Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Der 2. Vorsitzende des FC Internationale Gerd Thomas (rechts im Bild) nahm den Preis für ziviles Engagement entgegen. [Foto: Bündnis für Demokratie und Toleranz]
Der Berliner Fußballverein FC Internationale erhielt am Donnerstag eine besondere Ehrung. Vom Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) wurde der Verein für sein langjähriges Engagement gegen Rassismus ausgezeichnet.
Der Fußballverein aus Schöneberg spielt seit den 90er-Jahren statt mit Werbung mit dem Aufdruck NO RACISM auf der Brust und setzte damit schon weit vor der FIFA, der UEFA und dem DFB ein klares Zeichen gegen Diskriminierung. Zudem führt der Verein den INTER-Kultur-Cup durch, bei dem Menschen unterschiedlichster Herkunft, Kulturen und Konfessionen und Weltanschauungen zusammenkommen und friedlich miteinander Fußball spielen. Organisator Ibo Yilmaz: „Am Ende glauben alle – nämlich an die Kraft des Fußballs.“
Internationale vereint Menschen aus über 60 Ländern
Beim FC Internationale spielen Menschen mit Wurzeln aus 60 bis 70 Ländern. Die genaue Zahl lässt sich kaum ermitteln und könnte womöglich noch höher liegen. Mit seinem funktionierenden multikulturellen Ansatz demonstriert der Verein seit der Gründung im Jahr 1980, dass es kein Problem ist, unterschiedlichste Menschen friedlich miteinander spielen zu lassen.
Der 2. Vorsitzende Gerd Thomas bedankte sich bei den vielen Trainerinnen und Trainern, die ihre Zeit für die sportliche und charakterliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen opfern, was in der heutigen flexibilisierten Arbeitswelt keineswegs selbstverständlich sei. Ebenso lobte er die integrative Arbeit, auch von den anwesenden Kooperationspartnern "Champions ohne Grenzen Kids" und dem SV Babelsberg 03, die sich in der Arbeit mit Flüchtlingen vorbildlich engagierten.
Acht Projekte aus Berlin werden ausgezeichnet
Sebastian Nikoloff, Beiratsmitglied des Bündnis für Demokratie und Toleranz, bedankte sich beim FC Internationale für die geleistete Arbeit und hob die überragende Bedeutung des Sports bei der Ausbildung und Integration hervor. Der Preis wird für ein ideenreiches und wirkungsvolles Beispiel zivilen Engagements verliehen.
Nicht nur der FC Internationale sondern auch sieben weitere Organisationen und Vereine aus Berlin sowie ein Verein aus Brandenburg erhielten den Preis. Sie alle bekommen mindestens ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro, wobei das Projekt des FC Internationale sogar mit 4000 Euro prämiert wurde.
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