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Elferkrimi |23.05.2022|16:00

Kickers-Coach: "Derby gegen VfB wäre Traum"

Ünal: "Den Titel im eigenen Stadion zu holen, war fantastisch."[Foto: Imago]

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Mit dem 5:4-Endspielerfolg im Elfmeterschießen gegen Titelverteidiger SSV Ulm 1846 Fußball sorgten die Stuttgarter Kickers aus der Oberliga Baden-Württemberg am Finaltag der Amateure für die größte Überraschung. Das Team von Trainer Mustafa Ünal bezwang den Vizemeister der Regionalliga Südwest. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 38-Jährige über den Finaltag-Krimi, Aufstiegsambitionen und ein mögliches Derby im DFB-Pokal.

"Bei den Kickers-Fans, die in den vergangenen Jahren sehr viel mitmachen mussten, waren die Erleichterung und die Freude riesengroß. Den Titel im eigenen Stadion zu holen, war einfach fantastisch"

FUSSBALL.DE: Wie wurde der dramatische Finalsieg im Verbandspokal von Württemberg gegen Titelverteidiger Ulm gefeiert, Herr Ünal?

Mustafa Ünal: Wir haben den Pokalsieg erst in der Kabine und später im VIP-Bereich ausgiebig mit unseren Fans gefeiert. Es war im Vorfeld nichts geplant. Feste sollen so gefeiert werden, wie sie fallen. Die Spieler sind anschließend ohne mich weitergezogen.

Wie bewerten Sie das Endspiel mit ein wenig Abstand?

Ünal: Es war ein packender Pokalfight vor großer Kulisse. Entsprechend groß waren auch die Emotionen nach dem Sieg im Elfmeterschießen. Bei den Kickers-Fans, die in den vergangenen Jahren sehr viel mitmachen mussten, waren die Erleichterung und die Freude riesengroß. Den Titel im eigenen Stadion zu holen, war einfach fantastisch.

Ist der Pokalsieg auch das persönliche Highlight Ihrer Karriere?

Ünal:  Im Herrenfußball auf jeden Fall. Im Nachwuchsbereich hatte ich mit dem Bundesliga-Aufstieg der U 17-Junioren und dem Klassenverbleib mit den Stuttgarter Kickers andere Highlights. Der Einzug in den DFB-Pokal ist aber noch einmal etwas anderes.

Mit welcher Marschroute hatten Sie Ihr Team gegen die klassenhöheren Ulmer, die den Pokal zuletzt viermal in Folge gewonnen hatten, auf den Platz geschickt?

Ünal:  Grundsätzlich wollten wir unser Spiel durchbringen, mussten gleichzeitig aber auch auf die Ulmer Stärken eingehen. Das haben die Jungs super hinbekommen. Der SSV Ulm hatte zu keinem Zeitpunkt des Spiels ein deutliches Übergewicht - auch nicht in der Verlängerung, als wir nach einer Roten Karte die Partie in Unterzahl zu Ende bringen mussten. Wir haben super verteidigt und gegen einen Regionalligisten wenig zugelassen. Außerdem konnten wir offensiv immer wieder Nadelstiche setzen. Das hat den Ulmern den Zahn gezogen.

Im Elfmeterschießen hatte Ihr Team die besseren Nerven bewiesen. Wurde im Training bereits geübt?

Ünal:  Wir haben zwar Elfmeter im Training geschossen, aber nichts einstudiert. Die Schützen, die sich am sichersten gefühlt hatten, wurden für das Elfmeterschießen benannt und haben ihre Sache gut gemacht. Keiner hat sich weggeduckt. (lacht)

Welchen Anteil hatten die 7300 Zuschauer*innen im heimischen GAZI-Stadion?

Ünal:  Die Partie hat sehr viel Kraft gekostet. Die Fans haben uns über die gesamte Spielzeit hervorragend unterstützt und besonders in der Verlängerung getragen.

Sie waren lange Zeit Nachwuchstrainer bei den Stuttgarter Kickers, haben die erste Mannschaft im September übernommen. Was haben Sie sich noch vorgenommen?

Ünal:  Wir wollen in der nächsten Saison in der Regionalliga Südwest spielen, streben im Saisonendspurt möglichst die Meisterschaft in der Oberliga und damit den direkten Aufstieg an. Sollte es nicht für den ersten Platz reichen, wollen wir unseren Weg in den Aufstiegsspielen gegen die Vizemeister aus den Oberligen Rheinland-Pfalz/Saar und Hessen weitergehen und uns dort durchsetzen.

Wie zuversichtlich sind Sie, dass Ihre Mannschaft den Spitzenreiter SGV Freiberg im Saisonendspurt noch abfangen kann?

Ünal:  Klar ist, dass wir unsere Spiele gewinnen müssen, wenn wir den Druck auf Freiberg aufrechterhalten wollen. Sollte uns das gelingen, kann ich mir gut vorstellen, dass wir noch Erster werden. Der Kopf spielt im Fußball eine große Rolle.

Wie viel Schwung wird den Kickers der Einzug im DFB-Pokal für die verbleibenden drei Meisterschaftsspiele verleihen?

Ünal:  Mit einem Titel in das Saisonfinale zu gehen, ist vor allem für die Köpfe der Spieler wichtig. Da wir bereits am Mittwoch wieder in der Liga gefordert sind, steht die Regeneration im Mittelpunkt, damit wir körperlich frisch in die Partie gegen den FC Nöttingen gehen können.

Wie entspannt werden Sie die Auslosung der ersten Runde im DFB-Pokal am kommenden Sonntag in der ARD-Sportschau verfolgen?

Ünal:  Die Vorfreude, dass wir dabei sein dürfen, ist riesengroß. Wir verspüren keinen Druck und überlegen, ob wir das Training am Sonntag nach hinten verschieben und uns anschließend gemeinsam die Auslosung auf dem Vereinsgelände anschauen.

Gibt es für Sie einen Wunschgegner für die erste Runde?

Ünal:  Wir freuen uns über jeden Gegner, hätten gegen einen attraktiven Erstligisten nichts einzuwenden. Für die Fans wäre natürlich ein Derby gegen den VfB Stuttgart ein Traum.

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