Disteln-Trainer Koseler: "Wir sind elf Freunde"
Der SV Vestia Disteln hat als Aufsteiger in der Westfalenliga Platz zwei belegt. Trainer Daniel Koseler spricht über den steilen Aufstieg des Klubs.
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SHFV-Präsident Meyer überreicht Hammoors Vorsitzenden Kuhfuß das Gastgeschenk [Foto: SHFV]
Der Anpfiff zum fünften SHFV-Vereinsdialog erfolgte am 10.09. im KFV Stormarn beim SV Hammoor. Der Mehrspartenverein mit seinen rund 300 Mitgliedern ist der bisher kleinste Verein den die SHFV-Delegation besucht hat. Der Verein, der sich seine Anlage mit der Gemeinde teilt, stellt sich neben dem Fußballsport auch in den Sparten Tischtennis, Aerobic/Gymnastik, Eltern-Kindturnen und Skat auf. Im Mehrzweckhaus der Gemeinde, gleichzeitig Vereinsheim, setzten sich Verbands- und Vereinsvertreter zusammen, um die aktuellen Themen und Probleme des Vereins zu diskutieren.
Vereinsvorsitzender Wolfgang Kuhfuß, der sich detailliert auf den Besuch des Verbandes vorbereitet hatte, freute sich den Delegierten seine Fragen und Probleme rund um den Vereinsalltag darzulegen und machte deutlich, dass die Sparte Fußball derzeit die größte Baustelle im Verein darstellt. ZU Beginn standen Verständnisfragen zu §55 der Spielordnung und §17 der Jugendordnung zur Debatte. Nachdem SHFV-Geschäftsführer Felchner die Grundlagen der Paragraphen erläuterte, äußerte Kuhfuß den Wunsch, dass man in Bezug auf §17 und dem Auflösen von A-Jugendmannschaften flexibler mit Einzelfällen umgehen sollte. Weiterhin verwies der Hammoorer darauf, dass die Freiholung von einzelnen A-Jugendlichen jedes Jahr erneuert werden muss, er jedoch weder im §17 noch in den Durchführungsbestimmungen des Kreisfußballverbandes dazu klare Formulierungen herauslesen konnte. „Diese Problematik werden wir an den Verbandsjugendausschuss weiterleiten“, so Felchner.
Das nächste Thema, dass den Vereinsvertretern auf der Seele brannte, sind gegenwärtige Probleme durch die Spielplanerstellung. SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer erläuterte den Anwesenden die Mechanik der Erstellung und verwies auf die Handhabe Spielverlegungen bei Staffeltagen beantragen zu können. „Diese Möglichkeit ist im KFV Stormarn derzeit leider noch nicht gegeben“, so Kuhfuß. Man war sich im Anschluss darüber einig, dass die zentrale Organisation des Spielbetriebes von Vorteil wäre.
Im weiteren Verlauf des Dialoges verwies der Vorstand des SV Hammoor darauf, dass die Schiedsrichterproblematik sehr schwer auf dem Verein lastet. Seitens der Gastgeber wünscht man sich flexiblere Optionen bei der Fortbildung von Unparteiischen, um vor allem für junge Referees die Rahmenbedingungen zu verbessern. Jörn Felchner wies darauf hin, dass der stetige Prozess einer Optimierung in diesem Bereich sehr wichtig ist und es bereits das Pilotprojekt eines Online-Anwärterlehrgangs im KFV Kiel gegeben hat, dass mit großem Erfolg durchgeführt worden ist.
"Wir finden es sehr gut, dass sich der SHFV die Zeit nimmt um mit den Vereinen an der Basis Gespräche zu führen." Wolfgang Kuhfuß
Nach 90 Minuten plus 30 Minuten Verlängerung war man zufrieden, dass alle Themen durchgesprochen werden konnten und SHFV-Präsident Meyer bedankte sich für den konstruktiven und kritischen Dialog. Dabei merkte er an, dass ihn der Besuch sehr zum Nachdenken angeregt hat.
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