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Kultfigur |10.11.2018|14:00

"Jupp": Spieler, Sponsor, Stimmungskanone

Josef Karthäuser: „Eigentlich könnte ich hier auf dem Sportplatz ein Zelt aufschlagen.“[Foto: Andreas Arens]

Trainer von gleich drei Mannschaften, Spieler, Sponsor, Stimmungskanone: Josef Karthäuser, den sie im Trierer Süden nur „Jupp“ nennen, ist für die DJK St. Matthias unverzichtbar. Er liebt den Fußball über alles – und dieser half ihm vor einigen Jahren auch, über eine Krebserkrankung hinwegzukommen. Unsere Kultfigur der Woche.

„Eigentlich könnte ich hier auf dem Sportplatz ein Zelt aufschlagen“, lacht Karthäuser. Fast jeden Tag in der Woche ist er auf der Bezirkssportanlage in Trier-Feyen anzutreffen. Mal coacht er die dritte Mannschaft der DJK St. Matthias, die er gerade zur Herbstmeisterschaft in der Trier-Saarburger Kreisliga D Trier/Eifel geführt hat, mal trainiert er die A-Junioren – und mal tritt er selbst gegen den Ball, wenn die anfangs des Jahres wiedergegründeten Alten Herren in Aktion sind. Gelegentlich kickt er mit seinen 51 Jahren auch noch bei der Dritten mit.

Auf dem Platz gibt er lautstark die Anweisungen, legt Wert auf einen geordneten Ablauf und viel Disziplin. Nach dem Training oder dem Spiel ist es für ihn aber genauso wichtig, „dass wir noch etwas zusammen trinken, die 90 Minuten zuvor besprechen und auch hier Geschlossenheit und Kameradschaft zeigen“.

Jupp entfacht Schwung

"Mein Chef hatte mir damals unmissverständlich klargemacht, dass Fußballspielen auf höherem Niveau und die Ausbildung nicht miteinander harmonieren"

Die ganze Familie unterstützt ihren Jupp beim Fußball: Frau Iris betreut auch schon mal den Imbissstand und die Töchter Jessica, Steffi und Denise geben am Spielfeldrand Rückendeckung – und das nicht nur ihrem Vater, sondern auch ihren Partnern. Manfred Metz, Mario Budke („Als Schwiegersohn musst du sogar noch mehr geben als andere, damit er mit dir zufrieden ist“) und Dustin Schönnecker, der zudem noch für die A-Junioren spielberechtigt ist, sind Leistungsträger in der dritten Garnitur. Das Team hat Jupp Karthäuser auch schon als Trikotsponsor unterstützt. Und wenn er sein Modelleisenbahngeschäft in der Trierer Innenstadt an einem verkaufsoffenen Sonntag schweren Herzens mal nicht verlassen kann und beim Spiel ausnahmsweise fehlt, lädt er das gesamte Team hinterher zu Würstchen und einem Umtrunk ein.

„Unsere dritte Mannschaft hatten wir vor drei Jahren mangels Personal abmelden müssen. Dann kam der Jupp von unserem Nachbarverein Spielvereinigung Trier rüber und hat direkt jede Menge neue Leute mitgebracht und neuen Schwung entfacht“, berichtet DJK-St.-Matthias-Vorsitzender Helmut Hein. Besonders lobt er das Engagement Karthäusers in der A-Jugend, die dieser gemeinsam mit René Greif betreut: „Er hat das Amt seinerzeit kurzfristig übernommen und leistet gerade hier wertvolle Arbeit. Viele Jungs mit Migrationshintergrund spielen hier, unterschiedliche Mentalitäten treffen aufeinander – doch er hat aus dem Team eine Einheit geformt. Der enorme Zulauf spricht für sich.“

„Mein großes Vorbild war Gerd Müller“

Mit fünf Jahren begann Karthäuser vor der eigenen Haustüre im Trierer Stadtteil bei der SSG Mariahof mit dem Kicken – als Stürmer. „Mein großes Vorbild in den Siebzigern war Gerd Müller“, schwärmt der glühende FC-Bayern-München-Fan. Der große Stadtnachbar Eintracht Trier wurde auf den begabten Techniker aufmerksam, doch die Lehre ging vor: „Mein Chef hatte mir damals unmissverständlich klargemacht, dass Fußballspielen auf höherem Niveau und die Ausbildung nicht miteinander harmonieren.“

In Mariahof feierte der zwischenzeitlich zum Libero umfunktionierte Karthäuser Aufstiege und Siege, wirkte auch erfolgreich auf benachbarter Luxemburger Seite in Berburg und Ehnen. Über die SG Wiltingen/Oberemmel ging es dann zurück nach Mariahof. Vor sieben Jahren stieg er dort als Spielertrainer ein, ehe es ihn dann über einen Freund zur Spielvereinigung zog.

Staffelsieg im ersten Jahr

Gleich in seinem ersten Jahr bei der DJK St. Matthias Trier III holte Karthäuser den Staffelsieg, konnte aber seinerzeit Statuten bedingt mit dem Team nicht aufsteigen, weil eine Etage höher mit der DJK II bereits ein Team des 1924 gegründeten Traditionsvereins spielt. Diesmal könnte es ähnlich laufen, da wohl wieder kein Platz in der C-Liga Trier/Eifel frei ist. „Den Spaß am Fußball lassen wir uns dadurch aber nicht nehmen“, stellt Karthäuser klar. Seine große Leidenschaft half ihm vor fünf Jahren auch, über eine Krebserkrankung hinwegzukommen. „Drei Monate nach der Operation stand ich schon wieder auf dem Platz. Wieder auf dem Spielfeld stehen zu können, hat mich auch in dieser schwierigen Phase enorm angetrieben.“

Bei der DJK St. Matthias Trier hoffen sie, dass der Jupp und seine Familie noch lange so aktiv sind. „Ohne ihn“, weiß Vorsitzender Hein, „wäre unser Verein ein gutes Stück ärmer.“

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