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Großer Jubel beim FSV Salmrohr: Im Finale um den Bitburger Rheinlandpokal sicherte man sich den achten Titelgewinn der Vereinsgeschichte. [Foto: FVR]
Der 64. und letzte Teilnehmerplatz an der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde ist seit Mittwochabend, 21.35 Uhr vergeben: Im Endspiel um den Bitburger Rheinlandpokal schlug der FSV Salmrohr den Oberligakonkurrenten Sportvereinigung Burgbrohl mit 6:4 (1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen.
Vor 2061 Zuschauern im Leo-Schönberg-Stadion in Polch brachte Timo Heinz Salmrohr in der achten Minute in Führung, die Tobias Wirtz in der 32. Minute ausglich. Dabei sollte es auch – trotz Chancen auf beiden Seiten – bleiben. Und das hieß: Verlängerung! Auch hier hatten beide Teams Gelegenheiten, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden – doch das gelang weder Burgbrohl noch den nach der Gelb-Roten Karte für Daniel Braun dezimierten Salmrohrern. Also musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Hier legte Daniel Bartsch für den FSV vor, danach hielt Ternes gegen Julius Fohr. Anschließend verwandelte Salmrohr noch viermal (Lars Schäfer, Michael Kohns, Timo Heinz und Ricardo Couto-Pinto). Auf der Gegenseite trafen Florian Stein, Marius Kroener und Lukas Püttmann – schon vor dem letzten Versuch für Burgbrohl war das Match zugunsten Salmrohrs entschieden. Im Mittelpunkt der Ovationen stand zunächst der „Man of the Match“, FSV-Schlussmann Daniel Ternes, der nicht nur den einen Strafstoß, sondern auch während der 120 Minuten mehrfach glänzend pariert hatte.
„Es war ein enges, hart umkämpftes Spiel, in dem man beiden Mannschaften anmerkte, dass viel auf dem Spiel stand“, bilanzierte der FVR-Spielausschussvorsitzende Bernd Schneider. Verbandspräsident Walter Desch lobte die Fairness, mit der beide Kontrahenten zu Werke gegangen waren. Burgbrohls Trainer Klaus Adams meinte: „Wir waren nahe dran, es ist wirklich schade. Trotzdem war es eine gute Saison für uns, in der wir ja auch noch den Klassenverbleib geschafft haben.“ Und Salmrohrs Trainer Paul Linz sagte: „Der Sieg war sehr wichtig für den gesamten Verein und für unsere junge Mannschaft. Wir haben uns bis zur 75. Minute sehr, sehr schwer getan und waren geradezu ängstlich“, gab Linz offen zu.
Nach dem achten Cupsieg in der Vereinsgeschichte gehen die gespannten Blicke im Salmtal auf den 10. Juni: Am kommenden Mittwoch werden im Anschluss an das Länderspiel der deutschen Nationalelf gegen die USA die Lose für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde gezogen.
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