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Best Practise|12.03.2020|08:00

Hohensachsen: Topadresse für Mädchenfußball

Schon viele sportliche Meilensteine erreicht: Die Frauen- und Mädchenmannschaften der SGH.[Foto: bfv]

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Im Weinheimer Stadtteil Hohensachsen ist ein Fußballverein beheimatet, der sich im badischen Fußballverband einen Ruf als Top-Adresse im Frauen- und Mädchenfußball erarbeitet hat. Von der F-Jugend bis zur Frauenmannschaft ist jede Altersklasse mit mindestens einer Mannschaft im Spielbetrieb vertreten. Jugendleiterin Kathrin Dawert spricht mit FUSSBALL.DE über den großen Verein aus dem kleinen Dorf.

Die SG Hohensachsen hat sich einen großen Namen im Frauen- und Mädchenfußball erarbeitet. Als 2005 die allgemeine Jugendarbeit bei der SGH wieder gefördert werden sollte, waren Mädchen Teil der der neu gegründeten G-Jugend. Ab 2008 schickte man mit F-Juniorinnen die erste reine Mädchenmannschaft des Vereins ins Rennen. Heute ist die Sportgemeinde der einzige Verein in Baden, der von den F-Juniorinnen bis zu den Frauen alle weiblichen Teams besetzen kann. Seitdem konnten schon viele sportliche Meilensteine erreicht werden: Dem ersten Staffelsieg 2012 folgten inzwischen 13 weitere, darunter auch zwei Verbandsligameisterschaften. Den Badischen Pokal konnten die Mädchen einmal in den Himmel strecken, zwei weitere Male scheiterten sie im Pokal erst im Endspiel.

Dass nicht nur die mannschaftlichen Erfolge stimmen, sondern auch die individuelle Ausbildung mehr als gut läuft, zeigen die Werdegänge einiger ehemaliger Spielerinnen des Vereins. Lina von Schrader schaffte es als Torhüterin in die deutsche U15-Nationalmannschaft und Büsra Kuru, die aktuell in der Regionalliga Südwest spielt, bestritt Länderspiele für mehrere U-Nationalmannschaften der Türkei. Sophie Walter, die in Hoffenheim in der zweiten Bundesliga gespielt hat und zurzeit mit Werder Bremen um den Aufstieg in die deutsche Eliteklasse kämpft, war Teil der ersten reinen Mädchenmannschaft 2008.

Rein sportliche Ziele stehen nicht an erster Stelle

"Abstände zwischen den Vereinen für Mädchen sind bedeutend größer als die Abstände zwischen den Vereinen für Jungs"

Auch Kathrin Dawert ist ehemalige Spielerin der SG Hohensachsen. Nach ihrer Laufbahn als aktive Spielerin konnte der Verein sie als Trainerin weiter an sich binden. Heute ist sie Jugendleiterin der SGH. Dawert erklärt im Gespräch mit FUSSBALL.DE , dass die rein sportlichen Ziele im Verein nie an erster Stelle standen. Wichtig sei es vor allem, so vielen Mädchen wie möglich Spaß am Fußballspielen zu vermitteln. Sportlich lässt man die Dinge eher auf sich zukommen, erklärt die Jugendleiterin. Auf diese Art und Weise habe man Dinge erreicht, die man eigentlich gar nicht für möglich gehalten hatte. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die 20. Teilnahme an der Finalrunde der badischen Hallenmeisterschaften.

An dem Erfolgsrezept, die sportlichen Ergebnisse nicht an erster Stelle zu sehen, will man bei der SGH auch weiterhin festhalten. Bisher konnte auf diese Weise der Spagat zwischen erfolgreichem Fußball und dem Breitensport gemeistert werden. Kein Mädchen soll bei der Sportgemeinschaft Hohensachsen abgewiesen oder aussortiert werden. Mittlerweile tummeln sich nach Aussage Dawerts bereits etwa 100 Spielerinnen zwischen F-Jugend und Frauenmannschaft.

Bei einem 2.600-Einwohner-Dorf ist das eine beeindruckende Zahl, die vor allem erreicht werden konnte, weil die SG Hohensachsen auch über die Gemeindegrenzen hinaus für den Frauen- und Mädchenfußball bekannt ist. Die wenigsten Spielerinnen der Sportgemeinde wohnen in Hohensachsen. Wie Dawert verrät, kommen die meisten Mädchen aus den verschiedenen Gemeinden um Weinheim. Manche legen aber auch für jedes Training den etwa 20 Kilometer weiten Weg aus Mannheim zurück.

SGH nutzt soziale Medien für Spielersuche

„Die Abstände zwischen den Vereinen für Mädchen sind bedeutend größer als die Abstände zwischen den Vereinen für Jungs“, beklagt Dawert. Die männlichen Nachwuchskicker haben in fast jedem Ort einen Verein, dem sie sich anschließen könnten. Für Mädchenfußball gebe es eine derartige Anzahl von Möglichkeiten noch nicht. Umso wertvoller ist es für die fußballbegeisterten Mädchen, von einem Verein wie der SG Hohensachsen zu erfahren.

Um es für Mädchen, die noch auf der Suche nach einem Verein sind, einfacher zu machen, auf die SGH aufmerksam zu werden, ist die Sportgemeinde auf Facebook und Instagram unterwegs. Potenzielle Spielerinnen können sich dort einen Eindruck vom Verein und seiner Arbeit verschaffen und dann direkt Kontakt aufnehmen. Die Kanäle sind aber auch für die bereits aktiven Spielerinnen interessant, die sich vergangene Erfolge auf diese Weise nochmal in Erinnerung rufen können und sich an den 550 Followern auf Instagram erfreuen können. Über den schon mehr als 130 Bilder umfassenden Kanal können sie sich über den Verein informieren, den mal als Vorbild im Frauen- und Mädchenfußball bezeichnen kann.

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