Vereinswechsel: Das musst du wissen!
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Rückkehr nach Nordhausen: Rolf Töpperwien moderiert wieder. [Foto: Getty Images]
Prominenter Besuch beim FSV Wacker Nordhausen in der Regionalliga Nordost: Die Partie am Freitagabend (ab 19 Uhr) gegen den Berliner AK moderiert Kult-Reporter Rolf Töpperwien. Beim ZFC Meuselwitz meldet sich Torhüter Steven Braunsdorf nach seinem Kieferbruch als „Maskenmann“ zurück. Außerdem: Ein Quartett des BFC Dynamo handelt sich eine Sperre ein, der souveräne Spitzenreiter FC Carl Zeiss Jena testet gegen einen Zweitligisten und bei der TSG Neustrelitz soll der „Angsthasenfußball“ Geschichte sein. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Regionalliga Nordost.
Ehrenmitglied Töpperwien moderiert: Kult-Sportreporter Rolf Töpperwien, viele Jahre lang für das ZDF im Einsatz (insgesamt 1444 Bundesligaspiele), gibt sich im Nordhäuser Albert-Kuntz-Sportpark („AKS“) die Ehre. „Töppi“ wird rund um die Partie am Freitagabend (ab 19 Uhr) gegen den aktuellen Vizemeister Berliner AK moderieren. Der bekennende Fan des Bundesligisten Werder Bremen und des Zweitligisten Eintracht Brauschweig ist seit 2013 Ehrenmitglied beim FSV Wacker. Für „Töppi“ ist es nicht der erste Auftritt im „AKS“. So führte der 66-Jährige beispielsweise bereits im Viertelfinale des Thüringenpokals 2014 gegen den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt (1:3) durch das Rahmenprogramm.
Meuselwitzer „Maskenmann“: Keine zwei Wochen nach seinem Kieferbruch steht Steven Braunsdorf, Stammtorhüter des ZFC Meuselwitz, schon vor seinem Comeback. Dem 24-Jährigen, der in dieser Saison in der Liga noch keine Minute versäumt hat, wurde nur einen Tag nach der notwendigen Operation eine Carbonmaske angepasst, so dass er bereits wieder in das Training einsteigen konnte und für die Partie am Freitag (ab 19 Uhr) beim BFC Dynamo zur Verfügung steht. „Das ist von Steven ein beeindruckender Sportsgeist, vor dem wir nur den Hut ziehen können“, sagt ZFC-Vizepräsident und Ex-Trainer Holm Pinder.
Schlusslicht will mutig auftreten: „Wir dürfen keinen Angsthasenfußball zeigen, sondern müssen versuchen mitzuspielen“, sagt Andreas Kavelmann, Sportlicher Leiter und Interimstrainer beim noch sieglosen Schlusslicht TSG Neustrelitz, vor der Begegnung beim Tabellenzehnten FC Oberlausitz Neugersdorf am Sonntag (ab 13 Uhr). Die TSG hat in dieser Saison erst einen Zähler gesammelt. Der Rückstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze beträgt zwölf Punkte.
"Wir dürfen keinen Angsthasenfußball zeigen, sondern müssen versuchen mitzuspielen"
Jena im Livestream: Gleich drei Defensivspieler von Spitzenreiter FC Carl Zeiss Jena laborierten zuletzt an einem Infekt. Justin Gerlach, René Klingbeil und Filip Kristic konnten deshalb nicht am Benefizspiel zugunsten der Robert-Enke-Stiftung beim Zweitligisten Hannover 96 (0:4) teilnehmen. Auch Angreifer Manfred Starke musste die Partie in Hannover krankheitsbedingt absagen. Gegen Hannover musste die deutschlandweit beste Viertligaverteidigung (ein Gegentreffer) deshalb in ungewohnter Besetzung vier Gegentore hinnehmen. „Ich fand gut, dass wir mutig gespielt haben - teilweise sogar zu mutig. Allerdings haben wir im Spielaufbau dem Gegner mehrfach die Bälle direkt in die Füße gespielt. So war es zu einfach, Tore gegen uns zu schießen“, meinte Jenas Trainer Mark Zimmermann. Inzwischen ist das erkrankte Quartett wieder fit. Für das Topspiel in der Liga beim Tabellenfünften RB Leipzig II (Sonntag, ab 14.05 Uhr, Livestream auf MDR.de) steht dafür hinter Linksverteidiger Guillaume Cros (Knöchelverletzung) ein Fragezeichen. Mittelfeldspieler Maximilian Schlegel fehlt wegen seines Kreuzbandrisses.
Vier Sperren auf einmal: Das ist kurios. Gleich vier Spieler des BFC Dynamo stehen für die Partie gegen den ZFC Meuselwitz am Freitag (ab 19 Uhr) wegen Sperren nicht zur Verfügung. Im Spiel bei RB Leipzig II (1:1) hatte sich Abwehrspieler Rico Steinhauer kurz vor Schluss eine Gelb-Rote Karte eingehandelt. Jeweils die fünfte Gelbe Karte sahen Defensivspieler Nils Göwecke, Mittelfeldspieler Sascha Schünemann und Stürmer Dennis Srbeny, Torschütze beim 1:1 in Leipzig.
Ein Zugang und ein Rückkehrer: Beim Berliner AK nehmen die guten Nachrichten derzeit kein Ende. Sieben der zurückliegenden acht Spiele gewannen die Hauptstädter, Platz zwei steht zu Buche. Außerdem hat Torhüter Stephan Flauder nach fünfmonatiger Zwangspause sein Comeback gegeben. In der vierten Runde des Berlin-Pokals gegen den Landesligisten FC Internationale (4:1) stand der 30-Jährige nach seiner Meniskusverletzung erstmals wieder im Tor. „Stephan hat seine Sache ordentlich gemacht. Aber auch sein Vertreter Jakub Jakubov hat in dieser Saison gute Leistungen gezeigt“, so BAK-Trainer Jörg Goslar im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Wer am Freitag (ab 19 Uhr) in der Partie bei Goslars ehemaligem Verein FSV Wacker Nordhausen (2011 bis 2015) zwischen den Pfosten steht, sei deshalb noch nicht klar: „Ich habe die Qual der Wahl und werde die kommenden Trainingstage abwarten, um dann eine Entscheidung zu treffen“, so Goslar, der sich außerdem über einen Zugang freuen kann. Der BAK hat den vereinslosen Verteidiger Marco Rademacher (20/zuletzt Hertha BSC U 23 ) unter Vertrag genommen. „Wir freuen uns, mit Marko einen jungen und hochtalentierten Fußballer für den Verein gewonnen zu haben. Für uns als Hauptstadtklub ist es immer wichtig, gerade Talenten aus dieser Stadt eine Chance zu geben. Die bekommt er bei uns“, so BAK-Sportdirektor Kemal Halat.
Halbfinale im März: Nach dem Derbysieg beim Oberligisten BSG Chemie Leipzig (1:0) im Viertelfinale des Sachsenpokals tritt der 1. FC Lok Leipzig im Halbfinale am 25./26. März (genauer Termin steht noch nicht fest) beim Oberligisten Bischofswerdaer FV an. Das ergab die Auslosung in der Halbzeitpause des U 20-Länderspiels Deutschland gegen Polen in Zwickau (4:0). Im zweiten Halbfinale kommt es zum Drittliga-Duell zwischen dem Chemnitzer FC und dem FSV Zwickau .
Schlüter kehrt zurück: Beim ehemaligen Bundesligisten FC Energie Cottbus steht Linksverteidiger Lasse Schlüter vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. Der 24-Jährige musste in den vergangenen Wochen wegen einer Muskelverletzung passen, kam zuletzt Ende September in der Partie beim Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena (0:0) zum Einsatz. Weiterhin verzichten muss FCE-Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz dagegen auf Stammtorhüter Alexander Meyer, der noch an einem Innenbandriss im Knie laboriert. Mittelfeldspieler Jonas Zickert (Kreuzbandriss) hat bereits Teile des Mannschaftstrainings absolviert, könnte noch in diesem Jahr wieder zu Einsatz kommen.
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