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DFB-Pokal |10.08.2023|11:00

Koweschnikow: Kuriose Pokal-Bilanz

Koweschnikow: "Der 1. FC Nürnberg ist ein starker und attraktiver Gegner."[Foto: deichphoto/Rainer Schmidt]

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Der FC Oberneuland, aktueller Meister der Bremen-Liga, empfängt am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) im DFB-Pokal den 1. FC Nürnberg aus der 2. Bundesliga. FCO-Mittelfeldspieler Boris Koweschnikow ist bereits zum dritten Mal beim FCO, gewann insgesamt neunmal den Verbandspokal, war bisher aber nur einmal im DFB-Pokal am Ball. Im FUSSBALL.de-Interview erklärt der 32-Jährige seine kuriose Karriere.

FUSSBALL.de: Wie groß ist bei Ihnen und im gesamten Verein bereits die Vorfreude auf die Partie gegen den Traditionsklub 1. FC Nürnberg zu spüren, Herr Koweschnikow?

Boris Koweschnikow: Je mehr wir uns dem Pokaltermin nähern, umso mehr steigen bei uns im Team die Spannung und die Vorfreude auf diese Begegnung. Auch in unserem Stadion laufen die Vorbereitungen auf diesen sportlichen Höhepunkt auf Hochtouren.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Los?

Koweschnikow: Grundsätzlich ist man als Amateurfußballer immer zufrieden, wenn man die Möglichkeit bekommt, im DFB-Pokal zu spielen. Der 1. FC Nürnberg ist ein starker und attraktiver Gegner, mit dem wir uns messen dürfen.

Gegen welchen Profiklub hätten Sie am liebsten gespielt?

Koweschnikow: Ich hätte gerne den 1. FC Union Berlin zugelost bekommen, weil dort mit Angreifer Kevin Behrens einer meiner besten Kumpels spielt. Er ist gebürtiger Bremer und wir hatten in der Jugend zusammengespielt. Es wäre super gewesen, wenn wir uns auf dem Platz wieder gegenübergestanden hätten.

Theoretisch könnte es ja noch in der nächsten Runde dazu kommen. Als Oberligist hat der FC Oberneuland gegen den FCN allerdings nur Außenseiterchancen. Wie wollen Sie dem großen Favoriten ein Bein stellen?

Koweschnikow: Nur wenn wir entschlossen in die Zweikämpfe gehen, kompakt verteidigen und die wenigen sich bietenden Chancen nutzen, können wir es schaffen. Je länger wir die Partie offen gestalten, umso mehr steigen unsere Chancen. Der Druck liegt definitiv beim 1. FC Nürnberg.

Sie haben den Bremer Pokal mit verschiedenen Vereinen insgesamt schon achtmal gewonnen, waren mit dem SV Wilhelmshaven auch in Niedersachsen erfolgreich. Dennoch haben Sie bislang nur eine einzige Partie im DFB-Pokal absolviert. Wie ist das möglich?

Koweschnikow: Das hatte zum einen verletzungsbedingte Gründe. Andererseits hatte ich die Vereine, mit denen ich den Pokal jeweils gewonnen hatte, einige Male direkt anschließend verlassen.

Können Sie uns das ein wenig näher erläutern?

Koweschnikow: Gerne. 2012 holte ich meinen ersten Titel mit dem FC Oberneuland. Wir bekamen im DFB-Pokal Borussia Dortmund zugelost, ich wechselte jedoch zum SV Wilhelmshaven, wurde in der folgenden Saison Sieger im Niedersachsen-Pokal. Wieder hieß der Gegner BVB, doch ich schloss mich der U 23 des FC St. Pauli an. Danach spielte ich für den BSV Schwarz-Weiß Rehden, verpasste dort verletzungsbedingt das DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern München, das 2013 im Stadion des VfL Osnabrück vor 15.000 Zuschauer*innen stattgefunden hatte. Vom BSV Rehden zog es mich zum Bremer SV, für den ich dann endlich mein bisher einziges DFB-Pokal-Spiel gegen Eintracht Frankfurt bestritten habe. In der Saison darauf hatte ich erneut Verletzungspech, verpasste das Pokalduell mit dem SV Darmstadt 98. 2018 schloss ich mich dem BSC Hastedt an, gewann mit dem Team wieder den Bremen-Pokal, zog mir anschließend aber einen Kreuzbandriss zu und durfte mir die 1:11-Niederlage im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach von der Tribüne anschauen. Es folgte die Rückkehr zum FC Oberneuland und der erneute Sieg im Bremen-Pokal. 2020 hatte der FCO beim 0:8 gegen Borussia Mönchengladbach keine Chance, ich selbst hatte aber kurz zuvor beim TB Uphusen angeheuert. Seit 2022 bin ich wieder beim FCO und jetzt einfach nur froh, dass ich gegen den 1. FC Nürnberg die Möglichkeit bekomme, noch einmal im DFB-Pokal dabei zu sein.

Wie sehr hatten Sie Ihre Wechsel bereut? Schließlich hätten Sie unter anderem schon zweimal im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund spielen können.

Koweschnikow: Als junger Spieler schaut man immer nach vorne und nicht nach hinten. Ich bedauere nichts, weil ich bei meinen Wechseln immer die Chance gesehen hatte, den nächsten Schritt zu gehen. Klar, ein DFB-Pokalspiel ist immer ein Höhepunkt der Saison. Dennoch hat der Ligaalltag Priorität.

Welche Erinnerungen haben Sie noch an Ihr verspätetes DFB-Pokaldebüt gegen Eintracht Frankfurt?

Koweschnikow: Obwohl wir die Partie mit dem Bremer SV 0:3 verloren hatten, konnten wir uns ganz gut verkaufen. Es war ein sehr anstrengendes Spiel und eine schöne Erfahrung, gegen Spieler auf dem Platz zu stehen, die auf einem Toplevel unterwegs sind. Als Amateurkicker genießt man solche Momente.

Im Bremer Verbandspokal hatte sich Ihr Team in der Vorsaison gleich viermal erst im Elfmeterschießen durchgesetzt. Wurde jetzt auch im Training wieder vom Punkt geübt?

Koweschnikow: Definitiv nicht. (lacht) Wir haben bereits bewiesen, dass wir das können. Sollte es gegen den FCN dazu kommen, werden wir gut vorbereitet sein.

Gibt es etwas, auf das Sie sich persönlich besonders freuen?

Koweschnikow: Für Bremen ist es eine schöne Sache, wenn neben Werder ein weiterer Verein im DFB-Pokal mitmischt. Ich freue mich auf eine schöne Kulisse und hoffe, dass wir in unserer heimischen Marko Mock Arena es dem 1. FC Nürnberg so schwer wie möglich machen werden.

Als Meister der Bremen-Liga hatte der FC Oberneuland freiwillig auf den möglichen Aufstieg in die Regionalliga Nord verzichtet. Was waren die Gründe und wie hat die Mannschaft diese Entscheidung aufgenommen?

Koweschnikow: Als Spieler will man immer die maximalen Ziele erreichen. Der Aufstieg war eines davon, das vom Verein vor dem Saisonstart auch ausgegeben wurde. Die Mannschaft hatte darauf hingearbeitet und war enttäuscht, als die Verantwortlichen kurz vor den Aufstiegsspielen einen Rückzieher machten. Deshalb verließen uns auch einige Spieler, was ich sehr schade fand.

Mit welcher Zielsetzung gehen Sie in die neue Spielzeit in der Bremen-Liga?

Koweschnikow: Wir wollen möglichst an Vorsaison anknüpfen, wissen aber, dass es nicht leicht werden wird, weil mit der U 23 des SV Werder Bremen eine sehr starke Mannschaft hinzugekommen ist, die den direkten Wiederaufstieg anstrebt.

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