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Kooperation |24.10.2022|16:30

Kooperation: So profitieren Schule & Verein

Gemeinsam am Ball: "Davon profitiert jeder"[Foto: DFB]

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Seit vielen Jahren unterstützt der DFB durch den Fußball die Kooperation zwischen Schulen und Vereinen aktiv. Unter dem Namen "Schule und Verein: Gemeinsam am Ball!", bietet der DFB beiden Seiten Anreize an, um aufeinander zuzugehen. Profitieren können am Ende beide Seiten gleichermaßen. Beispielhaft ist die Kooperation zwischen dem Schulzentrum Rudersberg und den Vereinen im Umland im Nordosten Stuttgarts. Eine treibende Kraft vor Ort ist Manuel Stammler, der als Lehrkraft die Sportfachschaft leitet und bei TSV Rudersberg als Schulreferent agiert. Durch seinen Hinweis wurde zum Beispiel auch Nathalie Juschin erst AG-Leiterin, dann DFB-Junior-Coach und am Ende sogar Trainerin im eigenen Verein. Im Interview mit FUSSBALL.DE erzählen sie, wie Schule und Verein vor Ort voneinander profitieren.

FUSSBALL.DE: Welche der Kooperationen haben Sie bei euch in Rudersberg umgesetzt?

Manuel Stammler: Wir bieten in zwei Mittagspausen AGs an: An beiden Tagen gibt es je zwei Gruppen: An Tag eins unterscheiden wir zwischen einer offenen Gruppe, bei der jeder oder jede ohne Anmeldung kommen kann und der zweiten Gruppe, die wir als Vorbereitung für "Jugend trainiert für Olympia" nutzen. Dort ist die Beteiligung sehr regelmäßig, weil es auch so ein bisschen darum geht, wer in die Mannschaft kommt. An Tag zwei gibt es eine Mädels-AG und eine Jungs-AG.

Beschreiben Sie bitte einmal exemplarisch, wie die Kooperation bei euch vor Ort aussieht?

Stammler: Mein Glück ist es, dass ich bei uns so eine Doppelfunktion übernehme. Ich leite zum einen die Sportfachschaft unserer Schule, bin aber auch im Verein in mehreren Funktionen aktiv. Ich gehe also von mir aus auch auf die anderen Vereine in unserer Nachbarschaft zu und klopfe ab, ob sie sich eine der Kooperation von "Gemeinsam am Ball" vorstellen können. Außerdem spreche ich auch die Jungs und Mädels an, die bei uns an der Schule sind und in einem der Vereine vor Ort kicken, ob sie nicht eine Ausbildung zum Junior-Coach absolvieren wollen. Wir machen solche Kooperationen jetzt schon seit sieben Jahren und mittlerweile gehen beide Seiten aktiv aufeinander zu.

Nathalie Juschin: Manuel hat am Schulzentrum in Rudersberg damals eine Junior-Coach-Asubildung ins Leben gerufen, damit Jungs und Mädels in der Schule Sport machen und Spaß haben. Ich habe im ersten Jahr angefangen, eine AG zu leiten und habe dann nach einem Hinweis von Manu auch den Junior-Coach draufgepackt. Im zweiten Jahr hatte ich ihn dann und konnte die AG noch besser betreuen.

Wie spüren die Schüler die Kooperation zum Verein in der Praxis?

Stammler: Die Junior-Coaches stellen sich immer mit dem Verein, in dem sie aktiv sind vor und haben auch einmal Jugendleiter oder ihren Trainer mit dabei. Diese stellen ihren Heimatverein den Schülern vor und dürfen die Jungs und Mädels auch aktiv einladen, auch mal ins Vereinstraining hineinzuschnuppern. Die Junior-Coaches nehmen die "Neuen" im Verein dann auch in Empfang und erleichtern so den Start. Durch den Kontakt unterstützen sich Schule und Vereine auch bei Events wie Turnieren gegenseitig.

Juschin: Ich habe danach sogar angefangen, bei der SGM Oppenweiler/Sulzbach die D-Mädels zu trainieren. Meine Erfahrungen, die ich in der AG gesammelt habe, waren dabei sehr hilfreich.

Empfinden Sie die Organisation als kompliziert?

Stammler: Nein, sobald der Draht untereinander besteht, ist der Großteil der Arbeit geschafft. Wir haben in der Schule eine lange 80-minütige Mittagspause, in der wir mehrere AG’s anbieten. Die Fußball-AGs von "Gemeinsam am Ball" sind davon fester Bestandteil, die in Rudersberg auch noch von DFB-Junior-Coaches geleitet werden.

Wie werden Sie vor Ort vom DFB unterstützt?

Stammler: Im Fall der Schule ist es so, dass wir zu Schuljahresbeginn das Starterpaket zugesendet bekommen. Davon sind die Trainingsmaterialien und besonders auch die Broschüren, wie man ein Training gestalten kann am wertvollsten. Unsere Junior-Coaches bauen den Aufbau mancher Übungen davon eins zu eins nach. Die Bälle geben wir häufig den Vereinen ab – die könne diese meist besser gebrauchen.

Welche positiven Effekte hatte das auf den Verein?

Stammler: Beim TSV Rudersberg ist es so, dass immer wieder auf diese Weise Jungs den Weg in den Verein gefunden haben. Stark profitiert haben die Vereine in der Umgebung, die Mädchenfußball anbieten. Ich gehe nicht so weit zu sagen, dass sie nur wegen der Mädels-AG Nachwuchsmannschaften melden können. Aber dafür, dass sie personell gut aufgestellt sind, sorgen die AGs sicherlich.

Juschin: Bei uns war das auf jeden Fall auch so. Durch die Fußball AGs hatten wir einige Neuanmeldungen, die noch heute aktiv im Verein dabei sind. Auch den Junior-Coach haben im Verein nach mir noch einige andere abgeschlossen und im Anschluss die C- und B-Junioren übernommen.

Wie sehen dagegen die Benefits für die Schulen aus?

Stammler: Die Mittagspause ist so einfach sinnvoll genutzt. Wir haben nicht nur Fußball, sondern auch andere Sportarten, die fast alle von unseren älteren Schülern geleitet werden. Alles, wodurch die Schüler von der klassisch ungesunden Pausengestaltung hin zum Sport geleitet werden, ist perfekt. Die Schüler, die eine der AGs besucht haben, sind im Nachmittagsunterricht deutlich entspannter. Das geht nur über die Junior-Coaches, denn wir haben für die Betreuung der AGs keine Lehrstunden-Kapazitäten.

Warum würden Sie auch anderen Klubs empfehlen, eine Kooperation über "Gemeinsam am Ball" zu starten?

Stammler: Ich generiere so auf jeden Fall Mitglieder und ich kann vermitteln, dass der gemeinsame Sport Laune macht. Die Startpakete und Sachleistungen sind eine hilfreiche Unterstützung und sehr nützlich – deshalb machen wir es aber nicht. Das wichtigste ist, dass die Jungs und Mädels gemeinsam etwas Sinnvolles machen. Davon profitiert jeder!

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