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Ab zur Geburt |13.04.2017|16:10

Irre! Wegen Geburt der Tochter ausgewechselt

Thorsten Lorenz ließ sich im Kreisliga-Spiel des FC Exter auswechseln, um seiner Freundin Michaela während der Geburt von Töchterchen Sunny beizustehen (Bild links Symbolfoto). [Foto: Fotos privat, imago; Collage FUSSBALL.DE]

Thorsten Lorenz war wohl nie glücklicher darüber, vor Abpfiff das Spielfeld zu verlassen und ausgewechselt zu werden, als am Sonntag. Denn mitten im Kreisliga-Spiel seines FC Exter II gegen den SC Vlotho III (1:1) wird ihm plötzlich zugerufen, dass seine Freundin im Krankenhaus in den Wehen liegt und die Geburt von Töchterchen Sunny unmittelbar bevorsteht.

Im Interview mit FUSSBALL.DE verrät der 34-jährige Fußballer, wie er das Spiel und die Auswechslung erlebt hat und wie es der Familie geht.

FUSSBALL.DE: Herr Lorenz, wie geht es Ihnen, Ihrer Freundin und vor allem dem Kind? Ist alles gut verlaufen?

Thorsten Lorenz: Ja, der Freundin geht’s gut, Sunny geht’s bestens und ich bin fleißig am Malochen, sagen wir mal so. (lacht)

"In der 90. Minute gab's einen Elfmeter für uns, den ich normalerweise schieße. Aber ich saß ja im Kreißsaal"

Haben Sie es denn noch pünktlich zur Geburt ins Krankenhaus geschafft?

Lorenz: Ja doch, das Kind kam um 23:12 Uhr und ich war um gegen 21.30 da, also wirklich alles gut. Aber ich war halt noch im Trikot, ich habe nur kurz einen Trainingsanzug übergeworfen und bin los.

Und wer hat Ihnen Bescheid gegeben, dass es soweit war? Sie waren ja gerade auf dem Platz.

Lorenz: Ein Fußballkollege von uns, der verletzt war. Ich habe meiner Freundin Michaela die Nummer von ihm gegeben, dass er mir Bescheid geben kann, wenn irgendetwas ist. Und dann lief er etwa in der 75. Minute rein und meinte, wir müssen wechseln.

Und das hat er auch Ihrem Trainer gesagt?

Lorenz: Er hat über den ganzen Platz gebrüllt, weil unser Trainer Spielertrainer ist und auch auf dem Platz stand. Der war selbst ganz schön überrascht.

Und wie verlief dann die Auswechslung?

Lorenz: Ich bin natürlich sofort runter, ich weiß gar nicht, wer für mich kam, weil ich sofort in die Kabine bin, noch kurz einen Trainingsanzug an, andere Schuhe und los.

Wie lange haben Sie für die Fahrt ins Krankenhaus benötigt?

Lorenz: 20 Minuten ungefähr. Also von Vlotho nach Herford.

Ist Sunny Ihr erstes Kind?

Lorenz: Es ist unser erstes gemeinsames Kind, aber Michaela hat schon eine vierjährige Tochter.

Und wer hat dann als erstes von Sunnys Geburt erfahren?

Lorenz: Wir haben eine Familiengruppe bei WhatsApp, da habe ich reingeschrieben und direkt danach dann auch in unsere Fußballgruppe.

Wussten Ihre Mitspieler denn schon vor der Partie Bescheid, dass es plötzlich ganz schnell gehen könnte?

Lorenz: Die wussten alle Bescheid. In der 90. Minute gab's ja noch einen Elfmeter für uns, den ich normalerweise schieße, aber da haben sie mich beruhigt und gesagt, dass Colin Reith mich da gut vertreten und ihn reingemacht hat. Ich saß ja im Kreißsaal.

Warum haben Sie eigentlich gespielt, war es so ein wichtiges Spiel?

Lorenz: Nein, ich habe das mit meiner Freundin abgesprochen und sie hat mir das OK gegeben. Der Termin für Sunnys Geburt war ja auch eigentlich erst zwei Tage später angesetzt. Aber das weiß man ja nie. (lacht)

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