Nach Gewitter: FV Illertissen siegt im Elfmeterkrimi
Dem FV Illertissen ist als erstem Team aus der 4. Liga eine Überraschung im DFB-Pokal gelungen. Der Regionalligist schlug den 1. FC Nürnberg im Elfmeterschießen.
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Enttäuschte Gesichter: Lotte unterliegt 0:2 gegen SC Freiburg.[Foto: IMAGO]
Die Sportfreunde Lotte aus der Regionalliga West haben eine Überraschung im DFB-Pokal verpasst. Die Tecklenburger, die sich als Westfalenpokal-Finalist für den bundesweiten Wettbewerb qualifiziert hatten, weil Endspielgegner Arminia Bielefeld bereits als Meister der 3. Liga startberechtigt war, unterlagen dem Europa League-Teilnehmer SC Freiburg 0:2 (0:1).
Die Sportfreunde Lotte konzentrierten sich vor 5.681 Zuschauer*innen zunächst auf eine stabile Defensive, trauten sich im Verlauf des ersten Durchgangs aber auch mehr nach vorne zu. Dadurch ergaben sich für den Favoriten aus Freiburg zusätzliche Lücken. Eine Flanke von Eren Dinkci köpfte Johan Manzambi aus kurzer Distanz an die Latte. Kurz vor der Pause waren die Sportfreunde dann aber doch erstmals überwunden. Einen langen Einwurf von Philipp Lienhart konnte die Defensive der Sportfreunde nicht entscheidend klären. Der Ball rutschte zu Eren Dinkci (43.) durch, der seine Direktabnahme unter die Latte platzierte. Lotte-Torhüter Ron Meyer war chancenlos.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs verzeichneten dann auch die Gastgeber ihren ersten Torabschluss. Der Versuch von Kapitän Kamer Krasniqi wurde von einem Freiburger Verteidiger noch zur Ecke abgefälscht. Die Sportfreunde konnten den Ball länger als zuvor in ihren Reihen halten, der nächste Treffer gelang aber erneut dem Sportclub. Eine Freistoßflanke von Kapitän Christian Günter landete vor den Füßen von Lucas Höler (69.), der sich diese Chance nicht entgehen ließ und den Endstand herstellte.
Einem Zweitligisten musste sich der VfB Lübeck aus der Regionalliga Nord geschlagen geben. Das Team von Trainer Guerino Capretti unterlag 1:2 (0:1) gegen den SV Darmstadt 98. Torchancen blieben vor 8.682 Fans im Stadion an der Lohmühle für beide Teams zunächst aus, erst nach mehr als einer halben Stunde kamen die Gäste zur ersten nennenswerten Möglichkeit der Partie. Nach einer Flanke scheiterte Marco Richter am erst 18-jährigen Torhüter Philipp Diestel.
Kurz darauf musste der VfB-Youngster aber hinter sich greifen. Matej Maglica (34.) drückte den Ball nach einer Ecke im Getümmel über die Linie. Mit der Darmstädter Führung ging es auch in die Halbzeitpause.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs prüfte VfB-Kapitän Marvin Thiel mit einem Freistoßaufsetzer Marcel Schuhen im Tor der Darmstädter. Mit einem Konter bauten die "Lilien" ihren Vorsprung schließlich aus. Nach einer Flanke von Clemens Riedel köpfte Fraser Hornby (74.) zum 2:0 ein. Der spielende Co-Trainer Pierre Becken (90.+1) konnte in der Schlussphase für Lübeck verkürzen. Der Ausgleich gelang aber nicht mehr.
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