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Schule + Verein |19.04.2023|22:00

FCE startet Tool zur Berufsorientierung

"Einmal im Monat in der Schule": Der FC Eintracht Rheine hilft den Schülerinnen und Schülern bei der Berufsorientierung.[Foto: FC Eintracht Rheine]

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Ein Klick und du bist drin: Was sich nach einer etwas altmodisch daherkommenden Werbung für die Internetnutzung anhört ist beim FC Eintracht Rheine gelebte Praxis.

Der Amateurklub aus dem Kreis Steinfurt im nördlichen Westfalen hat gemeinsam mit einem IT-Partner aus Bayern eine Online-Plattform entwickelt, auf der Unternehmen und Jobsuchende zusammenkommen können – und zwar so barrierearm wie anwenderfreundlich. "Dort kann sich jeder Verein kostenlos und in wenigen Schritten selbst registrieren", weiß Ralf Bußmann, zweiter Vorsitzender beim FCE. Das Portal heißt Jobbiplace .

Rheine hat knapp 77.000 Einwohner*innen, die meisten Beschäftigten sind in Industrie, Handel und in der Dienstleistung beruflich tätig, die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 5,8 Prozent. Jugendliche, die nach der Schule einen Job suchen, werden hier in der Regel schnell fündig. Warum die Aktivitäten des FCE trotzdem wichtig sind, verrät der im Vorstand des Vereins für die Bereiche Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Ehrenamtliche.

"Ab der 8. Klasse werden Schülerinnen und Schüler entsprechend der Vorgabe der beruflichen Orientierung gescoutet. Viele Kids wissen in dem Alter aber nicht, was sie nach der Schule machen sollen. Die meisten fragen ihre Eltern oder tauschen sich im Freundes- und Kollegenkreis aus. Dann hören wir Aussagen wie: 'Meine Eltern haben gesagt, ich soll ins Büro gehen, da verdiene ich viel Geld'. Oder: 'Handwerk lohnt sich nicht'. Da fehlt einfach die Orientierung", betont Ralf Bußmann und fügt an: "Genau die möchten wir in Zusammenarbeit mit den örtlichen Unternehmen leisten, Berufsfelder näher vorstellen und mit praxisnahen Angeboten Lust auf eine bestimmte Ausbildung machen."

"Viele Kids wissen nicht, was sie nach der Schule machen sollen. Sie fragen ihre Eltern oder Kumpels. Da fehlt einfach die Orientierung, die können wir bieten"

Ausbildungs- und Praktikumstag

Mit etwa 130 Sponsoren aus der örtlichen Wirtschaft hat der FCE starke Partner im Rücken, die ständig auf der Suche nach Azubis sind. Die Branchen sind breit gefächert, von Industrie über Handel und Handwerk bis zum Dienstleistungsbereich sowie Gesundheit und Pflege ist alles dabei. Mit Beginn der Corona-Pandemie beginnen die Rot-Schwarzen dann damit, sich konkret um die Berufsorientierung und -begleitung der Nachwuchs- und Fachkräfte in Rheine zu kümmern: Der Verein ging in die Schulen – insgesamt sieben weiterführende Einrichtungen sind es in der Stadt. "Seit es die Coronaregeln wieder erlauben, sind wir im Schnitt einmal im Monat in einer Schule und stellen dort unser Konzept der verschiedenen Leistungsbausteine vor", erläutert Bußmann.

Zusätzlich gibt es Studien- und Berufsworkshops, größere Veranstaltungen wie einen Ausbildungs- und Praktikumstag – und einmal im Jahr den großen Handwerkstag. Der nächste findet am 3. Mai auf dem Gelände eines größeren Logistikbetriebs in Rheine statt. 51 Unternehmen haben bereits ihr Kommen zugesagt, auch die Bundeswehr und das Jobcenter sind dabei, um die etwa 1.000 Schülerinnen und Schüler für den Berufsstart anzuwerben.

"Im Gegensatz zu den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern sowie den Unternehmen waren lokale Organisationen, die die Themen eigentlich auf dem Schirm haben sollten, von unseren Tätigkeiten am Anfang nicht so begeistert", berichtet Bußmann. "Klar, wir haben im Grunde ein bisschen deren Job gemacht, aber klar ist: Wir sind keine Jobvermittler! Als wir dann miteinander gesprochen haben, waren die meisten Vorbehalte ausgeräumt, und man will zukünftig partnerschaftlich zusammenarbeiten."

Jobbiplace: Viele Vereine machen schon mit

Den nächsten Schritt als Mittler zwischen Wirtschaft und Kids hat der FCE nun online aufgelegt: das Portal Jobbiplace . Anfang 2022 begann der Klub damit, gemeinsam mit einem IT-Unternehmen aus Bayern die Softwarelösung zu entwickeln. "Jeder Verein kann sich dort kostenlos registrieren, das dauert keine fünf Minuten", so Bußmann.

Inzwischen haben sich knapp 20 Vereine auf Jobbiplace registriert, und zwar nicht nur aus der Stadt oder der Umgebung. Wichtig: Der größte Verein in Rheine, der TV Jahn mit seinen 8.000 Mitgliedern, macht unter anderem mit, neben dem FCE sind das in Westfalen: TC 22 Rheine, SC Altenrheine, VfB Schloß Holte 1919, SuS Rünthe 08, TV Mesum 1950, Fußballclub Ense 2010, Borghorster Fußballclub 1911/1924, Holzwickeder Sport-Club und TuS Westfalia Neuenkirchen. Aus Bayern sind der SK Heuchling 1920, der 1. FC Altdorf, die Spielvereinigung Diepersdorf 1937, der Förderverein des CJT-Gymnasiums Lauf, der Freundeskreis Gymnasium Herzogenaurach, der Lionsclub Lauf an der Pegnitz sowie die Stadt Lauf an der Pegnitz auf Jobbiplace am Start.

Nun machen die Rheinenser auch beim Projekt "Sport vernetzt" von ALBA Berlin mit. Die Verantwortlichen des TV Jahn Rheine kamen auf den FCE zu, ob er diese Initiative unterstützen wolle. "Wir haben direkt zugesagt und waren Teil der Kick-off Veranstaltung am 28. März in Rheine", erzählt Bußmann.

ALBA Berlin als Partner

Das Projekt von ALBA Berlin hat bereits einen prominenten Unterstützer aus Rheine: den in Rheine geborenen und früher im FCE-Vorgängerverein VfB kickenden TV-Moderator Mitri Sirin. "Gemeinsam mit Ex-Basketball-Nationalspieler Henning Harnisch war Mitri Sirin vor zwei Wochen in Rheine", verrät Ralf Bußmann. "Henning Harnisch engagiert sich seit Jahren stark für die Nachwuchsförderung und hat das Programm 'Sport vernetzt' mitinitiiert. Ihm geht es vor allem darum, dass sich Kinder wieder mehr bewegen und Sport treiben. Und unser Projekt 'Kooperation Schule und Verein' ist die ideale Ergänzung zu dem Vorhaben von ALBA, denn wir kümmern uns um die Nachwuchskräfte der weitergehenden Schulen."

Ein Amateurverein, der sich über seine Sportangebote Fußball und Tennis hinaus gesellschaftlich engagiert, indem er dem Nachwuchs leicht zugängliche Berufsperspektiven aufzeigt, ist für den Berliner daher als Best-Practice-Beispiel ein willkommener Partner. "Wir hoffen, dass wir den Kontakt ausbauen können. ALBA ist in ganz Deutschland bekannt, das wäre ein starker Multiplikator", sagt Bußmann.

Jobbiplace wird wachsen, das zeigt die Entwicklung der vergangenen Monate. Die nächsten Anmeldungen kommen womöglich aus Berlin.

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