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Magazin | 06.07.2025 | 09:15

Heiligenstadts Aufstiegstrainer Thüne: "Historisches erreicht"

Meistertrainer André Thüne: "Ich benötigte drei bis vier Tage, um die Meisterschaft zu realisieren."[Foto: 1. SC 1911 Heiligenstadt/Privat/Collage FB.DE]

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Euphorie beim 1. SC 1911 Heiligenstadt: Als Meister der Thüringenliga hat der Klub erstmals den Aufstieg in die NOFV-Oberliga Süd geschafft, inklusive Meisterfeier auf dem Marktplatz und Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Trainer André Thüne (49) über den Saisonendspurt, Ex-Profi Fabian Schnellhardt, Papst Benedikt XVI und die Oberligapremiere gegen Halberstadt.

FUSSBALL.DE: Ein Jahr nach Ihrer Verpflichtung hat der 1. SC 1911 Heiligenstadt erstmals den Aufstieg die NOFV-Oberliga geschafft. Wie sehr haben Sie mit der Meisterschaft gerechnet, Herr Thüne?

André Thüne: Bei meinem Amtsantritt hatte ich mir mit dem Team einen Platz im gesicherten Mittelfeld zum Ziel gesetzt, da die Mannschaft in der Vorsaison lange Zeit um den Klassenverbleib kämpfen musste. Dass es dann so gut für uns lief, hätte ich mir nicht träumen lassen. Wir haben Historisches erreicht.

Wie haben Sie den Titelgewinn genossen?

Thüne: Ich konnte es erst gar nicht richtig genießen, benötigte drei bis vier Tage, um die Meisterschaft zu realisieren. Der Aufstieg hing bis zum Schluss an einem seidenen Faden. Unsere Mitkonkurrenten SV Schott Jena und FC An der Fahner Höhe haben nicht lockergelassen und uns alles abverlangt. In den vorherigen Jahren hatten immer 66 Punkte für den Titel gereicht. Diesmal waren 70 Zähler notwendig, um Meister zu werden.

Was bedeutet Ihnen dieser Erfolg mit dem 1. SC 1911 Heiligenstadt?

Thüne: Sehr viel! Als Jugendlicher habe ich in Heiligenstadt angefangen, Fußball zu spielen. 2002 war ich Teil der Mannschaft, die in die Thüringenliga aufgestiegen ist. Als Trainer habe ich den Verein nun zum ersten Mal in die Oberliga geführt. Für mich schließt sich in Heiligenstadt der Kreis. Ich habe vor wenigen Wochen auch meinen Vertrag per Handschlag für ein weiteres Jahr verlängert.

Die Meisterfeierlichkeiten fanden Ihren Höhepunkt mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Wie haben Sie diesen Moment erlebt?

Thüne: Es ist schon etwas Besonderes, wenn man sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen darf, in dem sich zuvor unter anderem schon Papst Benedikt XVI oder Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl verewigt hatten. Wir sind die ersten Fußballer, die sich dort eintragen durften, was uns mit Stolz erfüllt und eine große Ehre ist. Den Empfang im Rathaus auf dem roten Teppich und die Feierlichkeiten auf dem Marktplatz werde ich niemals vergessen.

"Es ist schon etwas Besonderes, wenn man sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen darf, in dem sich zuvor unter anderem schon Papst Benedikt XVI oder Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl verewigt hatten"

Künftig heißen die Gegner nicht mehr FC Saalfeld oder FSV Schleiz, sondern es geht beispielsweise gegen die ehemaligen Regionalligisten VfB Auerbach, VfB Germania Halberstadt und FSV Budissa Bautzen. Wie sehr freuen Sie sich bereits darauf?

Thüne: In der zurückliegenden Saison waren wir nach dem siebten Spieltag die Gejagten. In der NOFV-Oberliga sind wir nun die Jäger, müssen uns jeden Punkt hart erarbeiten. Wir freuen uns sehr auf die kommende Saison, wollen mit der Unterstützung unserer Fans möglichst gegen die Traditionsvereine ein Ausrufezeichen setzten.

Mit welcher Zielsetzung werden Sie die neue Aufgabe in der NOFV-Oberliga Süd angehen?

Thüne: Wir wollen erst einmal in der Liga ankommen, bauen uns keine Luftschlösser. Für uns geht es ausschließlich darum, den Klassenverbleib zu sichern. Wenn wir das schaffen, haben wir viel erreicht.

Was zeichnet Ihre Mannschaft ganz besonders aus?

Thüne: Im Laufe der Saison ist die Mannschaft von Spiel zu Spiel immer mehr zusammengewachsen. Außerdem hatten wir eine überragende Trainingsbeteiligung. Ständig standen mir 20 Spieler bei den Einheiten zur Verfügung, was ich zuvor auch noch nicht erlebt hatte. Auch privat haben die Spieler sehr viel miteinander unternommen.

Gab es in der Aufstiegssaison besondere Schlüsselmomente?

Thüne: Nach unserem 2:5 im Thüringenpokal gegen den FC An der Fahner Höhe waren wir alle sehr enttäuscht. Bei einer Finalteilnahme hätten wir das Double holen können. Bei uns hat an diesem Tag aber gar nichts geklappt, keiner ist an seine Leistungsgrenze gekommen. Es war eine ganz schwierige Phase. Wir hatten innerhalb von sechs Woche zwei Meisterschaftspartien und das Pokalspiel verloren. Danach hat das Team aber eine "Jetzt erst recht"-Stimmung entwickelt, die uns am Ende zum Titel getragen hat.

Mit Ex-Bundesligaprofi Fabian Schnellhardt haben Sie einen prominenten Spieler im Kader. Welchen Anteil hat er am Gesamterfolg?

Thüne: Es wäre gegenüber der Mannschaft ungerecht, wenn ich Fabian besonders hervorheben würde. Für mich ist es jedoch eine Augenweide, ihn im Training zu sehen. Fabian wird auch in der kommenden Saison für uns auflaufen, hat gerade mit einer Umschulung zum Physiotherapeuten begonnen. Auch unser Kapitän Sebastian Möhlhenrich, der 39 Jahre jung ist und seit seiner Kindheit für den 1. SC 1911 Heiligenstadt spielt, wird den Weg in die NOFV-Oberliga mitgehen. Hätten wir den Aufstieg verpasst, dann hätte Sebastian, der in der abgelaufenen Saison sein 500. Punktspiel für Heiligenstadt absolvierte, seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt.

Für den 1. SC 1911 Heiligenstadt läuft bereits der Countdown bis zum Ligastartschuss. Am ersten Spieltag stellt sich Germania Halberstadt im Gesundbrunnenstadion vor. Wie sehr ist die Vorfreude bereits zu spüren?

Thüne: Wir haben seit meinem Amtsantritt den Zuschauerschnitt von etwas über 100 auf 400 Zuschauer gesteigert. Mit Germania Halberstadt erwartet uns gleich zum Start ein echter Gradmesser. Danach wissen wir, was uns erwartet und wo wir in dieser Liga stehen. Für uns ist es das erste Oberligaspiel der Vereinsgeschichte, entsprechend groß ist die Vorfreude.

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