Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Eine höfliche Begrüßung, Shakehands mit Gegnern und Schiedsrichtern und eine respektvolle Verabschiedung: Der Fußball-Verband Mittelrhein ruft alle Aktiven und Zuschauer anlässlich des ersten Spieltags im neuen Jahr am Wochenende nach Karneval (9./10. März) zum Fair Play in der Rückrunde auf. Eine Geste dazu sind die oben genannten Rituale, die der FVM allen Mannschaften und Unparteiischen in allen Ligen in Erinnerung bringen möchten.
„Es mögen kleine Gesten sein, doch sie haben große Bedeutung“, erklärt FVM-Vizepräsident Jürgen Aust, der im FVM für das Thema Fair Play verantwortlich ist. „Trotz aller Ambitionen, allen Ehrgeizes und aller Rivalität im sportlichen Wettstreit gilt es, den Fair-Play-Gedanken und den Respekt vor dem Gegenüber im Blick zu halten. Und ein Handschlag verkörpert genau diesen Ansatz“, so Aust. „Jedem muss klar sein, dass es ohne Gegner und Schiedsrichter kein Spiel, keine Liga, keinen Erfolg und keinen Jubel gibt. Der Grundsatz muss also lauten: Behandele die anderen Menschen auf dem Sportplatz so, wie du behandelt werden willst“, erklärt er weiter.
Das gilt für Zuschauer und Verantwortliche, in erster Linie aber für die Protagonisten auf dem Spielfeld. Denn auf sie konzentrieren sich die Blicke. Ihr Verhalten hat damit Vorbildcharakter. Der Fußball-Verband Mittelrhein gibt daher den Vereinen zum Rückrundenauftakt den bereits 2012 ins Leben gerufenen Leitfaden erneut an die Hand, um Rituale des Respekts und Fair Play auf ihrer Sportanlage zu etablieren bzw. sich wieder in Erinnerung zu rufen.
Im Mittelpunkt steht das Handshake. Als höfliche Begrüßung vor dem Spiel, als Entschuldigung für eine ruppige Aktion im Match, als Motivation für den Mitspieler und zum Abschied nach dem Abpfiff. Denn ein simpler Handschlag reicht schon als Zeichen des respektvollen Miteinanders zwischen gegnerischen Mannschaften, Schiedsrichtern und Fans. Schließlich ist man zusammengekommen, um gemeinsam einer Leidenschaft nachzugehen und Fußball zu spielen. „Das gemeinsame Betreten des Feldes zum Spielbeginn ist ein sichtbarer Auftakt zum Spiel und signalisiert Zusammengehörigkeit“, betont Aust. „Dieser Start vermindert das Risiko einer späteren Eskalation auf dem Platz. Natürlich kann eine Partie dennoch viele Emotionen aufwirbeln, aber genau deshalb ist es auch so wichtig, das Spiel auch ‚gefühlt‘ zu beenden, indem man sich vom Gegner und Schiedsrichter durch den Handschlag verabschiedet“, betont er weiter. „Letztlich geht es um Verantwortung, Fairness, Toleranz, Wertschätzung, Gewaltlosigkeit und vieles mehr – Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, im täglichen Leben aber bei manchen Menschen verloren gegangen sind. Der Fußball ist wiederum ein Spiegel der Gesellschaft – also auch der Versäumnisse und Missstände. Daher wollen wir als Fußballer auf unseren Plätzen umso mehr unseren Teil dazu beitragen, dass der respektvolle Umgang im Mittelpunkt steht.“
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