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Mister Salmrohr |13.04.2018|10:30

Kalle Kieren: Der Tausendsassa von Salmrohr

Tausendsassa beim FSV Salmrohr: Kalle Kieren war Spieler und ist Trainer, Sportlicher Leiter und Vorstand. [Foto: Sebastian Schwarz (2) /Collage: FUSSBALL.DE]

Wenn einer den Titel „Mister FSV Salmrohr“ verdient hat, dann er: Ob als zweiter Vorsitzender, sportlicher Leiter, Torwarttrainer, Coach der zweiten Mannschaft und zur Not auch mal als Ersatzkeeper und Interimstrainer des FSV-Teams in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar - Karl-Heinz Kieren (49) ist auf vielen Ebenen beim Verein aktiv, dessen erste Mannschaft vor gut 30 Jahren bundesweit für Schlagzeilen sorgte: 1986 gelang geradezu sensationell der Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Kieren ist unsere FUSSBALL.DE-Kultfigur des Amateurfußballs.

Der Club aus der heute 2500-Einwohner zählenden Gemeinde unweit der Kreisstadt Wittlich spielte nur eine Saison so weit oben. Was geblieben ist, sind aber auch für Kieren zahlreiche positive Erinnerungen: „Als junger Torwart war ich gerade von den A-Junioren aufgerückt und bekam alles hautnah mit.“ Wie etwa prominente Teamkollegen, allen voran die 1974er Weltmeister Wolfgang Kleff und Bernd Hölzenbein oder einige legendäre Spiele, darunter zum Abschluss das 5:5 gegen Bundesligaaufsteiger Hannover 96.

Was durch Zusammenhalt und Begeisterung möglich ist, fasziniert(e) ihn damals wie heute. „Der FSV Salmrohr ist schon ein ganz besonderer Club, der im Laufe der Jahrzehnte jede Menge erreicht hat“, betont Kieren und spielt damit auch auf den 10. Juni 1990 an. Dank eines 2:0-Erfolgs gegen den Rheydter SV errang die „Macht vom Dorf“, wie der FSV liebevoll von den eigenen Fans genannt wird, die damals noch ausgetragene Deutsche Amateurmeisterschaft. 1992 scheiterte Salmrohr erst in der Aufstiegsrunde an der Rückkehr in die Zweite Bundesliga. Zwischen ´94 und 2000 stellte Kieren dann nacheinander bei Eintracht Trier, Alemannia Aachen, LR Ahlen und dem SV Wilhelmshaven in der seinerzeit noch drittklassigen Regionalliga sein Können als Schlussmann unter Beweis.

„Den FSV hatte ich nie aus den Augen verloren“, erinnert sich Kieren. Auf seine älteren Torwarttage heuerte er anschließend wieder bei jenem Verein an, zu dem er einst als A-Junior von der SpVgg Bernkastel-Kues gekommen war. Nachdem Salmrohr in die Rheinlandliga abgesunken war, ging es 2011 wieder hoch – auch mit Kieren im Tor, der damals schon die 40-Jahre-Grenze überschritten hatte.

"Den FSV hatte ich nie aus den Augen verloren"

Über die reine Aktivität als Spieler hinaus war er damals schon beim FSV engagiert – vor allem als Torwarttrainer. Nachdem der Verein bedingt durch den Rücktritt von Präsident und Sponsor Helmut Meeth ab Anfang 2014 eine schwierige Phase zu durchstehen hatte, war dann auch Kieren einer derjenigen, der die Ärmel noch mehr hochkrempelte: Seitdem hat er als sportlicher Leiter die Zusammenstellung des Kaders im Blick, kümmert sich an Spieltagen um Organisatorisches und ist erster Ansprechpartner des Vereins für die Akteure und den Trainer.

Im vergangenen Jahr wählten die Mitglieder den Justizvollzugsbeamten dann noch zum Zweiten Vorsitzenden. „Somit ist die Verantwortung an vorderster Front etwas mehr verteilt“, sagt Kierens Amtskollege Christian Rauen; einen Präsidenten gibt es seit dem Rückzug von Helmut Meeth beim FSV nicht mehr. Rauen bezeichnet das Engagement seines Vorstandskollegen als „überragend – er macht viel, und auf Kalle ist zu einhundert Prozent Verlass“.

Kieren hat ein sehr großes Herz für den Verein, bei dem er als Keeper einst groß wurde. Deshalb ist er nicht nur weiter Torwarttrainer, sondern coacht seit Beginn dieser Saison auch die zweite Mannschaft des FSV in der Kreisliga A Mosel, setzt sich dort oder in der Oberliga bei Bedarf auch mal auf die Auswechselbank – und spielt zur Not noch mit, wie zuletzt vergangene Saison zweimal im Reserveteam. Und als der damalige Trainer Peter Rubeck Ende September durch eine Grippe ans Bett gefesselt war, sprang der Tausendsassa im Heimspiel gegen Rot-Weiß Koblenz (0:1) als Interimscoach der Oberliga-Elf ein.

„Der Kalle macht das mit unheimlich viel Leidenschaft. Er ist einer der ganz großen Leistungsträger in diesem Verein“, betont auch Trainer Lars Schäfer, der den zurückgetretenen Rubeck Ende Oktober beerbt hat und seitdem (weiter) mit der Mannschaft gegen den Abstieg in die Rheinlandliga kämpft. Unabhängig vom Klassenverbleib wollen sie nun in der Gemeinde Salmtal die Kräfte bündeln und mit Ortsnachbar SV Eintracht 66 Dörbach gemeinsame Sache machen. Einer der Befürworter des Zusammenschlusses ist Kieren: „Es ist an der Zeit, in einem solch relativ kleinen Ort die Ressourcen zu bündeln.“

Beim Fusionsklub wird der Name Kieren womöglich auf absehbare Zeit wieder regelmäßig auch in der Mannschaftsaufstellung vorkommen. Sohn Tim spielt bereits bei den A-Junioren. Mit dem sieben Jahre jüngeren Lennard wandelt ein weiterer Filius auf den (Torwart-) Spuren des Vaters. Fußball ist auch sonst in der Familie Kieren ein zentrales Thema: Ehefrau Sylvia stärkt ihrem Karl-Heinz den Rücken, ist auch oft bei den Spielen dabei und Tochter Sophie hilft als Servicekraft im VIP-Raum des Salmtalstadions mit.

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