichtiger ist, dass wir als Sieger vom Platz gehen. Wenn ich dann auch noch getroffen habe, ist es umso schöner. Falls nicht, bin ich aber auch nicht todtraurig.

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